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Nazis in Dortmund: Tief im Westen

Neonazi-Attacken werden oft als ausschließliches Ostproblem wahrgenommen. Doch militante Neonazis und No-go-Areas gibt es auch in Dortmund.

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Anschlag mit Buttersäure auf Linke-Büro in Dortmund

Unbekannte haben das Büro der Linke-Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke mit Buttersäure angegriffen. Polizei und Staatsschutz ermitteln, die Partei vermutet einen rechtsextremistischen Hintergrund. Es ist der bereits fünfte Anschlag auf das Büro.

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Bürgerforum Dortmund bespricht Rechtsextremismus

Ende November hatte Prof. Heitmeyer von der Universität Bielefeld seine im Auftrag der Stadt Dortmund erarbeitete Studie „Analysen und Handlungsvorschläge zum Rechtsextremismus in Dortmund“ vorgelegt. Bei einem Bürgerforum am 4. Februar können Interessierte einen Aktionsplan mitgestalten.

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Neonazi nach Randale am 1. Mai verurteilt

Wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilte das Schöffengericht einen Neonazi (22) zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten mit Bewährung. Er hatte bei der Randale am 1. Mai 2009 auf dem Ostenhellweg/Ecke Stefanstraße einen Pflasterstein gegen einen Polizisten geworfen.

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Repression gegen Anti-Nazimobilisierung

Nach wochenlangen Diffamierungskampagnen in den Medien erreichte heute (19.01.10) die Kriminalisierung von antifaschistischem Widerstand anlässlich des 13. Februars in Dresden ihren vorläufigen Höhepunkt. Am frühen Nachmittag wurden mehrere Objekte in Dresden und Berlin von der Polizei durchsucht.

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Hauptbahnhof: Neonazis greifen Polizei an

Die Bundespolizei nahm am späten Samstagabend im Hauptbahnhof drei Schläger aus der rechten Szene fest. Die Neonazis hatten auf der Strecke von Hamm nach Dortmund einen 17-Jährigen belästigt, beschimpft und bespuckt.

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Erneutes Nazi-Konzert in Dorstfeld

Am Abend des 9. Januars fand in Dortmund-Dorstfeld ein Konzert mit vier bekannten Neonazi-Bands statt. Etwa 200 Rechte feierten ungestört im Vereinsheim der Kleingartenanlage "Im Wiesengrund" in der westlichen Innenstadt - und das offenbar nicht zum ersten Mal.

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Neonazi wegen Körperverletzung verurteilt

2800 Euro Geldstrafe (80 Tagessätze à 35 Euro) und Zahlung von 800 Euro Schmerzensgeld an das Opfer: So lautete am Dienstag im Amtsgericht das Urteil gegen einen Neonazi (31), der einem Studenten aus der Antifa-Szene am 4. Dezember 2008 die Nase gebrochen hatte.

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Reinoldus- und Schiller-Gymnasium: Menschenkette gegen Rechts

Schüler und Lehrer Hand in Hand: Das Reinoldus- und Schiller-Gymnasium setzt Mittwoch ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus, mit einer Menschenkette rund um das Gebäude an der Hallerey. Eine symbolische Aktion mit einer glasklaren Botschaft: „Wir schützen unsere Schule. Hände weg vom RSG!"

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Nordstadteltern: Protestmarsch gegen Prostitution und Drogen

Heroinspritzen auf Kinderspielplätzen, Prostitution und Drogenhandel auf offener Straße – die Nordstadteltern haben die katastrophalen Zustände satt. Am Donnerstag, 10. Dezember, dem Tag der nächsten Ratssitzung, starten sie einen Sternmarsch zum Rathaus.

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Neonazi muss nach Randale ins Gefängnis

300 Neonazis haben am 1. Mai eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Bevor sie die friedlichen Mai-Demonstranten des DGB angriffen, zogen sie marodierend durch die Stadt, warfen Pflastersteine gegen Polizeiwagen. Dafür wandert ein Neonazi jetzt ein Jahr hinter Gitter.

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Neonazi-Studie vorgestellt - Viel Widerstand

Es darf nicht zu einer Normalisierung rechtsextremer Gruppen und ihres Gedankenguts kommen. Das ist eine der zentralen Botschaften der Studie der Universität Bielefeld zum Rechtsextremismus in Dortmund.

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Neonazi soll Linkem die Nase gebrochen haben

Ein brutaler Überfall auf einen Studenten beschäftigte am Dienstag das Amtsgericht Dortmund. Ein Neonazi soll einem Studenten aus der antifaschistischen Szene das Nasenbein gebrochen haben.

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Update: Rechter Terror in Dorstfeld

Bedrohte Familie zieht aus Dortmund weg.

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Am Hauptbahnhof: Rechter "Ausflug" verhindert

Gleich zwei Zwischenfälle mit Vertreter der rechten Szene beschäftigten die Polizei am Wochenende. Es wurde sogar ein Weihnachtsmarkt-Vertretungsverbot ausgesprochen...

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Polizei kritisiert TV-Bericht über Dortmunder Neonazi-Szene

In kein gutes Licht rückte das TV-Magazin „Monitor“ die Dortmunder Polizei. Ein Beitrag über die Neonazi-Szene erweckte den Eindruck, die Behörde lasse den Rechtsradikalen zu viel Spielraum. Darauf hat die Polizei jetzt reagiert.

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Lautstarker Protest gegen Bildungssystem

Lautstark machte gestern eine bunte Demonstrantenschar am Katharinentor auf Defizite im Bildungssystem aufmerksam. 200 bis 300 Schüler beteiligten sich am „Bildungsstreik”.

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Gesellschaft muss sich selbst schützen

Mehrere Anläufe hatten Dortmunds Polizeipräsidenten in den letzten Jahren unternommen, die Aufmärsche der Neonazis zu stoppen – bislang ohne Erfolg. Das in Zukunft weiterhin zumindest das Verbot ausgesprochen werden kann, bekräftigt der Entscheid des Verfassungsgerichtes in Karlsruhe.

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200 Seiten gegen Neonazis - Studie fertig

Dass sich die Bewohner dieser Stadt in der Masse eindeutig gegen Rechts aufstellen, haben jüngst die zahlreichen Aktionen mit mehreren Tausend Gegendemonstranten am 5. September eindrucksvoll bewiesen.

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Neue Studenten-Proteste geplant

Rund 5000 Schüler, Studenten und Auszubildenden folgten im Juni dem Aufruf zum „Bildungsstreik“ und demonstrierten auf Dortmunds Straßen und im Rathaus gegen das Bildungssystem. Jetzt sollen die Protestaktionen weitergehen.

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