Benutzerspezifische Werkzeuge
Sie sind hier: Startseite Am deutschen Wesen ...

Am deutschen Wesen ...

Eine Ebene höher
... soll die Welt genesen. Der alte Spruch aus Kaisers Zeiten wird wieder lebendig. Denn das Bestreben Deutschlands, die politische und wirtschaftliche Vorherrschaft über Europa zu errichten, wird immer offenkundiger. Der Ton aus Berlin und aus deutschen Vorstandsetagen wird von Woche zu Woche rauher. Das, was Deutschland während des letzten Jahrhunderts in 2 großen Angriffskriegen militärisch nicht gelang, soll jetzt mittels wirtschaftlicher Expansion nachgeholt werden. Der Lohn- und Sozialabbau hier in den letzten Jahren hat massgeblich dazu beigetragen, dass das deutsche Kapital aus der jetzigen Finanzkrise als Gewinner hervorgeht.
Move Forward. Die Veränderung hat begonnen
Alexis Tsipras über die Chancen der Linken, die Europawahl und eine bessere Zukunft
erstellt am: 28.05.2014
„Protektoratsähnliche Zustände“ in Athen
Griechenland ein deutsches „Protektorat“? Dies ist nicht etwa die überzogene Wortwahl eines linken „Spinners“, sondern stammt aus der alt-ehrwürdigen FAZ. Die, wenn es um die Verteilung von Macht und Einfluss auf den diversen Märkten geht, normalerweise weiß, wovon sie redet. In seltener Offenherzigkeit lässt sie einen Diplomaten zu Wort kommen, der von „protektoratsähnlichen Zuständen“ in Griechenland spricht. Hier die Abschrift eines Artikels vom Januar 2012:
erstellt am: 11.06.2012
Zwei dem rechten Spektrum zugerechnete Griechen verprügeln vermeintlichen Deutschen
Da verprügeln 2 rechte Griechen auf der Peleponnes-Halbinsel einen holländischen Rentner krankenhausreif, bloß weil sie ihn für einen Deutschen hielten. Man sollte meinen, der Fall liegt eigentlich klar: Griechenlands Rechte versucht, die weitverbreitete Ablehnung der drastischen Sparvorgaben aus Berlin, Frankfurt und Brüssel in nationalistische Parolen (und entsprechende Übergriffe) umzumünzen. So was kennt man schließlich, nicht zuletzt aus unserer eigenen, der deutschen Geschichte. Die WAZ hingegen glaubt, alle Proteste in Athen und anderswo pauschal für Übergriffe dieser Art verantwortlich machen zu müssen, egal ob von rechts oder von links kommend. Beim Verbrennen deutscher Fahnen hört für sie offenkundig der Spaß auf. (hh)
erstellt am: 18.05.2012
Ausnahmezustand in Frankfurt am Main
Eine Art Ausnahmezustand hat die Stadt Frankfurt für die kommenden vier Tage über ihr Bankenviertel verhängt. Tausende Polizisten sollen den geplanten Protest gegen die EZB und die hier ansässigen deutschen Banken unterbinden. Doch die Vorbereitungen für 'blockupy' laufen weiter.
erstellt am: 16.05.2012
Internationale Demonstration am 19. Mai in Frankfurt / Main
Gegen Lohnraub, Sozialkahlschlag und Demokratieabbau durch EU und IWF ! Internationale Protest-Demonstration in Frankfurt
erstellt am: 27.04.2012
BRD: Geringster Zuwachs bei den Arbeitskosten
Über das vergangene Jahrzehnt stiegen die Arbeitskosten in keinem anderen EU-Land so wenig an wie in Deutschland. Zwischen 2001 und 2011 hatte die Bundesrepublik mit 19,4 Prozent den mit Abstand geringsten Zuwachs in der EU. Dem Arbeitgeberverband BDA ist das immer noch nicht genug.
erstellt am: 25.04.2012
Krise in Europa - Gewerkschafter berichteten
Am 19. April waren Bildungsgewerkschaftler aus Portugal, Spanien und Griechenland zu Gast in Dortmund und berichteten im Rahmen einer Veranstaltung im Reinoldinum über die Verhältnisse in ihren Ländern. Die Dramatik der Entwicklungen, die sie beschrieben, waren für mich als Zuhörer kaum zu ertragen. Obwohl ich auf manches vorbereitet war. Es ist in erster Linie Verdienst der GEW Dortmund, dass diese Veranstaltung zustande kam. Leider fand sie in Dortmund viel zu wenig Beachtung - woran auch immer das gelegen haben mag. Der folgende Bericht stammt von der Veranstaltung in Frankfurt einige Tage zuvor. (hh)
erstellt am: 24.04.2012
BRD-Exportmaschine auf Touren
Zwar war vor wenigen Wochen noch zu lesen, dass die deutsche Ausfuhrwirtschaft "heftig unter der Schuldenkrise im Euro-Raum" leide (FTD v. 13.3.). Und Deutschland damit den Aufstieg zum weltweit zweitgrößten Warenexporteur - nach den USA - im Jahr 2011 erneut knapp verpasst habe. Finanz- und Wirtschaftskrise haben der starken Weltmarktposition des deutschen Kapitals aber nicht wirklich etwas anhaben können. Im Gegenteil: Für das laufende Jahr werden neue Exportrekorde erwartet. (hh)
erstellt am: 12.04.2012
Athen wird abgehängt
In der Euro-Zone werden Spekulanten mit Milliarden aufgepäppelt und Staaten finanziell ­stranguliert. Ein Hintergrundbericht von Thomasz Konicz.
erstellt am: 05.04.2012
Wie Hartz IV mit den aktuellen Schulden-Krise Griechenlands zusammenhängt
Arbeit und die Verwaltung der Arbeitslosigkeit sind in Deutschland seit Einführung der Hartz-Gesetze billiger geworden, an die Stelle von Vollzeit-Jobs vielfach prekäre Beschäftigungsformen getreten. Nach Meinung von Christoph Butterwege kein Zufall. „Das war meines Erachtens die Hauptintention der Reformer: Man wollte die Löhne senken, um international noch wettbewerbsfähiger zu werden. Das wurde erreicht, hat jedoch südeuropäische Länder, die dadurch ihren wichtigsten 'Standortvorteil' verloren, in die Schuldenkrise getrieben."
erstellt am: 02.03.2012
Tapfer sein und sensibel
Mir ist nicht bekannt, ob es in jüngster Zeit tatsächlich vermehrt zu Pöbeleien gegen Deutsche bei Reisen im Ausland gekommen ist. Jedenfalls meinte die Wochenzeitung DIE ZEIT kürzlich, ihre Leserinnen und Leser – die ja bekanntlich eher aus besseren Kreisen stammen - entsprechend vorwarnen zu müssen. Solcherart Vorkommnisse seien schließlich – so wird mit verblüffender Treuherzigkeit offenbart - unvermeidlich, seit Deutschland „tief in die inneren Angelegenheiten Dritter“ eingreife. Ihr Rat an die Leserschaft: Immer cool bleiben, auf keinen Fall beleidigt reagieren! Da fällt einem doch nichts mehr ein, oder? (hh)
erstellt am: 24.02.2012
Berlin einig mit den Spitzen der deutschen Industrie
Die Geldgeber demütigen die politische Klasse Griechenlands, wo sie nur können, und zwingen diese, ihrem Volk immer größere Opfern aufzuhalsen. Alles, was bei uns unter dem Stichwort Agenda 2010 lief, soll in Griechenland innerhalb weniger Wochen "nachgeholt" werden. Und schlimmer noch. Der immer näher rückende Tilgungstermin am 20. März dient der Euro-Zentrale dabei als zentraler Druckhebel. Das Land müsse garantieren, daß seine Zusagen auch nach den kommenden Wahlen gültig bleiben. Egal wie diese ausgehen. Oder die Wahl wird am besten gleich ganz abgesetzt. Man lernt: Parlamentarische Demokratie und nationale Selbstbestimmung sind im Zweifel reine Schönwetterveranstaltungen. (hh)
erstellt am: 21.02.2012
"Protektorat Südost" - Griechenland wird ausgehungert
Obwohl sich die Regierung in Athen schon zu (fast) jeder Gemeinheit bereit erklärte, ist damit das EU-Repertoire an Daumenschrauben und demütigenden Auflagen noch lange nicht erschöpft.
erstellt am: 16.02.2012
Artikelaktionen