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Die Parallelgesellschaft der Armut

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Niedrigschwellige existenzunterstützende Angebote in Dortmund. Ergebnisse einer Studie von Irina Vellay, erschienen als Heft Nr. 4 der Studienreihe (2010)

Die (Wieder-)Einführung des »Fürsorgeprinzips« bei Bedürftigkeit als Rahmen der Grundsicherung stellte einen Bruch der gültigen Sozialverfassung der Gesellschaft dar. Die Studie untersucht Bedeutung und Entwicklungsdynamik dieser Tendenzen in der Grundversorgung am Beispiel der Stadt Dortmund. Welche Wechselwirkungen ergeben sich aus einer Sozialpolitik der »Fürsorge« auf Grundlage der Bedürftigkeit und dem wachsenden Geschäftsfeld der karitativen Organisationen und sozialgewerblichen Unternehmen? Welche Rolle spielt die »Aktivierung bei und Beschäftigung« von Erwerbslosen (z.B. die Ein-Euro-Jobs) für die Etablierung dieses neuen Sektors?

Im Zentrum der Studie stehen 13 Expert/inneninterviews und -gesprä­che. Alle in der Studie vorgestellten Angebote weisen eine langjährige Tradition in der Leistungserbringung für arme Menschen auf und viele der Gesprächspartner/innen gehören zu den Gründer/innen in Dortmund. In den Interviews wurden die subjektiven Eindrücke und Erfahrungen der Expert/innen beschrieben und vor dem Hintergrund der statistischen Daten zur Armutsentwicklung in Dortmund eingeordnet.

Möglichkeit zum Download der Studie hier 

Die Druckversion kann gegen einen Unkostenbeitrag von 6,00 Euro bezogen werden: dritter.arbeitsmarkt |ät| gmx.de 

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s. auch soz-entwicklung-do/die-parallelgesellschaft-der-armut/?searchterm=Vellay

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