brauner sumpf
Streit über Demo-Verbot (bzw. nicht-Verbot)
"Es geht um einen Protest der besonderen Art", kündigt Pfarrer Friedrich Stiller an. Und tatsächlich gab es selten so viel Einigkeit wie beim Aufruf zur Demonstration gegen den Neonazi-Aufmarsch am Samstag. Vom linken Spektrum bis in die tiefe Mitte der Gesellschaft reicht das Bündnis, das sich im Kampf gegen Rechts zusammengefunden hat.
Nazis stoppen!
Treffpunkt - 10 Uhr am Hauptbahnhof - Am 28. Januar 2006, einen Tag nach dem weltweiten Auschwitz-Gedenktag, wollen Neonazis in Dortmund gegen den § 130 des Strafgesetzbuches (Volksverhetzung) und für ihr Recht auf die Verherrlichung des Nationalsozialismus demonstrieren.
Dein aschenes Haar, Sulamit
Eine Bild-, Text- und Ton-Collage zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. 1,5 Millionen Menschen, die meisten jüdischer Herkunft, waren der Nazi-Barbarei allein hier zum Opfer gefallen.
Keine Straßen, keine Plätze, keine Räume für Aktionen der Neonazis in unserer Stadt
Gemeinsam Nazis stoppen! Treffpunkt: 11 Uhr am Südbad
Der Widerstand gegen den erneuten Aufmarsch von Neonazis ...
... am 28. Januar wächst. Immer mehr Organisationen und Personen schließen sich dem Aufruf zur Gegendemonstration an. Und die Politik will intensiver gegen rechtsextreme Gesinnung vorgehen.
Kirche klärt zwar über ihre Rolle im Faschismus auf, aber…
Unheil der Zwangsarbeit wird wieder belebt
»Den Laden mal auseinanderfliegen lassen!«
Gegenkampagne zu »Du bist Deutschland« gestartet. Dezentrale Aktivitäten per Internet. Ein Gespräch mit Arian Wendel.
Lieber krank feiern als gesund schuften!
Für alle zwangsverpflichteten 1-Euro-Jobber haben wir einen Klassiker wieder ausgegraben.
Mahnwache und Demonstration gegen die Ermordung des Punks Thorsten Schulz durch einen Neo-Nazi
Das "Bündnis Dortmund gegen Rechts" ruft zu einer Mahnwache und Demonstration auf. Anlaß ist der Mord eines 17jährigen Neonazis an einem Punker am Ostermontag im U-Bahnhof Kampstraße in Dortmund.
Massenarbeitslosigkeit und das Erstarken faschistischer Parteien
Offiziell fünf Millionen Arbeitslose: Bundesregierung und Medien ereifern sich über Stoibers Äußerungen zu den Ursachen für das Erstarken der NPD. Zu Recht? --- Artikel von Kurt Pätzold in "junge Welt" vom 11.02.05
Zum Stand der Anti-Hartz-Bewegung und der politischen Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg
SAV-Stellungnahme vom 21. September 2004
Zum Stand der Anti-Hartz-Bewegung und der politischen Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg
SAV-Stellungnahme vom 21. September 2004: Ein langer, aber bemerkenswerter Diskussionsbeitrag zu den Perspektiven der Anti-Hartz-Bewegung
Morddrohung der Neo-Nazis gegen Dortmunder Antifaschisten
"DU UND DEINE ORGANISATION LEBEN AB SOFORT GEFÄHRLICH UM NICHT ZU SAGEN LEBENSGEFÄHRLICH !!!!!!!!!!!!!!!!!" - so die Drohung der Neo-Nazis. Anlass sind sicher die Aktivitäten des/der Bedrohten gegen Rechts und ein entsprechender Leserbrief in der WR vom 24. September unter der Überschrift: "Stillschweigen ist keine Lösung". Der Skandal: sowohl die Westfälische Rundschau und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung lehnten es ab, über diesen Fall zu berichten. Begründung: Man wolle die Nazis nicht aufwerten!
Rede von Ulrich Sander auf der Dortmunder Montagsdemo am 20.9.04 vor der Reinoldikirche
Die Montagsdemo hatte sich als Schwerpunkt "Hartz IV" und seine Auswirkungen auf die Kommunen gesetzt. Dazu der OB-Kandidat des Linken Bündnisses Ulrich Sander.
Bericht von der Leipziger Konferenz am 11.09.04
Für den 11. Sept. 04 riefen Vertreter der gegenläufigen Leipziger und Berliner Vernetzungstreffen (28.08.) bundesweit "Organisationen der sozialen Bewegung, Sozialbündnisse, Organisatoren von Montagsdemonstrationen, Sozialverbände [und] Gewerkschaften" zu einer Konferenz in Leipzig ein, um die Spaltung zu überwinden und sich auf einen gemeinsamen Termin für eine bundesweite Demonstration zu verständigen.
Versuche der Neo-Nazis, sich an den Montagsaktionen zu beteiligen / Meinungen und Diskussion zur Parole "Wir sind das Volk" u.a.
In mehreren Städten versuchen Neo-Nazis und Rechtsradikale auf der Montagsdemobewegung mitzuschwimmen und ihr rassistisches, faschistisches Süppchen zu kochen. In diesem Zusammenhang wird um Parolen der sozialen Bewegung ("Wir sind das Volk!" u.a.) teils heftig diskutiert.
Berliner Aufruf gegen die Beteiligung von Neonazis an den Protesten gegen Hartz IV
Was wir tun können, um die Teilnahme von Nazis an den Anti-Hartz 4 Protesten zu verhindern
Montagsdemonstrationen in Dortmund / "Bürgerinitiative Dortmunder Montagsdemo"
Seit dem 9. August '04 finden in Dortmund wöchentlich Montagsdemonstrationen statt. Am 18.08. hatet sich eine "Bürgerinitiative Dortmunder Montagsdemo" gebildet, die aber inzwischen faktisch aufgelöst wurde (siehe unten). --- Termine - Bilder und Berichte - Medienecho (Links) - Meinung und Diskussion (Links)