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Linke Demo gegen NPD vor Nazi-Laden Donnerschlag

Antifaschisten demonstrierten gestern Abend um 19.30 Uhr an der Rheinischen Straße spontan gegen eine private Veranstaltung der NPD. Einige Mitglieder und Sympathisanten der Rechten hatten sich in den Räumen des ehemaligen Nazi-Ladens Donnerschlag versammelt.

Die Linken hatten sich auf Höhe der Heinrichstraße getroffen und bewegten sich langsam westwärts in Richtung des Versammlungsorts der Rechtsradikalen. Mit einem großen Aufgebot gelang es der Polizei, die beiden Lager auseinanderzuhalten. „Wir hatten Glück, dass heute wegen der Fußballspiele die Hundertschaften spontan zur Verfügung standen”, sagte der Einsatzleiter der Polizei vor Ort.

Die knapp 35 Teilnehmer der linken Demo, die unter Motto „Wer dumm wählt, ist auch dumm”, angemeldet war, hatten vereinbart, in Begleitung der Polizei am ehemaligen Donnerschlag vorbei bis in die Adlerstraße zu laufen. Außer gegenseitigen verbalen Provokationen verlief die Aktion ruhig. Für Autofahrer und die Straßenbahnen war die Rheinische Straße allerdings bis 20.45 Uhr gesperrt.

Quelle: WR vom 23.10.09


Nach einer Demo: Rheinische Straße ist wieder frei

Wegen einer Demonstration war die Rheinische Straße von ca. 20 bis 20.45 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Grund war der linke Protest gegen eine private Nazi-Zusammenkunft. Nur die Straßenbahnen konnten den Bereich passieren.

Die linken Demonstranten, etwa 35 Personen, protestierten spontan gegen ein privates Neonazi-Treffen in den Räumen des ehemaligen rechten Ladenlokal "Donnerschlag".

Gegen 20 Uhr sperrte die Polizei das Teilstücke der Rheinischen Straße rund um die Dorstfelder Brücke (etwa zwischen Alte Radstraße und Siegfriedstraße). Die Beamten hielten die Protestierer auf Distanz und begleitet sie auf ihrem Marsch an dem "Donnerschlag" vorbei. Danach hoben sie gegen 20.45 Uhr die Sperrung auf.

Quelle: RN vom 23.10.09

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