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Öffentliche Hausarbeit - der Dritte Arbeitsmarkt in Dortmund

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3 Jahre Hartz IV und Ein-Euro-Jobs: Haben diese "Instrumente", wie seinerzeit von Rot-Grün versprochen, arbeitslosen Menschen zu regulären Arbeitsplätzen im 1. Arbeitsmarkt verholfen? Nein. Eine Vorstudie von Irina Vellay, erschienen 2007 als Heft Nr. 1 in der Reihe "Workfare-Dienstpflicht-Hausarbeit".

Das wirkliche Ziel dieser Maßnahmen war und ist ein ganz anderes: Solche und ähnliche Beschäftigungsformen sind keineswegs als Übergangslösung, sondern vielmehr als Dauerlösung für die vielen vom Kapitalismus "überflüssig" gemachten Menschen gedacht. Inzwischen wird sogar immer unverhohlener eine allgemeine Dienstpflicht zu gemeinnütziger Arbeit - der sogenannte Dritte oder "soziale Arbeitsmarkt" - gefordert. Den für ein Almosen Beschäftigten werden große Teile der ja keineswegs "überflüssigen" Aufgaben der gesellschaftlichen Reproduktion übertragen.

Möglichkeit zum Download der Studie als pdf-Dokument hier

s. auch den Bericht der Neuen Rheinischen Zeitung unter do-spez-1/soz-entwicklung-do/demagogie-und-heuchelei/?searchterm=Vellay

sowie themen/erwerbslosigkeit/beobachtungen-und-ueberlegungen-zu-zwei-jahren-hartz-iv/?searchterm=Vellay

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