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ARGE befragt Arbeitslose

Ab heute werden 17.800 Kunden der JobCenter ARGE Dortmund telefonisch befragt. Damit will die ARGE die Daten ihrer Kunden aktualisieren. "So können wir die persönlichen Betreuungs- und Vermittlungsaktivitäten verbessern", betont Markus Schulte, Pressesprecher vom JobCenter ARGE.

Die telefonische Befragung führen Mitarbeitern eines neu eingerichteten "Service-Center Kundenbetreuung SGB II" durch. Sie ist Teil eines Pilotprojektes, bei dem insgesamt drei neue Service-Center in Hamburg, Offenburg und Göppingen im Auftrag von Arbeitsgemeinschaften telefonisch Kunden betreuen. Das Projekt startet zunächst in einigen großen Städten, zu denen auch Dortmund gehört.

Die 17800 Kunden wurden aufgrund ihres beruflichen Werdegangs ausgewählt oder weil sie schon lange nicht mehr bei der ARGE vorgesprochen haben. "Wir stellen immer wieder fest, dass unsere Kunden zum Beispiel eine Arbeit aufgenommen, uns das aber nicht gemeldet haben", gibt Schulte ein Beispiel dafür, welche Erkenntnisse sich die ARGE von der Befragung erhofft.

Jeder Betroffene ist laut Schulte vorab über die Aktion informiert worden. Er unterstreicht, dass bei dem Pilotprojekt der Datenschutz gewährleistet ist. Mit Angabe von Namen, Geburtsdatum und der Kundennummer des Angerufenen würden sich die Mitarbeiter der Bundesanstalt für Arbeit legitimieren. Ergibt sich aus der Befragung weiterer Beratungsbedarf, meldet sich der persönliche Ansprechpartner oder Fallmanager. - kiwi

Quelle: RN vom 14. Februar 2006

Hinweis: Niemand ist verpflichtet am Telefon Auskunft zu geben! Weitere Infos über den folgenden Link:

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