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Zentren für Arbeitslose weiter erhalten

Eine Abordnung der Evangelischen Kirche und der Katholischen Kirche, des DGB und des Arbeitslosenzentrums e.V. ... ... (ALZ) aus Dortmund hat dem nordrhein-westfälischen Arbeitsminister Karl-Josef Laumann 5734 Unterschriften für den Erhalt des Dortmunder ALZ übergegeben.

Die Unterzeichner sprechen sich gegen Pläne aus, die finanziellen Mittel für die 65 Beratungsstellen und 75 Arbeitslosenzentren in NRW zu streichen.

Laumann bekräftigte jedoch seine Meinung, die Arbeitslosenzentren nicht mehr über Mittel des Ministeriums, sondern über Projektmittel der Argen zu finanzieren. Durch die Hartz-IV-Gesetzgebung seien die Argen zuständig für die Förderung und Eingliederung von Langzeitarbeitslosen. Hierzu stünden in Dortmund weit über 100 Millionen zur Verfügung.

Ina Hecht und Peter Strube vom Vorstand des ALZ Dortmund machten deutlich, dass das Arbeitslosenzentrum "in der bisherigen Struktur die einzige Institution ist, die den Schwächsten der Schwachen eine ganzheitliche Hilfe geben kann."

Quelle: Westfälische Rundschau vom 7.12.07

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