|
Neue BeiträgeDortmund schafft Sozialticket ab - Modellversuch endet im JanuarDie Stadt Dortmund will als erste deutsche Stadt ihr sogenanntes Sozialticket wieder abschaffen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll der Modellversuch, der am 1. Februar 2008 begonnen hatte, am 31. Januar 2010 plangemäß enden und auch nicht verlängert werden. EU-Programm "Urban II" ist tot, es lebe die "Soziale Stadt"Urban II, das EU-Programm, das die Nordstadt mit vielen Millionen städtebaulich, wirtschaftlich und im nachbarschaftlichen Miteinander nach vorn gebracht hat, ist tot. Es lebe nun das EU-Programm Soziale Stadt. 300 bei Demo gegen NazigewaltAls Reaktion auf den Überfall auf einen Antifaschisten in der Nacht zum Samstag demonstrierten heute rund 300 Menschen gegen neonazistische Gewalt in der Dortmunder Innenstadt. Anfänglich versuchten rund zehn Dortmunder Neonazis die Demonstration zu provozieren und abzufilmen. Dies konnte durch das entschlossene Handeln von AntifaschistInnen verhindert werden. Mutiger Gastwirt sprengt Neonazi-Versammlung in KamenKamen-Methler. Neonazis haben am Samstag Nachmittag erneut versucht, eine regionale Veranstaltung in Kamen durchzuführen. Entschlossenes Handeln des Wirts-Ehepaars hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Demonstration „Gegen Neonazis und Dortmunder Zustände“ am 23.05.2009 in Dortmund!Am Sonntagmorgen, gegen 1 Uhr früh, griffen etwa zehn dunkel gekleidete Personen einen 40jährigen Mann an und schlugen so heftig auf ihn ein, dass die Ärzte im Krankenhaus von akuter Lebensgefahr sprechen. Das Opfer liegt weiterhin im künstlichen Koma. Die Polizeipresse spricht in diesem Zusammenhang von einem „versuchte[n] Tötungsdelikt“. Fröndenberg: Ab 1. Juni - Die Hälfte sparen mit dem SozialticketAb sofort erhalten Bezieher von Leistungen nach SGB II und SGB XII eine Sozialkarte der Stadt Fröndenberg, mit der es zahlreiche Vergünstigungen gibt. Armut in Kamen: Ralf F. lebt mit 710 Euro im MonatRalf F. liebt gutes Essen. Er liebt es auch, mit einem Auto durch die Gegend zu fahren. Seit drei Jahren kauft sich F. das Essen bei der Tafel. Und statt eines Führerscheins reist er nur noch mit dem Sozialticket. Ralf F. ist 41 Jahre alt und arm. Armutsatlas: Quote von 18 % - Aktionsplan hält dagegenArmes Dortmund. Armes Deutschland. Hier mehr, dort weniger. – Mit dem ersten „Armutsatlas” hat der Paritätische gestern Armut eine Adresse gegeben. Für Dortmund (mit Unna und Hamm) geht die Studie von einer Armutsquote von 18 Prozent aus. Kitas und Kindergärten: Die nächste Streikwelle drohtDer Streik der Erzieherinnen geht in die nächste Runde: Wie gestern sollen auch heute alle 108 städtischen Kitas und Kindergärten geschlossen bleiben. Wenn es nach Verdi geht, werden die rund 1400 Beschäftigten in der nächsten Woche den Druck erhöhen. Die Eltern von über 8000 Kindern, die von der Stadt betreut werden, sollten sich für die nächste Streikwelle schon mal einen „Plan B” zurechtlegen. Studie zu Arbeitsbedingungen: Fast jeder Vierte verdient zu wenigDie Arbeitsbedingungen in Dortmund haben sich in den letzten Jahren stark verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Sozialforschungsstelle Dortmund vorgelegt hat. 2. Antifaschistischer Jugendkongress - Bessere Vernetzung gegen RechtsextremismusDurch den brutalen Überfall auf die Mai-Demo hat der zweite Antifaschistische Jugendkongress am Wochenende an zusätzlicher Aktualität gewonnen. Zwei Tage lang setzten sich Jugendliche und Multiplikatoren mit der rechtsextremen Szene und Gegenstrategien auseinander. Kitas und Einzelhandel: 2000 demonstrieren für mehr Geld und GesundheitsschutzRund 2000 Menschen vor allem aus den Kindertageseinrichtungen, aber auch aus dem Einzelhandel demonstrierten am Freitagvormittag in Dortmund gemeinsam für gesündere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung. 1. Brackeler Kulturnacht - Kein Platz für NazisBunt statt Braun, Vielfalt statt Deutschtümelei. Mit der 1. Brackeler Kulturnacht will das Stadtbezirksmarketing ein machtvolles Zeichen gegen den Rechtsradikalismus setzen. DGB-Zug-Teilnehmer erheben schwere Vorwürfe gegen PolizeiSchwere Vorwürfe gegen die Polizei erheben zwei Teilnehmer der DGB-Kundgebung am 1. Mai, die gestern im Rahmen einer Pressekonferenz der Partei „Die Linken” von Übergriffen der Einsatzkräfte gegen sie berichteten. Wie weiter mit dem Sozialticket?Die Erprobungsphase für das Dortmunder Sozialticket läuft im Januar 2010 aus. Wir möchten von den Dortmunder Parteivertretern wissen, wie das mit den ermäßigten Tickets nach dem 'Pilotversuch' weitergehen soll. Arbeitslosenzentrum: Grüne wollen Finanzsituation zum Wahlkampfthema machenBündnis 90/Grüne wollen die Situation in den letzten verbliebenen Arbeitslosenzen-tren in NRW zum Thema bei den Landtagswahlen machen. Die Situation im Dortmunder ALZ soll dabei als Beispiel dienen. Mütter nach Geburt öfter überfordertImmer häufiger sind junge Mütter mit der Geburt eines Kindes völlig überfordert. Sie wissen keinen Namen für das Kind, haben keine Erstausstattung für das Kleine, ja, wissen manchmal nicht 'mal, wohin nach der Entbindung mit dem Familienzuwachs. Krankenschwestern am Johannes-Hospital lassen sich jetzt dankbar in das städtische Hilfsprojekt „Starthilfe” einbinden. DGB-Boss kontra PolizeipräsidentWie es kommen konnte, dass rund 400 größtenteils gewaltbereite Neonazis Teilnehmer der DGB-Kundgebung am 1. Mai überfielen und attackierten - das ist die spannende Frage, die das Stadtparlament in seiner heutigen Sitzung zu beantworten versucht. Als Chinesin in Deutschland - Vom kommunistischen China ins moderne Deutschland!Wie die Referentin in der kommunistisch geprägten Kultur aufgewachsen ist und in Deutschland zu wichtigen Elementen der alten chinesischen Kultur zurückfindet. |
|