G8 und Klimawandel
Chris Methmann von attac spricht über Energiesicherung und Klimawandel; Themen die auch auf dem G8-Gipfel behandelt werden.
Was |
|
---|---|
Wann |
18.04.2007 von 18:00 bis 21:00 |
Wo | Uni Dortmund, AStA-Seminarraum im Gebäude Emil-Figge Str. 50 am Campus Nord (S-Bahn) |
Termin übernehmen |
vCal iCal |
Warum passiert eigentlich nichts, wo doch plötzlich alle vom Klima reden? Was müsste eigentlich passieren? Welche Verantwortung tragen die G8 für das Klimachaos? Und schließlich: Was sollen wir tun?
15 Jahre nach der Klimakonvention von Rio, 10 Jahre nach Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls zeichnet sich die Klimapolitik durch eins aus: offensive Untätigkeit. Während die Industriestaaten für 85% des Kohlendioxids in der Atmosphäre verantwortlich sind, treffen die Folgen der globalen Erwärmung zuerst die Ärmsten. Damit wird Klimawandel zum radikalen Ausdruck globaler Ungerechtigkeit. Allen voran verhindern die G8 mit ihrer katastrophalen Energiepolitik wirksamen Klimaschutz.
Die Veranstaltung will dieses Spannungsfeld zwischen globaler Gerechtigkeit, neoliberaler Globalisierung, G8 und Klimaschutz näher beleuchten.
Chris Methmann, Politikwissenschaftler, ist Mitglied im Koordinierungskreis von Attac Deutschland
Er beschäftigt sich mit Themen an der Schnittstelle von Umwelt, Sozialem und Globalisierung. Unter anderem organisiert er den alle zwei Jahre stattfindenden Umweltkongress McPlanet.com.