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Perspektiven-Diskurs

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Materialien und Beiträge zu Grundlagen, Aufgaben, Perspektiven und Zielen des sozialen Widerstands
>>Es gibt keinen objektiven Mangel, also keine Fatalität für das tägliche Massaker des Hungers, das in eisiger Normalität vor sich geht. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.<<
Die nicht gehaltene Rede von Jean Ziegler zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2011, dokumentiert in der Süddeutschen Zeitung vom 24.7.2011
erstellt am: 16.01.2012
Heißer Herbst blieb aus
Sparpaket nicht gestoppt - Was ist los mit den sozialen Bewegungen?
erstellt am: 30.11.2010
Parteien protestieren gegen Aufruf der Linken zu Unruhen
Mit Entsetzen und Unverständnis haben die nordrhein-westfälischen Parteien auf den Aufruf der NRW-Linken zu sozialen Unruhen reagiert. SPD und CDU bezeichneten Andrej Hunko, Mitglied im Landesvorstand, als "Westentaschenrevoluzzer" und "antidemokratischen Extremisten". Die Linke hält zu ihm.
erstellt am: 03.05.2009
Gefährliche Stille
Generalstreiks, Straßenkämpfe, Geiselnahme von Managern, ein belagertes Parlament: Um Deutschland herum brandet in zahlreichen Ländern die Wut der schwächsten Verlierer der Weltkrise auf.
erstellt am: 03.05.2009
Bündnis der Medien mit der Gewalt
Bei großen Protesten ist die mediale Berichterstattung meist weitgehend auf gewalttätige Proteste fixiert Man kennt das von vielen Großereignissen sozialer Bewegungen: Die mediale Berichterstattung ist getrieben von Sensationslust, dramatisiert Gewalttaten und reduziert die gesamten Proteste gerne auf solche. Über die Inhalte der Protestierenden wird in verschwindend geringem Ausmaß berichtet. Auch bei der Berichterstattung über die Proteste gegen den G20-Gipfel und den Nato-Gipfel wird das wieder genau so sein, soviel steht fest. Denn das ist kein Zufall, sondern hat System.
erstellt am: 02.04.2009
Rezession und Repression
Während die gegenwärtige Wirtschaftskrise sich weltweit vertieft, bereiten sich europäische Sicherheitsbehörden auf Unruhen vor
erstellt am: 01.04.2009
Mut zur Wut
Statt Hartz IV und 1-€-Jobs jetzt für 10-€-Jobs und ein vergleichbares Grundeinkommen streiten und mit einem 1-€-Job-Streik, Lidl-Besetzungen und einer Belagerung der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst kombinieren! --- Diskussionsvorlage von Peter Grottian für das bundesweite Treffen der Montagsdemo-Aktionsbündnisse am 22.01.05 in Leipzig
erstellt am: 22.01.2005
In Kürze ist Hartz IV Realität - die Perspektiven der Protestbewegung: Gespräch mit Thomas Rudek (Politikwissenschaftler, Berliner Bündnis "Weg mit Hartz IV")
Es "herrscht ein politischer Aktionismus, Inhalte werden zu selten transportiert". Und dennoch: "Die Zeit arbeitet für die soziale Protestbewegung". --- "junge Welt" vom 29.11.04
erstellt am: 01.12.2004
"Gewerkschaften in der Globalisierungsfalle" - Wie kommen die Beschäftigtenorganisationen aus der Krise ? - Broschüre von Bernd Riexinger und Werner Sauerborn
Offensive Auseinandersetzung mit der gewerkschaftlichen Krise
erstellt am: 13.11.2004
Zum Stand der Anti-Hartz-Bewegung und der politischen Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg
SAV-Stellungnahme vom 21. September 2004
erstellt am: 30.10.2004
Meinung & Diskussion zu der Montagsdemobewegung
Diskurs zu Charakter, Entwicklung, Vernetzung und Perspektiven der bundesweiten Montagsdemobewegung
erstellt am: 05.09.2004
Taktik gegen Rassismus in der Bewegung
gefunden auf der Mailingliste "Genugfueralle" <genugfueralle@listen.attac.de>
erstellt am: 10.08.2004
Peter Grottian - 16 Punkte zur Herbstkampagne '04
Für einen heißen Herbst 2004 zur Bundes- und Senatspolitik: Die Agenda 2010 - Politik zu Fall bringen! 16 Hebelpunkte zum zivilgesellschaftlichem Ungehorsam (Vorbereitungspapier zum Herbst-Koordinationstreffen 15. 08.2004 und Berliner Sozialforum 16.08.2004)
erstellt am: 09.08.2004
Wie weiter nach dem 3. April? - 3 Beiträge ...
Beiträge von Pedram Shayar (attac), Roswitha Müller (Anti-Hartz-Bündnis NRW), Martin Künkler (Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen)
erstellt am: 04.05.2004
Neue politische Relevanz der Gewerkschaften? - Soziale Bewegungen und Gewerkschaften
Kommentar von Jupp Legrand, sozialwissenschaftlicher Referent beim IGM-Vorstand : "Soziale Bewegungen brauchen alternative Entwürfe und gesellschaftliche Projekte, um Erfolg zu haben. ... 'Ein-Punkt-Allianzen' der Gewerkschaften mit sozialen Gruppen als Ersatz für konstruktive Kooperation mit Parlament, Parteien und Regierung führen in die politische Sackgasse."
erstellt am: 27.04.2004
Sozialkahlschlag: Perspektiven von oben – Gegenperspektiven von unten (Rede K. H. Roth)
Die Tageszeitung "junge Welt" veröffentlichte als Auftakt einer Debatte über Kapitaloffensive und Gegenstrategien am 19. und 20.03.04 eine Rede von Karl Heinz Roth, die der Bremer Sozialhistoriker auf der Aktionskonferenz des Bremer Bündnisses gegen Sozialkahlschlag am 20. Februar gehalten hat. Links zu Teil I und II der Rede.
erstellt am: 21.04.2004
Erhard Eppler: soziale Gerechtigkeit und polit. Perspektiven aus dem "Turbokapitalismus"
Essay mit bemerkenswerten Frage-/Feststellungen und umso nichtswürdigeren Antworten: "... der Verteilungsgerechtigkeit sind Grenzen gesetzt ..., [doch] ... es gibt Hoffnung, aber erst mittelfristig. ... Bis dahin [u.a. bis 'die Bosse merken, dass ohne funktionierenden Staat keine Geschäfte zu machen sind'] geht es darum, dem Raubtierkapitalismus den letzten Triumph zu versagen: die erzwungene Selbstzerstörung der Sozialdemokratie." --- Erhard Eppler war in den 80ern gegen die Nachrüstung, als Mitglied des SPD-Präsidiums Gegenspieler Helmut Schmidts, entwickelte jahrelang Positionen der SPD mit, u.a. als Chef der SPD-Grundwertekommission. --- ("taz", 01.04.04)
erstellt am: 01.04.2004
Politischer Streik illegal? (Interview mit Detlef Hensche)
In den Debatten zu den Perspektiven des Widerstands gegen die Agenda 2010 wird vielfach geäußert, dass Demonstrationen zwar wichtig für der Entwicklung des Widerstands sind, letztlich aber nur mit politischen Streiks ("Generalstreik") dem Sozialkahlschlag erfolgreich begegnet werden kann. Explizit politische Streiks gelten jedoch als »illegal«. Detlef Hensche, bis 2001 Vorsitzender der IG Medien, seitdem als Rechtsanwalt in Berlin tätig, hat dieser These jüngst widersprochen und gefordert, sich von diesem vordemokratischen Verfassungsverständnis zu verabschieden. --- Interview in "Sozialistische Zeitung" (SoZ, März '04).
erstellt am: 09.03.2004
Sven Giegold (attac): neolib. Globalisierung - Alternativen der sozialen Beqwegung
... auf der Abschlusskundgebung der Demonstration zum SPD-Parteitag in Bochum am 17.11.2003. (Sven Giegold ist Mitglied im Attac-Koordinierungskreis)
erstellt am: 20.11.2003
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