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Neue BeiträgeBerlin: "Die Überflüssigen" besetzten die AWORund 80 Aktivisten des linken Berliner Buendnisses ACT! besetzten am Montag nachmittag als "Die Ueberfluessigen" die Zentrale der Berliner Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kreuzberg. Kritik an der Einführung von Ein-Euro-Jobs bei Wohlfahrtsverbänden. Berliner AWO-Chef Hans Nisble ließ linke Aktivisten polizeilich räumen. Berlin: Erfolgreiche Trambahn-Blockade gegen die Abschaffung des SozialticketPresseerklärung aus Berlin (Initiative Recht auf Mobilität, AG Mobilität Berliner Sozialforum, Offener Ziviler Ungehorsam HU, AG Leben mit Obdachlosen), Samstag, den 19.06.04 Sozialplenum BremenBündnisfähigkeit statt parteipolitischer Eitelkeiten und Präferenzen: Örtliche Aktionskonferenz zur weiteren Vernetzung des Widerstands gegen Sozialabbau und zur Vorbereitung u.a. der Europäischen Aktionstage am 2./3. April in Bremen --- Interview mit Jürgen Willner, Mitglied im Bremer Sozialplenum und Ko-Sprecher des IGM-Arbeitskreises Erwerbslose Bremen (aus: "junge Welt" vom 18.02.04) Unterstützungsaktion für die koreanische Gewerkschaft in der AllianzSeit nun mehr als 4 Monaten streiken fast 1000 Beschäftigte der Allianz in Korea gegen die einseitige Einführung eines leistungsbezogenen Vergütungssystems durch die Allianz - welche einen klaren Bruch des geltenden Tarifvertrages darstellt. Ver.di schmeißt Antifaschisten rausLetztes Jahr wurde eine Protestaktion vom Sozialbündnis in Erfurt von 50 Neonazis überfallen. Dabei kam es zu Tätlichkeiten zwischen den Teilnehmern und den Nazis. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung hat sich der bekannte Antifaschist und hauptamtliche Verdi-Sekretär Angelo Lucifero mit Schüssen aus einer Schreckschusspistole gegen einen Angriff der Nazis verteidigt. Verdi nimmt diese Selbstverteidigung zum Anlass und will Angelo das Arbeitsverhältnis kurz vor dem Prozess kündigen. Strike-Bike und die Rolle der GewerkschaftenIn Deutschland wird eine Fabrik besetzt, die 135 ArbeiterInnen zeigen einen hierzulande fast nie da gewesenen Zusammenhalt, besetzen die Fabrik seit nun 3 Monaten und entscheiden sich zu einem in Deutschland für unmöglich gehaltenen Schritt; der Produktion in Selbstverwaltung. Wohlgemerkt in einem besetzten Betrieb. Damit überschreiten sie alle Grenzen, welche wir uns im Rahmen von Aktionen der DGB Gewerkschaften vorstellen können. Zum Arbeitskampf bei der DB AGDer Fahrgastverband Pro Bahn sieht eine eindeutige politische Verantwortung der Bundesregierung für den Tarifkonflikt zwischen Deutsche Bahn (DB) und Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL). »Die Härte der Tarifauseinandersetzung zwischen der DB und der Gewerkschaft des fahrenden Personals ist darauf zurückzuführen, daß die Lokführergewerkschaft die Pläne Mehdorns zur Kapitalprivatisierung der DB (›Börsengang‹) nicht unterstützt«, erklärt das Vorstandsmitglied des Verbraucherverbandes, Hartmut Buyken. Ein Kreuz, für die Kirche zu arbeitenWer sonntags das Sozialwort predigt, sollte montags auch noch in diesem Sinne handeln. Das forderten gestern mehrere hundert Beschäftigte der Evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen in Dortmund. Sie demonstrierten gegen weitere Einschnitte bei Löhnen und Gehältern. Streik der LokführerInnen - "Diese Dienstzeiten sind Ihr Sargnagel"Es klingt vermessen, wenn jemand 31 Prozent mehr Lohn fordert. "Das hört sich unglaublich an. Aber viel unglaublicher sind die Verhältnisse bei der Bahn", sagen Dirk Berger und Harald Vorhauer. Der eine ist ein angestellter, der anderer ein verbeamteter Lokführer. Der eine kriegt 1600, der andere 2400 netto im Monat. Öffentliche Kampagne beschert TarifvertragNach über zwei Jahren und einer bislang einzigartigen öffentlichen Kampagne gegen die Tarifflucht, erhalten jetzt die rund 140 Beschäftigten der Vreriksen Food-Service GmbH & Co. KG in Dortmund den Lohn- und Gehaltsabschluss des Groß -und Einzelhandels NRW. Leiharbeit zeitlich begrenzenEine Petition der IG Metall Dresden an den Bundestag fordert, dem Wildwuchs der Leiharbeit gesetzliche Grenzen zu setzen: Wach-Firmen setzen massiv Streikbrecher einVerdi weitete gestern den Arbeitskampf im Geld-/Wertbereich des Wach- und Sicherheitsgewerbes NRW aus. Betroffen in Dortmund ist die Firma Kötter Geld und Wert. Hier befinden sich laut Gewerkschaft rund 60 Beschäftigte im Streik. Untertanen. Warum (erfolgreiche) Massenproteste à la France in Deutschland undenkbar sindAm ersten Aktionstag sind es 700.000, am zweiten über eine Million und am dritten mehr als zwei Millionen, die in ganz Frankreich auf die Straße gehen. Anhebung der Bezüge von allen Menschen die zu den Benachteiligten des „Derzeitsystems“ gehörenDies soll das Ziel einer Kampagne sein, welche die Erwerbslosengruppe der IGM-Verwaltungsstelle Gütersloh bei Ihren Häuptlingen beantragt hat. Mindestlohnforderung des DGB und die Realität„Mindestlohn - nicht unter 7,50 Euro“ - sagt der DGB ... ... andererseits hat er selbst Tariflöhne unter 6 Euro abgeschlossen, wie der Hamburger DGB-Vorsitzende Pumm zugeben mußte. Ausgerechnet jetzt soll die Große Koalition aus SPD und CDU/CSU einen gesetzlichen Mindestlohn einführen, um das Versagen der sozialpartner-schaftlichen Staatsgewerkschaften abzufedern: Solidarität mit den GebäudereinigerInnenAufruf der IG Bau zur Teilnahme an der Großdemonstration am Mittwoch, 05. April 06 in Frankfurt. In der dritten Lohntarif-Verhandlungsrunde für das Gebäudereinigerhandwerk am 15. März erklärten die Arbeitgeber: "Weder heute noch in absehbarer Zeit ist die Arbeitgeberseite bereit, über Einkommensverbesserungen zu verhandeln." Rente mit 67 - Nein danke!Mehr als 70 Dachdecker aus dem Bezirksverband der IG Bau Bochum-Dortmund werden am Samstag (18.2.) zu einer zentralen Demonstration nach Köln fahren. "Wir werden der Politik deutlich machen, dass es höchste Zeit ist, das deutsche Renten-Dach neu zu decken", sagt Bezirksgeschäftsführer Arno Haas. Keinem Dachdecker in Dortmund sei es zuzumuten, mit 67 Jahren noch über den Dachfirst zu klettern. Neue Warnstreiks in der Papierverarbeitung gegen Arbeitszeitverlängerung, Lohnsenkungen und weitere "Öffnungsklauseln"Die in ver.di (Fachbereich Medien, früher IG Medien) organisierten Beschäftigten protestierten damit gegen die Forderungen der Industrieunternehmen der Papier-, Pappe- und Kunststoffverarbeitung (hpv). Der hpv hat den alten Manteltarifvertrag (MTV) gekündigt und strebt u.a. Öffnungsklauseln an, die eine unbezahlte Verlängerung der Arbeitszeit von 35 auf 40 Stunden pro Woche sowie eine Streichung des Urlaubs- und des Weihnachtsgeldes ermöglichen sollen. --- Bericht in "junge Welt" vom 01.04.05 Debatte über Strategie der Gewerkschaften: Kampflose Niederlagen und offener Ausverkauf / Geheimtreffs der Chefs zur zukünftigen gewerkschaftlichen Positionierung / Beginnende Selbstorganisation an der Basis / Jahreskongress der Gewerkschaftslinken Januar 2005Vertrauliche "Turnaround"-Studie zur Lage der Gewerkschaften --- Tarifpolitische Defensive: Jahresbilanz '04 des WSI --- Neue strategische Gedankenspiele in den Vorstandsetagen --- Bundesweites Treffen der »Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken« (IVG): beim Aufbau vom Apparat unabhängiger Strukturen mehr Konsequenz zeigen. --- Links zu Artikeln in "Die Zeit" vom 14.04. und "junge Welt" vom 08.02., 22.01.05, 28.12., 21.12. und 26.10.04 und zum Offenen Brief von Gewerkschaftern an den IGM-Vorstand (01.07.04) Verrat bei OpelPresse-Mitteilung von Eugen Kahl, Mitglied des Betriebsrats der Adam Opel AG (AUB - Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger): |
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