|
Neue BeiträgeAlternativen, für die sich zu streiten lohntEingangsthesen für die Abschlussdiskussion auf dem Perspektivenkongress (Version vom 16. Mai 2004) Perspektiven für die Wiederaneignung der solidarischen VersicherungssystemeIn der Diskussion um Erwerbstätigen- oder Bürgerversicherung müssen "Gewerkschaften, Sozialbewegungen und linke Organisationen ... realistische Vorschläge für die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme machen, sonst werden sie keine Glaubwürdigkeit erlangen und können den Protest weder ausweiten noch verstetigen" - Analyse von Jörg Miehe in "junge Welt", 26.04.04 Memorandum 2004 der "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik"30. Jahresmemorandum der Gruppe von mehr als 800 Wirtschaftswissenschaftlern aus Hochschulen, Instituten und Gewerkschaften unter dem Titel "Beschäftigung, Solidarität und Gerechtigkeit - Reform statt Gegenreform". --- Externe Links zum Memorandum selbst und zu Zeitungsberichten. "Reformanstöße des DGB für Wachstum und Beschäftigung, Bildung und Innovation"Positionspapier der Grundsatzabteilung des DGB aus Januar 2004. ---------- Inhalt: - Die Ausgangslage - 1. Wirtschafts- und Finanzpolitik neu ausrichten - 2. Abgabenbelastung begrenzen - 3. Solidarische Sicherungssysteme erneuern - 4. Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt nutzen und fördern - 5. Tarifpolitische Interessenvertretung - 6. Mitbestimmung ausbauen - 7. Innovationskraft stärken - 8. Bildung wieder an die Spitze der Reformen stellen Mut zur WutStatt Hartz IV und 1-€-Jobs jetzt für 10-€-Jobs und ein vergleichbares Grundeinkommen streiten und mit einem 1-€-Job-Streik, Lidl-Besetzungen und einer Belagerung der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst kombinieren! --- Diskussionsvorlage von Peter Grottian für das bundesweite Treffen der Montagsdemo-Aktionsbündnisse am 22.01.05 in Leipzig In Kürze ist Hartz IV Realität - die Perspektiven der Protestbewegung: Gespräch mit Thomas Rudek (Politikwissenschaftler, Berliner Bündnis "Weg mit Hartz IV")Es "herrscht ein politischer Aktionismus, Inhalte werden zu selten transportiert". Und dennoch: "Die Zeit arbeitet für die soziale Protestbewegung". --- "junge Welt" vom 29.11.04 Zum Stand der Anti-Hartz-Bewegung und der politischen Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und BrandenburgSAV-Stellungnahme vom 21. September 2004 "Gewerkschaften in der Globalisierungsfalle" - Wie kommen die Beschäftigtenorganisationen aus der Krise ? - Broschüre von Bernd Riexinger und Werner SauerbornOffensive Auseinandersetzung mit der gewerkschaftlichen Krise Peter Grottian - 16 Punkte zur Herbstkampagne '04Für einen heißen Herbst 2004 zur Bundes- und Senatspolitik: Die Agenda 2010 - Politik zu Fall bringen! 16 Hebelpunkte zum zivilgesellschaftlichem Ungehorsam (Vorbereitungspapier zum Herbst-Koordinationstreffen 15. 08.2004 und Berliner Sozialforum 16.08.2004) Stellungnahme von M.D. zur Dortmunder Montagsdemo am 11.10.04e-mail vom 17.10.04 an das SoFoDo (leicht gekürzt) Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV - bloß nicht an 1989 denken?Edith Bartelmus-Scholich (KoKreis NRW-Netzwerk gegen Sozialkahlschlag) über die Berechtigung der "Inanspruchnahme des Begriffs 'Montagsdemonstration' sowie der Losung 'Wir sind das Volk!'", mögliche Entwicklungschancen und für den Erfolg notwendige Entwicklungsperspektiven der Bewegung (Beitrag im Montaggsdemo-Diskussionsforum der "rf-news" vom 11.08.04) Zum Stand der Anti-Hartz-Bewegung und der politischen Lage nach den Landtagswahlen in Sachsen und BrandenburgSAV-Stellungnahme vom 21. September 2004: Ein langer, aber bemerkenswerter Diskussionsbeitrag zu den Perspektiven der Anti-Hartz-Bewegung Montagsdemos in BerlinStellungnahme vom 24.08.04 von Sascha Kimpel (Sozialforum Berlin) zur Entwicklung der Montagsdemos in der Hauptstadt, ihrer Struktur und ihren Problemen mit MLPD und PDS --- Artikel in "Sozialistische Zeitung" (SoZ 9/2004) Montagsproteste gegen Hartz IVDas Neue der Montagsdemobewegung im Sommer 2004, ihre Chancen und die Gefahr ihrer Instrumentalisierung, die Vernetzungsversuche und politischen Perspektiven --- Karsten Brettschneider (Attac Dresden) in "Sozialistische Zeitung " (SoZ 9/2004) Mag Wompel (Labournet Germany) zu den Montagsdemos und ihrer KoordinierungArtikel in "Neues Deutschland" vom 03.09.04 Stellungnahmen zur bundesweiten Koordinierung der MontagsdemonstrationenUnterschiedliche Initiatorenkreise luden zum 28.08.04 zu zwei gegenläufigen Koordinationstreffen der Montagsbewegung in Leipzig und Berlin ein, in deren Anschluss für gegenläufige bundesweite Demonstrationen in Berlin - die einen am 2. Oktober, die andere am 3. Oktober - gewoben wurde Versuche der Neo-Nazis, sich an den Montagsaktionen zu beteiligen / Meinungen und Diskussion zur Parole "Wir sind das Volk" u.a.In mehreren Städten versuchen Neo-Nazis und Rechtsradikale auf der Montagsdemobewegung mitzuschwimmen und ihr rassistisches, faschistisches Süppchen zu kochen. In diesem Zusammenhang wird um Parolen der sozialen Bewegung ("Wir sind das Volk!" u.a.) teils heftig diskutiert. Interview Prof. Peter GrottianInterview in "junge Welt" vom 10.08.04 mit Prof. Peter Grottian (Berlin) zu den Montagsdemonstrationen |
|