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Neue BeiträgeAuch Stabs-Chef der Polizei will die Nordstadt lebenswert halten - Aber: Lage zwingt nicht zu massivem EingreifenÜberlegungen der Stadtspitze, mittels eines massiven Einsatzes von Ordnungskräften aufgebrachte Gemüter in der Nordstadt zu beruhigen, stoßen nicht nur in der Politik auf Widerstand. Auch die (Ordnungs-)Partner von der Polizei hat die Stadtverwaltung nicht an ihrer Seite. Comeback der Gewerkschaften in der KriseDie totgesagten Gewerkschaften melden sich am ersten Maifeiertag der Wirtschaftskrise mit Macht zurück. Ihre Forderungen nach einem Schutzschirm für die Jobs, 80-Prozent-Steuern für Reiche und Manager sowie scharfen Regulierungen klingen brisanter und aktueller denn je. Parteien protestieren gegen Aufruf der Linken zu UnruhenMit Entsetzen und Unverständnis haben die nordrhein-westfälischen Parteien auf den Aufruf der NRW-Linken zu sozialen Unruhen reagiert. SPD und CDU bezeichneten Andrej Hunko, Mitglied im Landesvorstand, als "Westentaschenrevoluzzer" und "antidemokratischen Extremisten". Die Linke hält zu ihm. Gefährliche StilleGeneralstreiks, Straßenkämpfe, Geiselnahme von Managern, ein belagertes Parlament: Um Deutschland herum brandet in zahlreichen Ländern die Wut der schwächsten Verlierer der Weltkrise auf. In Frankreich ist der Aufstand längst entbranntDGB-Chef Sommer und SPD-Präsidentschaftskandidatin Schwan warnen angesichts der Wirtschaftskrise vor "sozialen Unruhen". In Frankreich flackern diese schon seit Wochen auf. Bosse werden gekidnappt, Fabriken blockiert und verwüstet. Die Opposition spricht gar von einem "revolutionären Risiko". Bahntochter ERS: Nach Jobzusage kam der RausschmissDie DB European Railservice (ERS), eine Tochtergesellschaft der Bahn mit Sitz in Dortmund, hat in einer Nacht- und Nebelaktion 20 Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. Einige von ihnen wurden erst kurz zuvor noch auf Kosten der Arbeitsagentur qualifiziert worden. Straßenstrich: Schlimme Zustände in DortmundImmer mehr Bulgarinnen sind auf dem Straßenstrich Ravensberger Straße auf der Suche nach Freiern. Ein beunruhigender Zustand, meint Elke Rehpöhler von der Frauen-Hilfe Kober. Der Grund: Sie bieten ihre Dienste ungeschützt, ohne jegliche Aufklärung und Verständigungsmöglichkeit an. Industrie bedroht: Immer mehr Bürgerinitiativen in DortmundLärm, Gestank, Luftverschmutzung, zu viel Verkehr: Immer mehr Menschen fühlen sich davon gestört und organisieren sich in Bürgerinitiativen. Die Industrie- und Handelskammer hat bereits Angst um den Industriestandort Dortmund. Ratsuchende stehen vor Arbeitslosenzentrum SchlangeDas Dortmunder Arbeitslosenzentrum in der Leopoldstraße muss Hilfesuchende wochenlang vertrösten. Seit 2008 bekommen die Beratungsstellen keine Förderung mehr vom Land NRW. Zentren in der Umgebung mussten schließen. Arbeitsmarkt immer fester im Griff des AbschwungsDie Zahl der Arbeitslosen ist in NRW weiter gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 8,9 Prozent im Februar auf 9 Prozent im März. Bundesweit lag die Arbeitslosenquote bei 8,6 Prozent nach 8,5 Prozent im Vormonat. Warum Langzeitarbeitslose oft schlecht beraten werdenLangzeitarbeitslose werden in NRW oft schlechter betreut als in anderen Bundesländern. Schuld daran ist auch die ungewisse Zukunft der Jobcenter. Viele Vermittler haben nur befristete Verträge. Gute Kräfte gehen, wenn sie eine bessere Stelle finden. Zur Entwicklung des Dortmunder Sozialtickets im Jahr 2008Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln! So ging's die ganzen letzten Monate im Jahr 2008. Aus den Verlautbarungen von SPD und Dortmunder Stadtwerken musste der Leser den Eindruck gewinnen, das Sozialticket sei eine selten teure und deshalb hoch-prekäre Angelegenheit. Landtag debattiert über Sozialticket für Bus und BahnEinkommensschwache Bürger sollen genauso wie Schüler, Studenten oder Senioren verbilligt mit Bus und Bahn fahren können. Über die Forderung der Opposition nach einem Sozialticket für NRW debattiert der Düsseldorfer Landtag heute in einer Experten-Anhörung. Zeitgleich findet eine Demo statt. Soziales Forum kämpft für Sozialticket in BochumSeit eineinhalb Jahren kämpfen Nölle und seine Mitstreiter für ein Sozialticket in Bochum. Schnell waren Gewerkschaften, Sozialverbände und auch Politiker im Boot - oder besser in der Bahn. Doch getan hat sich wenig. Iserlohn: Ziel "Sozialticket" weiter verfolgenDie Erfahrung der Stadt Dortmund mit dem Sozialticket für Empfänger des Arbeitslosengeldes II (ALG II) stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Bündnis 90/Die Grünen-Ortsverbandes Iserlohn in der Gaststätte Pollmeier. Niederrhein: Zweite Chance für das SozialticketDas Sozialticket bekommt noch eine Chance. Nachdem im Kreisausschuss die Bestrebungen, eine preiswerte Monatskarte einzuführen, von der Mehrheit abgeschmettert wurde, auch kein weiterer Prüfauftrag für die Verwaltung formuliert wurde, kam im Kreistag die Wende. Der Grund: Hier konnten die beiden Mitglieder der VWG mitstimmen, im Kreisausschuss nicht. Akoplan zum Städte-RankingVor 8 Tagen erschienen in der hiesigen Lokalpresse Ergebnisse eines Städte-Rankings, durchgeführt von der - ansonsten eher nicht besonders vertrauenswürdigen - arbeitgebernahen 'Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft'. Leben aus der MülltonneIn Deutschland sind 2,6 Millionen Kinder in Not – Tendenz steigend. Obwohl das verheerende Folgen für die Zukunft hat, entwickelt die Politik keine Gegenstrategie. Manz' große Stunde: "Armut ist Stress pur!"Soziales, Familie und Kinder standen gestern Nachmittag bei der nächsten OB-Kandidaten-Runde im Wichernhaus auf der Tagesordnung. Bei rund 100 000 Kindern, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, ein heißes Thema in Dortmund. |
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