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DGB-Spitze ließ sich im Kanzleramt vorführen

"Freundlicher Meinungsaustausch" (Regierungssprecher Béla Anda) beim "Arbeitsgespräch" im Kanzleramt am 01.03.04: DGB-Vorsitzender Sommer und andere Gewerkschaftsspitzen regten ein paar "Korrekturen" und "Verbesserungen" an den Agenda-2010-Gesetzen an ("Schröders Hiwis" titelte Rainer Balcerowiak in *junge Welt*), bissen beim Kanzler aber auf Granit (*taz*). --- Links auf Artikel zum Arbeitsgespräch des DGB mit Kanzler Schröder.

Der IG BCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt im Rundfunkinterview nach dem "Arbeitsgespräch" mit dem Kanzler: Bei den "Reformen" der Bundesregierung gebe es "mit Sicherheit Nachbesserungsbedarf". Die Belastung der Bevölkerungsgruppen sei nicht sozial gerecht. Es sei Aufgabe der Gewerkschaften, diese soziale Gerechtigkeit einzufordern. "Aber insgesamt - und das gilt für alle Gewerkschaften im DGB - kann es am Reformkurs keinen Zweifel geben". ... Frage, warum der DGB und alle seine Einzelgewerkschaften überhaupt zu den Protestaktionen am 3. April aufrufen, wenn man wie Schmoldt erklärtermaßen "nicht den Eindruck erwecken will, die grundsätzliche Linie (der Regierung) verändern zu wollen" ...

"Schroeders Hiwis" ---> Zum Kommentar von Rainer Balcerowiak (junge Welt, 03.03.04)

"DGB-Chef beisst auf Granit - Kanzler bleibt hart: Kein Entgegenkommen bei den Zumutbarkeitsregeln fuer Langzeitarbeitslose" ---> Zum Artikel der taz (rtr, 03.03.04)

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