|
Neue BeiträgeRWE-Agentur will Atomstrom-Protest verbietenDie Aktionswoche gegen die geplante Beteiligung am Bau des AKW Belene (Bulgarien) hat RWE gereizt. Nun droht die RWE-Werbeagentur Jung v. Matt mit Strafanzeige und Schadenersatzforderungen, wenn die Persiflage der RWE-Werbung für "ProKlima-Strom" weiter verwendet wird. Zoff um neue DEW21-GasverträgeFür Ärger und Irritationen sorgen die neuen Gaslieferverträge von DEW21 bei den Kunden. Bei den Stromverträgen stehen demnächst ähnliche Veränderungen an. Haus & Grund sowie Mieterverein haben dazu Stellung bezogen. Tafel-Filiale in Scharnhorst ist fertig zum BezugAm Mittwoch wurden die Räume des neuen Standorts der Dortmunder Tafel offiziell übergeben. An der Droote versammelte sich zu diesem Zweck die lokale Politprominenz - und gab auch den offziellen Eröffnungstermin der Lebensmittelausgabe bekannt. Die Streiklust wächstWährend der Staat an Rettungspaketen herumtüftelt, kämpfen die Arbeitnehmer um mehr Lohn. Denn nicht überall herrscht Verständnis für Einbußen, die den Chefetagen zugeschrieben werden. "Die Wut wächst", fasst es ein DGB-Sprecher zusammen. Bündnis der Medien mit der GewaltBei großen Protesten ist die mediale Berichterstattung meist weitgehend auf gewalttätige Proteste fixiert Man kennt das von vielen Großereignissen sozialer Bewegungen: Die mediale Berichterstattung ist getrieben von Sensationslust, dramatisiert Gewalttaten und reduziert die gesamten Proteste gerne auf solche. Über die Inhalte der Protestierenden wird in verschwindend geringem Ausmaß berichtet. Auch bei der Berichterstattung über die Proteste gegen den G20-Gipfel und den Nato-Gipfel wird das wieder genau so sein, soviel steht fest. Denn das ist kein Zufall, sondern hat System. 28.3.: Polizeischikanen bei Anfahrt zur Demo in FrankfurtEmpörung über Polizeischikane gegen Gewerkschafter und Schüler . Buskontrolle vor Großdemo in Frankfurt: Polizei versucht Einschüchterung ver.di Jugend sieht "Kapitalismus am Ende"Im Rahmen der bundesweiten Demonstrationen gegen die Krisenpolitik der Regierung am morgigen Samstag bezieht auch die ver.di Jugend Position. Auf der Straße, wo mit spektakulären Aktionen mobilisiert wird und mit einem Thesenpapier zur Wirtschaftskrise, das die Gewerkschaftsjugend am heutigen Freitag veröffentlichte: "Wir sehen das kapitalistische System am Ende" erklärte Jörg Grünefeld, Vorsitzender der Jugendorganisation von ver.di in Berlin. SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 02.04.2009Themen: Ostermarsch Rhein Ruhr (ab 0:30) --- die dortmunder Tafel (ab 9:30) --- das transnationale Aktionsbündnis (ab 12:35) --- die Friedenslok (ab 20:00) --- insgesamt 24:53 Minuten; 7,8 MB Linker Demonstrationszug durch Dorstfeld - 700 Menschen gedenken "Schmuddel" friedlichUnter dem Motto „No Nazis - kein Vergeben, kein Vergessen“ demonstrierten am Samstagnachmittag etwa 700 Menschen vom "Bündnis 28.3." und der Antifaschistischen Union Dortmund am Dortmunder Hauptbahnhof und in Dorstfeld. Köln: Caritas-Party gestörtUnter dem Motto „Armut hat viele Gesichter“ lud der Caritas-Verband Köln Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kirche zum Frühjahrsempfang. Erwerbslose wurden freilich nicht eingeladen, aber der Geruch des feinen Buffets mit Sekt und Häppchen lockte dennoch knapp 30 Engagierte aus dem Spektrum der 'Zahltag!'-Kampagne zum Fest. Steine fliegen in Schaufenster von Dorstfelder ExistenzgründernDORSTFELD Alle Samstage im März waren keine guten Tage für Akin Üstünel (27) und Murat Sözer (28). Wenn sie morgens ihr Lebensmittelgeschäft am Spickufer öffneten, mussten sie meistens als erstes die Polizei rufen. Kein Alkoholverbot - Prost Neumarkt!Hörde. Die Trinker mögen drauf anstoßen, die Anwohner haben schwer dran zu schlucken: Es wird kein Alkoholverbot auf dem Hörder Neumarkt geben. Aus juristischen Gründen. Husener vermissen ruhiges WochenendeHusen/Kurl. Eingeschlagene Fensterscheiben, Grafitti, lärmende Mofas – die Anwohner des Schulzentrums machten ihrem Ärger während einer Informationsveranstaltung der Kolpingsfamilie Kurl Luft. „Wir können am Wochenende nicht schlafen, weil die Jugendlichen soviel Lärm machen", schimpfte eine Frau. Mord vor vier Jahren: Demo zur Erinnerung an "Schmuddel"Am 28. März jährt sich zum vierten Mal jener Tag, an dem der Punk Thomas Schulz, genannt „Schmuddel“, von einem damals noch 17-jährigen Neonazi, einem Mitglied der Skinhead- Front Dorstfeld am U-Bahnhof Kampstraße niedergestochen wurde und kurz darauf verstarb. Rente: Die Schere geht aufDie Zahl der älteren Menschen, deren Rente nicht zum Leben reicht, hat sich in Berlin in den vergangenen Jahren vervierfacht. Das gibt einen Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Jahren (und Jahrzehnten) auf uns zukommen kann. Rezession und RepressionWährend die gegenwärtige Wirtschaftskrise sich weltweit vertieft, bereiten sich europäische Sicherheitsbehörden auf Unruhen vor Rechtsextremismus in der SchülerschaftIch bin Lehrer in einer Haupt- und Realschule an der nördlichen Peripherie des Ruhrgebiets. Unsere Schule hat derzeit etwas über 500 Schülerinnen und Schüler, davon ca. 40% mit Migrationshintergrund. Die aktuelle Pfeiffer-Studie gibt relativ genau das wieder, was ich seit Jahren beobachten muss. Keine Fahrkarten mit 20-Cent-Stücken: Automaten kennen keine Gnade„Bitte zahlen Sie möglichst passend!” - diese Aufforderung auf den 200 Fahrkartenautomaten der DSW 21 passt Kunden oft gar nicht in die Tüte. Je nachdem, was der Fahrgast im Portemonnaie, kann das Kaufen eines Tickets nicht nur Geld, sondern auch Nerven kosten. Aus vielen Gründen. |
|