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Zur Lage der Tageseinrichtungen für Kinder – Elternvereine in DortmundBerichterstatter: Udo Katzorek (Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes DPWV, Fachberatung von Kindertageseinrichtungen, die von Elterninitiativen betrieben werden) Fachberater für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder Einführende AnmerkungenZuständigkeit: Elternvereine im DPWV
Elternvereine sind selbständige Träger von Tageseinrichtungen für Kinder mit
Wie stellt sich die momentane Situation der Einrichtungen dar ?Bevor ich zu den Haushaltskürzungen 2004/2005 komme, müssen wir wissen, dass
Welche Veränderungen in den von Ihnen betreuten/beratenen Elterninitiative haben Sie in den letzten Jahren beobachtet ?Die massiven Kürzungen im Sachkosten – sowie im Personalkostenbereich führten zu
und in den Elterninitiativen zusätzlich
und hiermit verbunden
Welche Auswirkungen erwarten Sie von Kürzungen der Landesmittel für Ihre Arbeit, die von Ihnen betreute Klientel sowie die allgemeine Situation in der Stadt Dortmund ?Und nun zu den Kürzungen der Landesregierung 2004/2005 Sachkosten in Tageseinrichtungen für Kinder Die Kürzungen von 120 Mio € stellt im Ergebnis eine Reduzierung der Grundpauschalen im Durchschnitt um 20% in zwei Jahren im Ergebnis dar. In absoluten Zahlen sind dies rund 2.000 € im Jahre 2004 und rund 3.000 € im Jahr 2005 pro Gruppe. Die Einsparungen bei den Mietern fallen um rund 400 € im Jahr 2004 (1.916 – 400 = 1.516 €) und rund 600 € im Jahr 2005 (2.838 – 600 = 2.2.38 €) aus.
Die aus der Grundpauschale zu bestreitenden Sachkosten sind zu 70 % nicht oder kaum disponibel (Reinigung, Energiekosten, Wasser, Versicherungen, etc.) Die Einsparungen gehen in erster Linie zu Lasten der Ausstattung (pädagogisches Material), Fort- und Weiterbildung des Personals und damit zu Lasten der Bildungsarbeit in den Kindertageseinrichtungen. Dies wird folgende Auswirkungen haben:
Noch im Sommer 2003 hat die Landesregierung mit den Trägern eine Vereinbarung für Bildungsqualität geschlossen – und nun werden die Mittel für die Tageseinrichtungen zusammengestrichen. Dies ist kontraproduktiv und verstößt gegen jede Vernunft. Es darf nicht sein, dass trotz Bildungsvereinbarung bei den Kleinsten gespart wird. Wenn die Landesregierung in der Bildung eine zentrale „Zukunftsressource“ sieht, muss es für die Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen verlässliche und bessere Bedingungen geben. Die Landesregierung ignoriert die von ihr selbst propagierte Einsicht, dass der Elementarbereich die erste Stufe des Bildungswesen ist. Die Kürzungen sind und bleiben ein schwerwiegender Eingriff in die Rahmenbedingungen der Bildungsarbeit in den Tageseinrichtungen, die den Bestand von Einrichtungen gefährden. Fünfzig Elterninitiativen in der Stadt Dortmund müssen im Jahr 2004 mit mehr als 120.000 € weniger auskommen. 2005 wird das Zähneklappern noch größer – dann brechen mehr als 180.000 € weg.
Es ist zu befürchten, dass die jetzigen Kürzungen zwangsläufig
Welche Erwartungen und Forderungen haben Sie an die Politik ?Das Recht der Kinder und das Interesse der Gesellschaft an guter Bildung muss in angemessenen Rahmenbedingungen seinen Ausdruck finden:
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