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Aufruf des Bündnis Soziale Bewegung NRW zur Demonstration in Köln am 03.04.04

Aufruf zu der regionalen Demonstration in Köln im Rahmen der europaweiten Aktionstage 2. und 3. April 2004

— HTML, 6Kb

Dateiinhalt

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<P><IMG SRC="Image11.jpg" WIDTH=604 HEIGHT=175></P>
<FONT FACE="Arial Black" SIZE=6><P ALIGN="CENTER">3. April 2004: </FONT><FONT FACE="Arial Black" SIZE=5><BR>
Aufstehen f&uuml;r soziale Gerechtigkeit <BR>
- in Deutschland und europaweit </P>
<P ALIGN="CENTER"></P>
</FONT><FONT FACE="Arial"><P>&Uuml;berall in Europa treiben Politik und Wirtschaft mit hohem Druck die Schleifung der Solidarsysteme der sozialen Sicherung, den Abbau von ArbeitsnehmerInnenrechten, die Privatisierung der Bildung und der &ouml;ffentlichen Daseinsvorsorge voran. </P>

<P>In Deutschland geschieht dies gegenw&auml;rtig unter der &Uuml;berschrift "Agenda 2010".</P>

<P>In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist der Politikansatz der "All-Parteien-Koalition" einmalig, Arme, Kranke, Alte und Arbeitslose zu belasten und Besserverdienende, Verm&ouml;gende und Unternehmer zu entlasten.</P>

<P>Das <B>B&uuml;ndnis Soziale Bewegung NRW </B>begr&uuml;&szlig;t die Initiative des Europ&auml;ischen Sozialforums und die geplanten Aktionen des Europ&auml;ischen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes, den Kampf gegen Sozialabbau am 2. und 3. April 2004 europaweit zu verst&auml;rken. </P>

<P>Wir ergreifen die Chance, den M&auml;chtigen in Politik und Wirtschaft in Deutschland und Europa zu verdeutlichen: ein Gro&szlig;teil unserer Bev&ouml;lkerung lehnt die Politik des Sozialabbaus ab und verlangt eine andere Richtung von Reformpolitik: </P>

<B><P>F&uuml;r soziale Gerechtigkeit und einen zukunftsf&auml;higen Sozialstaat! </P>

<P>Wir sagen Nein </P>

<UL>
</B><LI>zu einer immer gr&ouml;&szlig;er werdenden Kluft zwischen Arm und Reich</LI>
<LI>zur Privatisierung der sozialen Sicherung, der Bildung und der &ouml;ffentlichen Daseinsvorsorge </LI>
<LI>zu einer Steuerpolitik, die den &ouml;ffentlichen Kassen in Bund, L&auml;ndern und Kommunen die notwendigen Ressourcen entzieht </LI>
<LI>zu einer Arbeitsmarktpolitik, die zur Verarmung von Erwerbslosen f&uuml;hrt, den Trend zu prek&auml;ren Arbeitsverh&auml;ltnissen verst&auml;rkt und Standards der Arbeitsverh&auml;ltnisse abbaut </LI>
<LI>zu einer Wirtschaftspolitik, die sich der Verpflichtung f&uuml;r das Wohl der Allgemeinheit entledigt, um einseitig den Aktion&auml;ren zu dienen </LI>
<LI>zu einem Gesellschaftsentwurf, bei dem Grundrechte nur f&uuml;r Zahlungsf&auml;hige gelten </LI>
<LI>zur Umverteilung von unten nach oben </LI></UL>


<B><P>Wir wissen:</B> die "Sachzw&auml;nge", mit denen die "Alternativlosigkeit" der herrschenden Politik begr&uuml;ndet wird, halten keiner &Uuml;berpr&uuml;fung Stand. </P>

<B><P>Wir sind &uuml;berzeugt:</B> Eine andere, sozial gerechte Politik ist nicht nur m&ouml;glich, sondern auch notwendig, damit unsere Gesellschaft zukunftsf&auml;hig und damit auch geschlechtergerecht wird. </P>

<B><P>Eine andere Richtung der Umverteilung </B>ist die Grundlage einer sozialen Reformpolitik. Wir streiten f&uuml;r eine solidarische Gesellschaft, die die wirtschaftlich Starken angemessen zur Sicherung der Lebensbed&uuml;rfnisse der Allgemeinheit heranzieht. </P>

<B><P>Zeigen wir gemeinsam am 3. April: </P>

</B><P>Es w&auml;chst eine starke Bewegung der B&uuml;rgerInnen, die nicht be<I>riester</I>t, ver<I>hartz</I>t, ge<I>r&uuml;rup</I>ft und <I>herzog</I>lich behandelt werden wollen. Lasst uns heraustreten aus der ZuschauerInnendemokratie und uns selbst in die Gestaltung unserer Zukunft einmischen. </P>

<B><P>Das B&uuml;ndnis Soziale Bewegung NRW fordert: </P>


<UL>
</B><LI>Abbau der Erwerbslosigkeit : Zukunftsinvestitionen � Massenkaufkraft st&auml;rken � familiengerechte Arbeitszeiten </LI>
<LI>Wirksame Absicherung im Alter, bei Erwerbslosigkeit, Krankheit, Pflegebed&uuml;rftigkeit und gegen Armut � solidarisch und geschlechtergerecht </LI>
<LI>Zukunftschancen f&uuml;r junge Menschen: Ausbildung f&uuml;r alle durch Umlagefinanzierung und ein gut ausgestattetes, geb&uuml;hren- und barrierefreies Bildungswesen </LI>
<LI>Europaweite Sozialstandards </LI>
<LI>Demokratische Kontrolle globaler Finanzm&auml;rkte </LI></UL>

</FONT><FONT FACE="Arial Black" SIZE=5><P ALIGN="CENTER">&nbsp;</P>
</FONT><FONT FACE="Arial"><P>&nbsp;</P>
<B><P ALIGN="CENTER">&nbsp;</B></FONT><FONT FACE="Arial Black" SIZE=6>Demonstrieren wir gemeinsam:</P>
<P ALIGN="CENTER">Samstag, 3. April in K&ouml;ln</P>
</FONT><B><FONT FACE="Arial">
<P>&nbsp;</P>
<P>&nbsp;</P>
<P>Das B&uuml;ndnis Soziale Bewegung NRW wird unterst&uuml;tzt von:</B> </P>

</FONT><FONT FACE="Arial" SIZE=2><P>Aktionsb&uuml;ndnis gegen Studiengeb&uuml;hren (ABS), Arbeitsgemeinschaft "Haus der offenen T&uuml;r" (AGOT), Arbeitskreis Arbeitslosenberatungsprojekte in der EKiR, Arbeitslosen-Initiative D&uuml;sseldorf, ASTA FernUni Hagen, attac, Arbeiterwohlfahrt Niederrhein (AWO), Bezirksjugendwerk der AWO Niederrhein, Die Stadtgr&uuml;nen Dortmund, Evangelische Arbeitnehmerbewegung NRW (EAB), Evangelisches Familienbildungswerk Duisburger Gemeinden, Frauenb&uuml;ndnis f&uuml;r Soziale Gerechtigkeit NRW, Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW (GEW), Gewerkschaft Nahrung, Genuss und Gastst&auml;tten NRW (NGG), Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Di&ouml;zesanverband K&ouml;ln, Langenfeld/Monheim, St. Martin in Langenfeld, Info- und Beratungsstelle f&uuml;r Arbeitsloseneinrichtungen in der EkvW, Koordinationsstelle f&uuml;r gewerkschaftliche Arbeitsloseninitiativen, Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenb&uuml;ros/ Gleichstellungsstellen NRW (LAG), Landesbehindertenrat NRW, Naturfreundejugend NRW (NFJ), Ruhrgebiets-AG Soziale Grundrechte, Sozialverband Deutschland, NRW (SoVD); AG Soziale Grundrechte Bochum, Sozialverband VdK NRW, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft NRW (ver.di), Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der Antifaschisten NRW (VVN-BdA)</P>

<P>&nbsp;</P>
</FONT><FONT FACE="Arial"><P ALIGN="RIGHT">V.i.S.d.P.: Hartmut Limbeck, verdi NRW, Karlstr. 123-127, 40210 D&uuml;sseldorf</P></FONT></BODY>
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