|
|
- Info
Alle Beiträge
in chronologischer Reihenfolge
Genug ist Genug! Preise runter - Löhne und Sozialleistungen rauf!
Kundgebung jeden letzten Dienstag im Monat wieder auf die Straße! 25.04.; 30.05.; 27.06. um 18:00 Uhr, zwischen Petrikirche und Katharinentreppe, Katharinenstr./Kampstr.. Kommt zahlreich und bringt eure Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen mit. Gemeinsam sagen wir lautstark: Genug ist Genug! Preise runter, Löhne und Sozialleistungen rauf!
-
Abschiebung trotz Protesten
-
Der Streit um die Abschiebung von Flüchtlingen aus Guinea geht weiter. Die Vorführung von 321 Asylbewerbern aus Guinea vor der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Dortmund sorgte im April für Wirbel - der Leiter der Delegation aus Afrika, der seine Landsleute für eine Abschiebung identifizieren sollte, steht im Verdacht, einige von ihnen selbst als Schieber ins Land geschleust zu haben. Ungeachtet der Proteste werden jetzt die ersten der 272 "erkannten" Flüchtlinge abgeschoben.
-
Leben in einer eigenen Welt
-
Morgens zur Arbeit, später Lebensmittel besorgen. Wenn eine neue Jacke oder Hose nötig ist, noch in den Kleiderladen. Gelegentlich geht's ins Kaufhaus, für neue Stühle oder andere Möbel. Soweit ein bekannter Ablauf, alles ganz normal. Nur, dass die Arbeit ein Ein-Euro-Job ist, der Laden ein "Tafel-Laden" und das Kaufhaus Sozialkaufhaus heißt. Alles besondere Einrichtungen, geschaffen für Dortmunderinnen und Dortmunder mit wenig Geld.
-
Metallfirmen zahlen ohne zu Murren
-
Bei der jüngsten Tarifrunde malten die heimischen Metallarbeitgeber noch den Teufel an die Wand. Ein zu hoher Lohnabschluss gefährde Arbeitsplätze und sei deswegen beschäftigungspolitisch unverantwortlich. Offenbar hat sich die IG Metall von diesen Worten zu sehr beeindrucken lassen. Die meisten Betriebe in Dortmund machen nämlich von dem flexiblen Tarifabschluss überhaupt keinen Gebrauch.
-
ARGE-Kunden dürfen hoffen
-
Heinz-Jürgen Tegethoff guckt verdrießlich auf die Arbeiter, die gerade die Rolltreppe an der U-Bahn-Haltestelle Märkische Straße reparieren. "Die ist ständig kaputt", sagt er. Er muss es wissen, denn der 58-Jährige begleitet oft Freunde zu der JobCenter ARGE am Kaiserhain.
-
Von Arbeitslosen 20 Euro »Gebühr« verlangt
-
»Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Haushaltshilfen«. Beim Anblick des
Angebots im Computer der Agentur für Arbeit hoffte eine Krankenschwester auf
eine Stelle.
-
2000 Ärzte verkünden ihre Wut
-
Seit gestern streiken wieder die Ärzte am Klinikum. Dieses Mal legen sie - wie berichtet - eine ganze Woche die Arbeit nieder. Nur die Notfallversorgung ist gewährleistet, Krebsoperationen werden auch noch durchgeführt, aber keine so genannten Wahleingriffe, verschiebbare also. Kinderklinik und Blutbank sind von den Streiks nicht betroffen.
-
Von wegen Chancengleichheit
-
Bereits vor einiger Zeit hat die DGB-Jugend kritisch darauf hingewiesen, dass demnächst "nur noch reiche Eltern schlaue Kinder haben". Was für viele als Zukunftsmusik abgetan wurde, ist neuerdings in Dortmund "bittere Realität", so Sandra Bodewei, Jugendbildungsreferentin beim DGB Östliches Ruhrgebiet.
-
Argetinos
-
zur 100. Montagsdemo ein Bericht aus der Westfälichen Rundschau vom 28.06.06
-
Mythos und Realität bei Hartz IV
-
Mythos I: - Kostenexplosion bei Hartz IV: Die Ausgaben für Arbeitslosigkeit sind insgesamt nicht gestiegen, sondern gesunken.
-
Kein höheres ALG II für heimische Hausbesitzer
-
Justitia misst oft mit zweierlei Maß. Auch von Bundesland zu Bundesland erfolgt die Rechtssprechung in manchen Fällen unterschiedlich. Mal zum Vorteil, mal zum Nachteil der Betroffenen. Im folgenden haben die Nordrhein-Westfalen und damit auch die Dortmunder eher das Nachsehen.
-
Angst vor dem Aus
-
Eigentlich müsste man sich über so viel Aufmerksamkeit freuen. Fast täglich statten derzeit Politiker-Delegationen dem Verwaltungsamt an der Rheinischen Straße einen Besuch ab. Der Grund ist allerdings wenig erfreulich: Es geht um den Bestand des Amtes - und um 261 Arbeitsplätze.
-
Eine komplette Woche Streik am Klinikum
-
Arbeitsniederlegungen bei den Ärzten des Klinikums wird es in dieser Woche nicht geben. Donnerstag und Freitag sind streikfreie Tage. Dafür kommt es nach den jüngsten gescheiterten Verhandlungen zwischen Marburger Bund und Kommunalem Arbeitgeberverband in der nächsten Woche zum Totalstreik am Klinikum.
-
Magere Aussichten für Hauptschüler
-
Es war ein Freitag, als die Hauptschule Kley zur Abschlussfeier lud. Eigentlich ein Tag, an den man sich gern erinnert. Zum Feiern allerdings war vielen nicht zumute: "Dramatisch" nennt Beratungslehrer Bernhard Stoffer die Situation seiner 10. Klassen: Gerade mal fünf von insgesamt 51 Schülern aus den zwei Abschlussklassen haben eine Lehrstelle; in der dritten mit Fachoberschulreife sind es sechs von 26.
-
Welle der Solidarität - Rote Karte für Konzerne
-
"Frech und menschenverachtend" lautet das Urteil von Martin Reigers. Bereitwillig unterschreibt er die Protestaktion von verdi gegen den Stellenabbau bei Dresdner Bank, Commerzbank und Allianz. Er ist (noch) Kunde einer der Konzerne, die trotz Rekordgewinnen allein in Dortmund knapp 1000 Arbeitsplätze abbauen wollen.
-
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 01.08.2006
-
Themen: das Hartz 4 Fortentwicklungsgesetz --- 1 Euro Jobs und die Wohlfahrtsverbände --- Mikro-Festival 2006 --- Demo "Freiräume Schaffen" --- Initiative gegen die Privatisierung der LEG-Wohnungen --- 17:30 Minuten, 4,1 MB
-
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 04.07.2006
-
Themen: Bericht von der Demo gegen Sozialabbau am 3.6. in Berlin ---
Heuschrecken in Dortmund: Arbeitsbedingungen bei Burger-King --- Hartz 4: Zwangsumzüge in Dortmund --- Erfahrungen mit der Dortmunder Arge ---
Die Welt zu Gast im freundlichen Dortmund --- 18:12 Minuten, 4,2 MB
-
Datenschutz beim Arbeitslosengeld II droht im Chaos zu versinken
-
- systematische Unverantwortlichkeit verhindert vernünftige Lösungen - Mit organisierter Unverantwortlichkeit wird der Versuch des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein quittiert, datenschutzkonforme Zustände bei den Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zu erreichen, die für die Leistungsgewährung und die Betreuung der Arbeitslosen zuständig sind: Bei gravierenden Verstößen verweisen die ARGEn gegenüber dem ULD als Landeskontrollbehörde auf die Zuständigkeit der Bundesanstalt für Arbeit (BA) als Bundesbehörde.
-
Die Bundesagentur für Arbeit muss ihre Dienstanweisungen veröffentlichen
-
Die Bundesagentur für Arbeit hat vor Gericht das Nachsehen Erwerbslosenverein erreicht Verpflichtung der Bundesbehörde zur Veröffentlichung ihrer Dienstanweisungen. Nach dem seit 2006 gültigen Informationsfreiheitsgesetz (IFG) haben Bundesbehörden auf Antrag interne Informationen innerhalb einer Frist von einem Monat herauszugeben.
-
Gesetzesfehler (?) bringt Arbeitslose um ihr Geld
-
Bei der jüngsten Korrektur der Hartz-IV-Gesetze ist der Regierung (angeblich) ein Fehler unterlaufen: Langzeitarbeitslose, die über eine Kapitallebensversicherung verfügen, könnten zum 1. August ihre Ansprüche auf Arbeitslosengeld (ALG) II verlieren. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums bestätigte am Dienstag die Panne. Es werde alles getan, diese auszubügeln. Es solle "auf keinen Fall geschehen", dass Betroffene zu Monatsbeginn keine Leistungen beziehen.
-
Studiengebühr kommt
-
Fast unbemerkt von der Masse der Studierenden fiel gestern im Senat der Universität die endgültige Entscheidung zur Einführung von Studiengebühren. Bis zu 500 Euro pro Semester - zusätzlich zu den üblichen Sozialabgaben von 170 Euro für Studententicket, Studentenwerk und AStA - müssen die Studierenden ab Sommersemester 2007 berappen.
Unterkollektionen
-
Abschiebung trotz Protesten
-
Der Streit um die Abschiebung von Flüchtlingen aus Guinea geht weiter. Die Vorführung von 321 Asylbewerbern aus Guinea vor der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Dortmund sorgte im April für Wirbel - der Leiter der Delegation aus Afrika, der seine Landsleute für eine Abschiebung identifizieren sollte, steht im Verdacht, einige von ihnen selbst als Schieber ins Land geschleust zu haben. Ungeachtet der Proteste werden jetzt die ersten der 272 "erkannten" Flüchtlinge abgeschoben.
-
Leben in einer eigenen Welt
-
Morgens zur Arbeit, später Lebensmittel besorgen. Wenn eine neue Jacke oder Hose nötig ist, noch in den Kleiderladen. Gelegentlich geht's ins Kaufhaus, für neue Stühle oder andere Möbel. Soweit ein bekannter Ablauf, alles ganz normal. Nur, dass die Arbeit ein Ein-Euro-Job ist, der Laden ein "Tafel-Laden" und das Kaufhaus Sozialkaufhaus heißt. Alles besondere Einrichtungen, geschaffen für Dortmunderinnen und Dortmunder mit wenig Geld.
-
Metallfirmen zahlen ohne zu Murren
-
Bei der jüngsten Tarifrunde malten die heimischen Metallarbeitgeber noch den Teufel an die Wand. Ein zu hoher Lohnabschluss gefährde Arbeitsplätze und sei deswegen beschäftigungspolitisch unverantwortlich. Offenbar hat sich die IG Metall von diesen Worten zu sehr beeindrucken lassen. Die meisten Betriebe in Dortmund machen nämlich von dem flexiblen Tarifabschluss überhaupt keinen Gebrauch.
-
ARGE-Kunden dürfen hoffen
-
Heinz-Jürgen Tegethoff guckt verdrießlich auf die Arbeiter, die gerade die Rolltreppe an der U-Bahn-Haltestelle Märkische Straße reparieren. "Die ist ständig kaputt", sagt er. Er muss es wissen, denn der 58-Jährige begleitet oft Freunde zu der JobCenter ARGE am Kaiserhain.
-
Von Arbeitslosen 20 Euro »Gebühr« verlangt
-
»Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Haushaltshilfen«. Beim Anblick des
Angebots im Computer der Agentur für Arbeit hoffte eine Krankenschwester auf
eine Stelle.
-
2000 Ärzte verkünden ihre Wut
-
Seit gestern streiken wieder die Ärzte am Klinikum. Dieses Mal legen sie - wie berichtet - eine ganze Woche die Arbeit nieder. Nur die Notfallversorgung ist gewährleistet, Krebsoperationen werden auch noch durchgeführt, aber keine so genannten Wahleingriffe, verschiebbare also. Kinderklinik und Blutbank sind von den Streiks nicht betroffen.
-
Von wegen Chancengleichheit
-
Bereits vor einiger Zeit hat die DGB-Jugend kritisch darauf hingewiesen, dass demnächst "nur noch reiche Eltern schlaue Kinder haben". Was für viele als Zukunftsmusik abgetan wurde, ist neuerdings in Dortmund "bittere Realität", so Sandra Bodewei, Jugendbildungsreferentin beim DGB Östliches Ruhrgebiet.
-
Argetinos
-
zur 100. Montagsdemo ein Bericht aus der Westfälichen Rundschau vom 28.06.06
-
Mythos und Realität bei Hartz IV
-
Mythos I: - Kostenexplosion bei Hartz IV: Die Ausgaben für Arbeitslosigkeit sind insgesamt nicht gestiegen, sondern gesunken.
-
Kein höheres ALG II für heimische Hausbesitzer
-
Justitia misst oft mit zweierlei Maß. Auch von Bundesland zu Bundesland erfolgt die Rechtssprechung in manchen Fällen unterschiedlich. Mal zum Vorteil, mal zum Nachteil der Betroffenen. Im folgenden haben die Nordrhein-Westfalen und damit auch die Dortmunder eher das Nachsehen.
-
Angst vor dem Aus
-
Eigentlich müsste man sich über so viel Aufmerksamkeit freuen. Fast täglich statten derzeit Politiker-Delegationen dem Verwaltungsamt an der Rheinischen Straße einen Besuch ab. Der Grund ist allerdings wenig erfreulich: Es geht um den Bestand des Amtes - und um 261 Arbeitsplätze.
-
Eine komplette Woche Streik am Klinikum
-
Arbeitsniederlegungen bei den Ärzten des Klinikums wird es in dieser Woche nicht geben. Donnerstag und Freitag sind streikfreie Tage. Dafür kommt es nach den jüngsten gescheiterten Verhandlungen zwischen Marburger Bund und Kommunalem Arbeitgeberverband in der nächsten Woche zum Totalstreik am Klinikum.
-
Magere Aussichten für Hauptschüler
-
Es war ein Freitag, als die Hauptschule Kley zur Abschlussfeier lud. Eigentlich ein Tag, an den man sich gern erinnert. Zum Feiern allerdings war vielen nicht zumute: "Dramatisch" nennt Beratungslehrer Bernhard Stoffer die Situation seiner 10. Klassen: Gerade mal fünf von insgesamt 51 Schülern aus den zwei Abschlussklassen haben eine Lehrstelle; in der dritten mit Fachoberschulreife sind es sechs von 26.
-
Welle der Solidarität - Rote Karte für Konzerne
-
"Frech und menschenverachtend" lautet das Urteil von Martin Reigers. Bereitwillig unterschreibt er die Protestaktion von verdi gegen den Stellenabbau bei Dresdner Bank, Commerzbank und Allianz. Er ist (noch) Kunde einer der Konzerne, die trotz Rekordgewinnen allein in Dortmund knapp 1000 Arbeitsplätze abbauen wollen.
-
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 01.08.2006
-
Themen: das Hartz 4 Fortentwicklungsgesetz --- 1 Euro Jobs und die Wohlfahrtsverbände --- Mikro-Festival 2006 --- Demo "Freiräume Schaffen" --- Initiative gegen die Privatisierung der LEG-Wohnungen --- 17:30 Minuten, 4,1 MB
-
SoFoDo Sendung im Bürgerfunk vom 04.07.2006
-
Themen: Bericht von der Demo gegen Sozialabbau am 3.6. in Berlin ---
Heuschrecken in Dortmund: Arbeitsbedingungen bei Burger-King --- Hartz 4: Zwangsumzüge in Dortmund --- Erfahrungen mit der Dortmunder Arge ---
Die Welt zu Gast im freundlichen Dortmund --- 18:12 Minuten, 4,2 MB
-
Datenschutz beim Arbeitslosengeld II droht im Chaos zu versinken
-
- systematische Unverantwortlichkeit verhindert vernünftige Lösungen - Mit organisierter Unverantwortlichkeit wird der Versuch des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein quittiert, datenschutzkonforme Zustände bei den Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zu erreichen, die für die Leistungsgewährung und die Betreuung der Arbeitslosen zuständig sind: Bei gravierenden Verstößen verweisen die ARGEn gegenüber dem ULD als Landeskontrollbehörde auf die Zuständigkeit der Bundesanstalt für Arbeit (BA) als Bundesbehörde.
-
Die Bundesagentur für Arbeit muss ihre Dienstanweisungen veröffentlichen
-
Die Bundesagentur für Arbeit hat vor Gericht das Nachsehen Erwerbslosenverein erreicht Verpflichtung der Bundesbehörde zur Veröffentlichung ihrer Dienstanweisungen. Nach dem seit 2006 gültigen Informationsfreiheitsgesetz (IFG) haben Bundesbehörden auf Antrag interne Informationen innerhalb einer Frist von einem Monat herauszugeben.
-
Gesetzesfehler (?) bringt Arbeitslose um ihr Geld
-
Bei der jüngsten Korrektur der Hartz-IV-Gesetze ist der Regierung (angeblich) ein Fehler unterlaufen: Langzeitarbeitslose, die über eine Kapitallebensversicherung verfügen, könnten zum 1. August ihre Ansprüche auf Arbeitslosengeld (ALG) II verlieren. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums bestätigte am Dienstag die Panne. Es werde alles getan, diese auszubügeln. Es solle "auf keinen Fall geschehen", dass Betroffene zu Monatsbeginn keine Leistungen beziehen.
-
Studiengebühr kommt
-
Fast unbemerkt von der Masse der Studierenden fiel gestern im Senat der Universität die endgültige Entscheidung zur Einführung von Studiengebühren. Bis zu 500 Euro pro Semester - zusätzlich zu den üblichen Sozialabgaben von 170 Euro für Studententicket, Studentenwerk und AStA - müssen die Studierenden ab Sommersemester 2007 berappen.
|