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Alle Beiträge
in chronologischer Reihenfolge
Genug ist Genug! Preise runter - Löhne und Sozialleistungen rauf!
Kundgebung jeden letzten Dienstag im Monat wieder auf die Straße! 25.04.; 30.05.; 27.06. um 18:00 Uhr, zwischen Petrikirche und Katharinentreppe, Katharinenstr./Kampstr.. Kommt zahlreich und bringt eure Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen mit. Gemeinsam sagen wir lautstark: Genug ist Genug! Preise runter, Löhne und Sozialleistungen rauf!
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April/Mai: Seminar "Sozialleistungen für EU-Migranten und -Migrantinnen"
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Nicht nur Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe sind für EU-Migranten unter Schwierigkeiten zu erlangen – es sind alle Sozialleistungen, bei denen Zugangsvoraussetzungen und besondere Probleme berücksichtigt werden müssen.
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Stromkosten: Sozialforum fordert bedarfsdeckende Strompauschale bei Hartz IV und Sozialhilfe
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Die Stromkosten sind immer weniger bezahlbar. Das Sozialforum Dortmund fordert deshalb zusammen mit Tacheles eine bedarfsdeckende Stromkostenregelung beim Arbeitslosengeld 2 und bei Sozialhilfe.
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Initiativen verurteilen geplante Verteuerung des "Sozialtickets"
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Auf Beschluss des Verkehrsverbunds VRR wird der Preis für das sog. Sozialticket zum Jahreswechsel um 1 Euro angehoben, auf dann 30,90 €. Die Sozialticket-Initiativen an Rhein und Ruhr kritisieren diesen Schritt scharf. Wer die Not mancher Menschen kennt, kann angesichts dieses "Geschenks" schlicht nur den Kopf schütteln.
Zumal die Begründung für die Preiserhöhung dürftig ist. Man müsse, so heißt es, die Betroffenen daran gewöhnen, dass auch dieses "Produkt" Preisänderungen unterliegt.
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Dortmunder Integrationsarbeitsmarkt: Viel versprochen - und jetzt?
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Schaffung von 10.000 Arbeitsplätze für Un- oder Angelernte in Dortmund, das war der Plan, für den unser Oberbürgermeister seit Monaten wirbt. Wir fanden das Vorhaben durchaus ehrenwert, haben jedoch vom Verwaltungsvorstand eine Klarstellung erbeten, dass die Einstellungen tarifgemäß erfolgen und die Teilnahme freiwillig sein werden. Auf diesen Brief vom 20.10. warteten wir lange auf Antwort. Seit Dienstag (9.12.) ist sie da.(hh/hs/wr)
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Welche Vergünstigungen gibt es mit dem Dortmund Pass?
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(Stand Nov 2014 )
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Hartz-IV-Regelsätze werden zum Jahreswechsel angehoben
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Wer kann sich von den GEZ-Gebühren befreien lassen?
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Die GEZ hat ihre Richtlinien zum Beginn des Jahres 2013 geändert. Seither zahlt jeder Haushalt, unabhängig von den tatsächlich genutzten Medien, die Gebühr. Wir werden immer wieder gefragt: Wer kann sich noch von den Gebühren befreien lassen und wer wird zur Kasse gebeten? Und wie wird man im Fall der Fälle unkompliziert von den Gebühren befreit?
Wichtig: Die Befreiung kommt nicht automatisch, etwa mit dem Bewilligungsbescheid, sondern muss von den Betroffenen extra beantragt werden! (hh)
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4. Arbeitslosigkeit und SGB II Armut im Spiegel der Dortmunder Sozialstatistik 2005 – 2012
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Studie von Jonny Bruhn-Tripp, August 2014
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Vorbereitungs- und Austauschtreffen für BehördenbegleiterInnen
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Um Menschen beim Weg zum Jobcenter oder Sozialamt zu unterstützen, gibt es in Dortmund jetzt eine Initiative BehördenbegleiterInnen.
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1. Beschäftigung, Arbeitslosigkeit u. Armut in Dortmund 1980-2012 im Spiegel der Dortmunder Statistik
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Studie von Jonny Bruhn-Tripp, überarbeitete Fassung Stand 15.2.2014
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2. Kinderarmut in Dortmund 2001-2012: Kinder in der Sozialhilfe und im SGB II
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Studie von J. Bruhn-Tripp, überarbeitete Fassung Stand 27.11.2013
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3. Altersarmut in Dortmund 1980-2012 im Spiegel der Dortmunder Sozialstatistik
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Studie von J. Bruhn-Tripp, März 2014
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Studien zur Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Armut in Dortmund
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Mit Beginn der Krise der industriellen Arbeit in den 1970er Jahren und der andauernden
Massen- und Dauerarbeitslosigkeit seit den 80ern weist Dortmund eine hohe Quote sozialhilfetypischer Hilfebedürftigkeit auf. Wer die Entwicklung der Zahlen über eine längeren Zeitraum (Zeitreihen) nebeneinander legt, wird schnell feststellen: Hauptursache der Armut - ob von Erwerbsfähigen, von Familien und Kindern, oder bei den jüngeren Rentner-Jahrgängen - ist immer der Faktor Arbeitslosigkeit.
Seit dem Jahr 2005 bewegt sich die Zahl der Personen, die für den laufenden Lebensunterhalt von Leistungen nach SGB II oder SGB XII abhängig sind, bei um die 100.000 Personen. Diese sind höchst unterschiedlich auf die einzelnen Stadtteile und Quartiere verteilt. Anders gesagt: Dortmund ist in der Armutsfrage eine stark gespaltene Stadt.
Das und mehr hat der Dortmunder Sozialrechts-Experte Jonny Bruhn-Tripp mit mehreren Studien statistisch belegt, die wir hiermit auch über die Sofodo-Website einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. (hh)
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Move Forward. Die Veränderung hat begonnen
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Alexis Tsipras über die Chancen der Linken, die Europawahl und eine bessere Zukunft
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Der Druckerei MM Graphia in Aplerbeck droht die Schließung
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Gestern (3. April) standen sie protestierend vor der Reinoldikirche, vom Strom der Passanten fast unbeachtet, die Kollegen der ehemaligen Druckerei Busche. Es geht um ihre Arbeitsplätze: Die Firmeninhaber planen, das Werk bis Mitte des Jahres dicht zu machen. Die 67 MitarbeiterInnen sollen, bis auf wenige Ausnahmen vielleicht, auf die Strasse gesetzt werden. (hh)
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Der Mini-Mindestlohn von 8,50 Euro kommt - aber nicht für alle!
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Hartz IV-Empfänger sollen im ersten halben Jahr einer Beschäftigung vom Mindestlohn ausgeschlossen bleiben. So will es die Bundesregierung.
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19.3.: Info-Veranstaltung für Zuwanderer aus Südosteuropa und der Türkei zu Sozialleistungen in Deutschland
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Am Mittwoch (19. März) veranstaltet der "Freundeskreis nEUbürger und roma" zusammen mit dem Planerladen und der Kana-Suppenküche eine zweite Info-Veranstaltung. Thema sind die deutschen gesetzlichen Sozialleistungen, auf die auch Zuwanderer unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch haben. Mit Übersetzung in die türkische und in die rumänische Sprache. Ab 18 Uhr in den Räumen der Suppenküche.
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Erklärung des Sozialforums zum Ende der Bürgerarbeit
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Im Jahr 2014 laufen die "Bürgerarbeit-Projekte" aus, die meisten von ihnen bereits Ende März. Die rd. 500 Dortmunder "Bürgerarbeiter/innen" durften offiziell zwar nur "zusätzliche" Tätigkeiten ausführen, in Wirklichkeit oblagen ihnen jedoch häufig - in Tarifverträgen bezeichnete - reguläre Tätigkeiten. In anderen Fällen lassen die laufenden Bemühungen um eine Fortführung der Tätigkeiten (aus anderen Programmen finanziert) erkennen, dass die Tätigkeiten verstetigt werden sollen. Auch das würde die Zusätzlichkeit infrage stellen.
Das auslaufende Bürgerarbeits-Programm beginnt nun die Arbeitsgerichte zu beschäftigen. Auch hier in Dortmund sind erste Klagen eingereicht – es geht vor allem um Nachzahlungen für vorenthaltene Löhne und Leistungen in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro sowie um eine unbefristete Weiterbeschäftigung.
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Stellen im Rahmen des Modells Bürgerarbeit sind nach TVÖD zu vergüten
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Nun ist es amtlich:
1. Die sog. „Bürgerarbeit“, ein Modellprogramm des Bundesarbeitsministeriums, fällt unter die normalen Tarifvertragsregeln des Öffentlichen Dienstes (TVÖD). Dementsprechend sind die ausgeübten Tätigkeiten nach den Eingruppierungsvorschriften des TVÖD zu bewerten und die Stellen entsprechend einzugruppieren.
2. Der Personalrat hat nicht nur bei der Einstellung, sondern auch bei der Eingruppierung ein Mitbestimmungsrecht.
Wir empfehlen allen Betroffenen, die ihre Arbeit für unterbewertet halten, sich zu wehren.
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Anhebung der Regelsätze zum 01.01.2014
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Der Bundesrat hat der Rechtsverordnung am 11.10. zugestimmt, so dass die turnusmäßige Anhebung der Sätze tatsächlich zum 1.1.2014 in Kraft treten kann. (hh)
Unterkollektionen
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April/Mai: Seminar "Sozialleistungen für EU-Migranten und -Migrantinnen"
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Nicht nur Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe sind für EU-Migranten unter Schwierigkeiten zu erlangen – es sind alle Sozialleistungen, bei denen Zugangsvoraussetzungen und besondere Probleme berücksichtigt werden müssen.
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Stromkosten: Sozialforum fordert bedarfsdeckende Strompauschale bei Hartz IV und Sozialhilfe
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Die Stromkosten sind immer weniger bezahlbar. Das Sozialforum Dortmund fordert deshalb zusammen mit Tacheles eine bedarfsdeckende Stromkostenregelung beim Arbeitslosengeld 2 und bei Sozialhilfe.
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Initiativen verurteilen geplante Verteuerung des "Sozialtickets"
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Auf Beschluss des Verkehrsverbunds VRR wird der Preis für das sog. Sozialticket zum Jahreswechsel um 1 Euro angehoben, auf dann 30,90 €. Die Sozialticket-Initiativen an Rhein und Ruhr kritisieren diesen Schritt scharf. Wer die Not mancher Menschen kennt, kann angesichts dieses "Geschenks" schlicht nur den Kopf schütteln.
Zumal die Begründung für die Preiserhöhung dürftig ist. Man müsse, so heißt es, die Betroffenen daran gewöhnen, dass auch dieses "Produkt" Preisänderungen unterliegt.
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Dortmunder Integrationsarbeitsmarkt: Viel versprochen - und jetzt?
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Schaffung von 10.000 Arbeitsplätze für Un- oder Angelernte in Dortmund, das war der Plan, für den unser Oberbürgermeister seit Monaten wirbt. Wir fanden das Vorhaben durchaus ehrenwert, haben jedoch vom Verwaltungsvorstand eine Klarstellung erbeten, dass die Einstellungen tarifgemäß erfolgen und die Teilnahme freiwillig sein werden. Auf diesen Brief vom 20.10. warteten wir lange auf Antwort. Seit Dienstag (9.12.) ist sie da.(hh/hs/wr)
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Welche Vergünstigungen gibt es mit dem Dortmund Pass?
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(Stand Nov 2014 )
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Hartz-IV-Regelsätze werden zum Jahreswechsel angehoben
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Wer kann sich von den GEZ-Gebühren befreien lassen?
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Die GEZ hat ihre Richtlinien zum Beginn des Jahres 2013 geändert. Seither zahlt jeder Haushalt, unabhängig von den tatsächlich genutzten Medien, die Gebühr. Wir werden immer wieder gefragt: Wer kann sich noch von den Gebühren befreien lassen und wer wird zur Kasse gebeten? Und wie wird man im Fall der Fälle unkompliziert von den Gebühren befreit?
Wichtig: Die Befreiung kommt nicht automatisch, etwa mit dem Bewilligungsbescheid, sondern muss von den Betroffenen extra beantragt werden! (hh)
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4. Arbeitslosigkeit und SGB II Armut im Spiegel der Dortmunder Sozialstatistik 2005 – 2012
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Studie von Jonny Bruhn-Tripp, August 2014
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Vorbereitungs- und Austauschtreffen für BehördenbegleiterInnen
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Um Menschen beim Weg zum Jobcenter oder Sozialamt zu unterstützen, gibt es in Dortmund jetzt eine Initiative BehördenbegleiterInnen.
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1. Beschäftigung, Arbeitslosigkeit u. Armut in Dortmund 1980-2012 im Spiegel der Dortmunder Statistik
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Studie von Jonny Bruhn-Tripp, überarbeitete Fassung Stand 15.2.2014
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2. Kinderarmut in Dortmund 2001-2012: Kinder in der Sozialhilfe und im SGB II
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Studie von J. Bruhn-Tripp, überarbeitete Fassung Stand 27.11.2013
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3. Altersarmut in Dortmund 1980-2012 im Spiegel der Dortmunder Sozialstatistik
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Studie von J. Bruhn-Tripp, März 2014
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Studien zur Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Armut in Dortmund
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Mit Beginn der Krise der industriellen Arbeit in den 1970er Jahren und der andauernden
Massen- und Dauerarbeitslosigkeit seit den 80ern weist Dortmund eine hohe Quote sozialhilfetypischer Hilfebedürftigkeit auf. Wer die Entwicklung der Zahlen über eine längeren Zeitraum (Zeitreihen) nebeneinander legt, wird schnell feststellen: Hauptursache der Armut - ob von Erwerbsfähigen, von Familien und Kindern, oder bei den jüngeren Rentner-Jahrgängen - ist immer der Faktor Arbeitslosigkeit.
Seit dem Jahr 2005 bewegt sich die Zahl der Personen, die für den laufenden Lebensunterhalt von Leistungen nach SGB II oder SGB XII abhängig sind, bei um die 100.000 Personen. Diese sind höchst unterschiedlich auf die einzelnen Stadtteile und Quartiere verteilt. Anders gesagt: Dortmund ist in der Armutsfrage eine stark gespaltene Stadt.
Das und mehr hat der Dortmunder Sozialrechts-Experte Jonny Bruhn-Tripp mit mehreren Studien statistisch belegt, die wir hiermit auch über die Sofodo-Website einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. (hh)
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Move Forward. Die Veränderung hat begonnen
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Alexis Tsipras über die Chancen der Linken, die Europawahl und eine bessere Zukunft
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Der Druckerei MM Graphia in Aplerbeck droht die Schließung
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Gestern (3. April) standen sie protestierend vor der Reinoldikirche, vom Strom der Passanten fast unbeachtet, die Kollegen der ehemaligen Druckerei Busche. Es geht um ihre Arbeitsplätze: Die Firmeninhaber planen, das Werk bis Mitte des Jahres dicht zu machen. Die 67 MitarbeiterInnen sollen, bis auf wenige Ausnahmen vielleicht, auf die Strasse gesetzt werden. (hh)
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Der Mini-Mindestlohn von 8,50 Euro kommt - aber nicht für alle!
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Hartz IV-Empfänger sollen im ersten halben Jahr einer Beschäftigung vom Mindestlohn ausgeschlossen bleiben. So will es die Bundesregierung.
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19.3.: Info-Veranstaltung für Zuwanderer aus Südosteuropa und der Türkei zu Sozialleistungen in Deutschland
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Am Mittwoch (19. März) veranstaltet der "Freundeskreis nEUbürger und roma" zusammen mit dem Planerladen und der Kana-Suppenküche eine zweite Info-Veranstaltung. Thema sind die deutschen gesetzlichen Sozialleistungen, auf die auch Zuwanderer unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch haben. Mit Übersetzung in die türkische und in die rumänische Sprache. Ab 18 Uhr in den Räumen der Suppenküche.
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Erklärung des Sozialforums zum Ende der Bürgerarbeit
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Im Jahr 2014 laufen die "Bürgerarbeit-Projekte" aus, die meisten von ihnen bereits Ende März. Die rd. 500 Dortmunder "Bürgerarbeiter/innen" durften offiziell zwar nur "zusätzliche" Tätigkeiten ausführen, in Wirklichkeit oblagen ihnen jedoch häufig - in Tarifverträgen bezeichnete - reguläre Tätigkeiten. In anderen Fällen lassen die laufenden Bemühungen um eine Fortführung der Tätigkeiten (aus anderen Programmen finanziert) erkennen, dass die Tätigkeiten verstetigt werden sollen. Auch das würde die Zusätzlichkeit infrage stellen.
Das auslaufende Bürgerarbeits-Programm beginnt nun die Arbeitsgerichte zu beschäftigen. Auch hier in Dortmund sind erste Klagen eingereicht – es geht vor allem um Nachzahlungen für vorenthaltene Löhne und Leistungen in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro sowie um eine unbefristete Weiterbeschäftigung.
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Stellen im Rahmen des Modells Bürgerarbeit sind nach TVÖD zu vergüten
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Nun ist es amtlich:
1. Die sog. „Bürgerarbeit“, ein Modellprogramm des Bundesarbeitsministeriums, fällt unter die normalen Tarifvertragsregeln des Öffentlichen Dienstes (TVÖD). Dementsprechend sind die ausgeübten Tätigkeiten nach den Eingruppierungsvorschriften des TVÖD zu bewerten und die Stellen entsprechend einzugruppieren.
2. Der Personalrat hat nicht nur bei der Einstellung, sondern auch bei der Eingruppierung ein Mitbestimmungsrecht.
Wir empfehlen allen Betroffenen, die ihre Arbeit für unterbewertet halten, sich zu wehren.
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Anhebung der Regelsätze zum 01.01.2014
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Der Bundesrat hat der Rechtsverordnung am 11.10. zugestimmt, so dass die turnusmäßige Anhebung der Sätze tatsächlich zum 1.1.2014 in Kraft treten kann. (hh)
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