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Neue Beiträge50 Jahre gegen das Vergessen"Niemals mehr Krieg. Niemals Vergessen. Freundschaft!" Diese Worte rief Jean-Louis Forest, Ehrenpräsident des Verbandes der französischen Zwangs- und Arbeitsdeportierten, den zahlreichen Menschen in der Bittermark durch den Schnee entgegen. ... Schule baut "Mauern gegen Rechts"Sie versuchen es immer wieder. Mittlerweile auf subtile, versteckte Art: Neo-Faschisten verteilen Flugzettel und Aufkleber an Dortmunder Schulen, die der Antifa-Aufmachung ähnelt. Jetzt auch an der Johann-Gutenberg-Realschule. Kreuzweg der Arbeit durch die City"Solidarität statt Egoismus": Auf einem Kreuzweg der Arbeit durch die City prangerten gestern Abend zum achten Mal etwa 100 Mitglieder und Freunde der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) soziale Mißstände an. Von der Warteschleife in die Warteschlange vor dem ALZDie JobCenter Arge liegt um die Ecke, hier müsste niemand draußen warten und im Durchzug stehen. Vernetzung gegen die extreme RechteDie Aufklärung über die neuen Strategien der extremen Rechte, die Vernetzung der antifaschistischen Gruppen in Dortmund und die Ausarbeitung gemeinsamer Strategien und Aktionen standen im Mittelpunkt des ersten Antifa-Jugendkongresses, der am Wochenende ... Vernetzung gegen rechte StrukturenJugendring, Arbeitsstelle Jugend und Demokratie und Bündnis Dortmund gegen Rechts laden am Samstag zum 1. Antifaschistischen Jugendkongress ins Fritz-Henssler-Haus ein. 7000 sahen Zug der ErinnerungGut 7000 Dortmunder haben die Ausstellung im „Zug der Erinnerung“ besucht, die von Sonntag bis Mittwoch für vier Tagen am Dortmunder Hauptbahnhof Station gemacht hatte. SoVD zieht Politik zur VerantwortungViel Kritik und eine "moderne Hausbesetzung": Der SoVD nutzte seinen Neujahrsempfang im Dietrich-Keuning-Haus, um die anwesenden Politiker und Entscheidungsträger an ihre soziale Verantwortung zu erinnern. Abrechnungen auf jeden Fall überprüfenDer Mieterverein weist darauf hin, dass es bei zahlreichen Betriebs- und Heizkostenabrechnungen zum Ende des Jahres zu Fehlern gekommen ist. Vorkämpfer gegen rechtes ÜbelOb er das als Kirchenmann überhaupt sagen dürfte? Dass „Zorn erlaubt” sei. Wo Zorn doch eine der sieben Todsünden ist. Hartmut Anders-Hoepgen ficht das nicht an. Nicht beim Thema Rechtsextremismus. Ein Wirt für 60 000 GästeAuf ein trauriges Rekord-Ergebnis steuert die ökumenische Wohnungslosen-Initiative "Gast-Haus statt Bank" zu. Auf ein Ergebnis, das den Zustand der ärmer gewordenen Gesellschaft in deutlicher Sprache wiedergibt: "60 000 Gäste hatten wir allein bis Ende November", sagt Werner Lauterborn, der langjährige Vorsitzende. 60 000 Gäste, die zum Frühstück an die Rheinische Straße kamen. Ihr Motto: Teilen, nicht verteilenBernd Büscher erinnert sich an den Leserbrief einer Politikerin, als 1993 die Suppenküche in der Mallinckrodtstraße eröffnet wurde: "Sie schimpfte, dass wir ausgerechnet in die Nordstadt gingen. So würde sich hier die Armut noch stärker konzentrieren. ... Zielgerade oder Spaltung?Auch am dritten Adventswochenende soll in Dortmund gestreikt werden. Insbesondere die Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel ruft verdi dazu auf. Über die derzeitige Tarifrunde sprach RN-Redakteurin Bettina Kiwitt mit den verdi-Einzelhandelssekretären Norbert Hüwel und Reiner Kajewski. Zentren für Arbeitslose weiter erhaltenEine Abordnung der Evangelischen Kirche und der Katholischen Kirche, des DGB und des Arbeitslosenzentrums e.V. ... ... (ALZ) aus Dortmund hat dem nordrhein-westfälischen Arbeitsminister Karl-Josef Laumann 5734 Unterschriften für den Erhalt des Dortmunder ALZ übergegeben. ver.di kritisiert: Retter brauchen jetzt selber HilfeDie Gewerkschaft ver.di schlägt Feuerwehr-Alarm: Die Retter bräuchten jetzt selber Hilfe, seit Januar hätten die Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr schon 117 000 Überstunden geleistet. "Wann die Kollegen und Kolleginnen mit der vollständigen Bezahlung rechnen können, ist ebenso ungewiss wie die Hoffnung auf baldige personelle Entlastung", so ver.di-Fachbereichssekretär Martin Steinmetz. ARGE bietet "JobPerspektive"Bisher waren es 21 Dortmunder Langzeitarbeitslose, die durch das im Oktober gestartete Bundesprogramm "JobPerspektive" Arbeit bekommen haben. Geht es nach der ARGE, werden es im nächsten Jahr rund 500. Aktionsplan für soziale Stadt zeigt in die richtige RichtungIn seiner jüngsten Vorstandssitzung hat sich der Paritätische Wohlfahrtsverband Dortmund mit dem Thema Armut in Dortmund beschäftigt. "Wir sind froh, dass es jetzt einen aktuellen Bericht zur sozialen Lage gibt. ... Studenten stimmen ab über BoykottDortmunder StudentInnen konnten über einen erneuten Boykott der Studiengebühren zum Sommersemester 2008 abstimmen. Das Meinungsbild war ausgeglichen: Rund ein Drittel war dafür, ein Drittel war dagegen und ein gutes Drittel enthielt sich. ... Provokation für ArbeitsloseSozialforum: Minister Laumann will Mittel für Arbeitslosenzentrum an der Leopoldstraße streichen Nullticket: Es tut sich was in DortmundIm September 2007 beschloss der Dortmunder Stadtrat, die Verkehrsbetriebe der Dortmunder Stadtwerke zu einem ermäßigten Sozialticket für Einkommensschwache in städtischen Bussen und Bahnen zum 01.01.08 zu drängen. Der Aufsichtsrat der Dortmunder Stadtwerke AG hat dem Unternehmensvorstand empfohlen, den Ratsbeschluss umzusetzen. Gegenwärtig wird bei den Stadtwerken-Verkehrsbetrieben gerechnet, wie so ein Sozialticket ausgestaltet und finanziert werden könnte. |