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Neue Beiträge

DGB kritisiert geplante Reform für Unternehmenssteuer

Geht es nach den Vorstellungen der Bundesregierung, so ist eine kräftige Nettoentlastung der Unternehmen vorgesehen. Je nach Berechnung soll sie fünf (Bundesfinanzministerium) oder 16 Mrd. Euro (Landesfinanzministerium NRW) betragenDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt eine solche Entlastung ab, "da", so Eberhard Weber, Vorsitzender des DGB Östliches Ruhrgebiet, "insbesondere die großen Unternehmen nicht zu viel sondern zu wenig Steuern zahlen." Bei den tatsächlich gezahlten Steuern liege Deutschland im europäischen Vergleich am unteren Ende. "Die Firmen müssen wieder nach ihrer Leistungsfähigkeit besteuert werden", fordert Weber.

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Der "heiße Herbst" des DGB

Weil die Arbeitnehmervertreter vor allem in der Gemengelage der Großen Koalition kaum noch politischen Einfluss ausüben können, wollen sie die Bundesregierung mit öffentlichen Protest zu einer anderen Wirtschafts- und Sozialpolitik zwingen.

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Weg von der Straße

Helle, hohe Räume, viele Fenster, die Licht durchlassen, frisch gestrichene Wände und genügend Platz zum Atmen. Das pure Kontrastprogramm zum Leben auf der Parkbank. Einige Obdachlose haben das Glück, ab Montag von der Straße zu kommen. Die Einrichtung "Das Gast-Haus statt Bank" konnte in der ersten Etage über ihrem Obdachlosen-Treff an der Rheinischen Straße eine großzügige Wohnung von der Stadt anmieten.

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Initiative für Versorgungsämter

Gemeinsam mit mehr als 20 anderen Sozial- und Interessensverbänden hat der Bezirk Westliches Westfalen der Arbeiterwohlfahrt ein Bündnis für den Erhalt der eigenständigen Versorgungsverwaltung in Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Zerschlagung der Versorgungsämter, so befürchtet die AWO, bedeute eine deutliche Verschlechterung der Dienstleistungen für Behinderte, Opfer von Gewalttaten, Kriegsopfer und deren Angehörige.

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verdi hofft auf Solidarität

Die Gewerkschaft verdi macht weiter mobil. Morgen (15.7.) informiert sie von 10 Uhr bis 15 Uhr am Platz von Nethanya (zwischen Schuhhaus Salamander und der Mayerschen Buchhandlung) über den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen bei der Allianz Private Krankenversicherung, der Dresdner Bank und der Commerzbank.

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Jugend im ARGEn

Mit einem Infoblatt unter dem Titel "Jugend im ARGEn" wollte der Jugendring betroffene junge Menschen über die Folgen der Änderungen bei Hartz IV aufklären, die arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene zu ihren Rechten und Pflichten als Arbeitslose unterrichten.

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Bürger im Telefon-Dickicht

Früher war Telefonieren einfach. Da gab's durchschaubare Verträge und niemand hat lange über den Klingelton nachgedacht. Inzwischen aber ist es so kompliziert, dass sich die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale täglich mit den Nebenwirkungen beschäftigt.

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Selbst Verhütung zu teuer

Deutschland stirbt aus - die Zahl der Alg-II-Empfänger steigt. Marlies Haarmann, Vorsitzende des Unterstützerkreises von Donum Vitae, hat die aktuelle Diskussion gründlich satt.

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Gesellschaft in Schieflage

"Es ist ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für die Menschlichkeit." Voilà: Die Zentrale der Tafel ist eröffnet. Dem Vorsitzenden Rüdiger Teepe fiel der letzte Baustein vom Herzen. Die Adresse Osterlandwehr 31-35 in der nördlichen Innenstadt ist der neue Umschlagplatz für 40 Tonnen Lebensmittel wöchentlich. Für 40 000 Kilogramm Ware also, die ansonsten entsorgt würde.

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Suchthilfe für Frauen - gestrichen

Der Rotstift der Landesregierung im Sozialbereich betrifft auch die Caritas-Beratungsstelle. Das hat deutliche Folgen: Die seit 1999 gewährten Mittel von 10 700 Euro für die spezielle Frauenarbeit in der Suchtberatungsstelle fallen jetzt weg.

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Kreuzweg der Arbeit: KAB protestiert

Mit dem sechsten "Kreuzweg der Arbeit" will der Bezirksverband Dortmund der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) erneut auf soziale Missstände, besonders in der Arbeitswelt, hinweisen. Beim Marsch durch die Innenstadt am Donnerstag (6. 4.) ab 18 Uhr werden an sechs Stationen mit Texten und Gebeten bestimmte Probleme von gesellschaftlichen Gruppen angesprochen.

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Rundgang zu Globalisierung

Die Grüne Jugend Dortmund nimmt am Samstag (25. 3.) an einem globalisierungskritischen Stadtrundgang teil. Dieser wird von attac und ver.di Dortmund angeboten und richtet sich an Schulklassen und andere Gruppen,

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Beratungsstelle half jedem Dritten vor finanziellem Ruin

Der Vorruhestand brachte den 50-jährigen Bergmann in arge Bedrängnis: Sein Einkommen sank von 1500 auf 1000 Euro - und dadurch geriet die Finanzierung seines Eigenheimes mächtig ins Wanken. Der Familienvater wandte sich an die Bauschuldnerberatung der Diakonie. "Wir konnten ihm helfen.

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Weitere Kürzungen: Keine Beratung für Gewalttäter

Immer mehr Gewalt insbesondere unter Jugendlichen sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Trotzdem steht eine Beratungsstelle des Vereins "die brücke" zur Resozialisierung von Gewaltstraftätern jetzt vor dem Aus. Das Land hat den Geldhahn zugedreht.

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"Denkzettel" ab nach Düsseldorf

Ein "langsames Sterben" sei es, unbemerkt werde den Familien- und Erziehungsberatungsstellen das Wasser abgegraben. Nun will die Arbeitsgemeinschaft der Dortmunder Erziehungs- und Familienberatungsstellen der Landesregierung, die ihre Förderung um 16 Prozent kürzen will, einen "Denkzettel" verpassen. Die Protestaktion startete gestern offiziell.

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Beraten statt warten

Am Anfang war ein Abschlussbericht. 220 Seiten stark, verfasst von der Forschungsgesellschaft für Gerontologie am Institut für Gerontologie der Universität Dortmund. Das Gutachten zur "Reform der kommunalen Seniorenarbeit". Die Basis für alles.

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Eine Nummer für alle Fälle

Gemeinsam erreichen wir mehr, so der Tenor in vier katholischen Fachverbänden Dortmunds. Der Katholische Verein für soziale Dienste (SKM), die Katholische Mädchensozialarbeit in Via und der Sozialdienst katholischer Frauen Dortmund und Hörde haben sich nach rund zwei Jahren langsamer Vernetzung zum Bündnis Katholische soziale Dienste (ksd) zusammengeschlossen.

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"Abmagerung" droht

Es riecht nach Tod auf Raten: Mit der finanziellen Diät, die das Land dem Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund verordnen will, wird es verhungern.

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Hilfe für die Opfer von Gewalt steht auf dem Spiel

Das Dortmunder Frauenhaus macht mobil, will die Kürzung der Mittel durch die Landesregierung nicht kampflos hinnehmen. In eisiger Kälte sammelten die Mitarbeiterinnen gestern fünf Stunden lang Unterschriften, um den Rotstift, der zum 1.1.2006 eine von vier Fachkraftstellen gestrichen hat, auszuradieren.

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Wo die Not anklopft

Die Frau " so um die 50 " fühlt sich am Ende. Die psychisch labile ALG II-Empfängerin hat ihre Angelegenheiten schleifen lassen. Daraufhin wurde ihr Konto gepfändet. Gleich zu Anfang des Monats. Wie soll sie sich nun etwas zu essen kaufen, woher warme Kleidung gegen die Kälte bekommen"

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