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Neue Beiträge15 Mio mehr für Hartz 4Nicht nur, dass der Stadt Dortmund die Einnahmen wegbrechen. Nicht minder schnell klettern die Sozialausgaben. Allein für 2009 muss die Kämmerin mindestens 17 Millionen Euro mehr einplanen, als im Etat veranschlagt sind. Bürgerhotline: Solidarität im Kampf gegen NazisDie Verdi-Vertrauensleute bei der Stadtverwaltung sind entsetzt über die fremdenfeindlichen und volksverhetzenden Plakatierungen, die die Rechten im Rahmen des Kommunalwahlkampfes im gesamten Stadtgebiet aufgestellt haben. LEG-Mieter wohnen mit viel FrustViel Frust und wenig Hoffnung prägten die Demonstration am Mittwoch (26. August) von einigen Dutzend LEG-Mietern in Wickede. Zehn Jahre ObdachlosenhilfeSeit zehn Jahren gibt es die Obdachlosenhilfe in der Reinoldikirche im Herzen der Stadt. Inzwischen längst zum Teil der ökumenischen Stadt-Initiative „Gemeinden laden ein” geworden. Helene-Lange-Gymnasium: Flugblattaktionen des rechten Spektrums endet mit StrafanzeigenErneut haben rechtsextremistische Organisationen das Schulzentrum Am Hombruchsfeld in Renninghausen zum Aktionsfeld ihrer Propaganda erklärt. Stadt lädt ein zum Rocken gegen RechtsUnter dem Motto „Für Dortmund. Gegen Nazis.“ wird am Samstag (5.9.) ab 18 Uhr ein großes Friedensfest auf dem Friedensplatz stattfinden. OB Dr. Gerhard Langemeyer hat jetzt die Einzelheiten verraten. Schüler demonstrieren für SchulsanierungEine Klasse mit 30 Schülern, eine Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent und dazu keine frische Luft, weil man die Fenster nicht richtig öffnen kann. Den Schülern am Robert-Schuman-Berufskolleg reicht's. Sie verschafften jetzt ihrem Unmut Luft. Stadt gegen Rechts: Friedensfest mit Bob GeldofUnter dem Motto "Für Dortmund gegen Nazis" veranstaltet die Stadt Dortmund am Samstag (5.9.) ein fröhliches Friedensfest mit hochkarätigen Künstlern auf dem Friedensplatz. Dabei soll auch der weltbekannte Musiker Sir Bob Geldof auftreten. Bilanz des Dortmunder SozialticketsInformationsveranstaltung der Bochumer Initiative für ein Sozialticket Kauf von RWE-Aktien beschlossenDie Stadt und die Dortmunder Stadtwerke (DSW) kaufen Aktien der RWE AG für über 103 Mio Euro. Das ist beschlossene Sache, obwohl sich der neue Rat der Stadt Dortmund erst in seiner Sitzung am 26. November 2009 mit dem Aktien-Deal befasst. Aktuelle Änderungen beim Beantragen eines SozialticketsSonderkündigungsrecht und Anträge werden jetzt an der Rheinischen Str. bearbeitet Mobilität ist ein GrundrechtIm belgischen Hasselt kann man umsonst Bus fahren - warum können das bei uns in Düsseldorf nicht einmal bedürftige Menschen ? Diskussion der OB-Kandidaten: Streit um Flughafen und SozialticketDie Kontroversen waren absehbar: Vor allem das Sozialticket und der Flughafen waren die Reibeflächen, an denen sich die Diskussion entzündete, zu der der Bund für Umwelt und Naturschutz, der Verkehrsclub Deutschland sowie der ADFC ins Keuning-Haus vier OB-Kandidaten geladen hatte. "Bunt statt Braun" in BrackelDas Programm für die Brackeler Kulturtage unter dem Motto „Bunt statt Braun” nimmt konkrete Formen an. Von Freitag, 4. September, bis Sonntag, 6. September, gibt es Konzerte, ein Symposium, Theateraufführungen sowie ein Kinderfest rund um das Balou. Update: Felix Otto nun gefesselt in IsolationshaftWir erinnern uns: Felix Otto, Flüchtling aus Kamerun, musste wegen Verstoßes gegen die rassistische Sonderregelung der Residenzpflicht für 8 Monate ins Gefängnis! Erfolgreicher Kampf: Mit spektakulärer Aktion erkämpften Mailänder Arbeiter den Erhalt ihrer FabrikWeltweit häufen sich betriebliche Kämpfe gegen Werksschließungen und Massenentlassungen. In der traditionsreichen Mailänder Maschinenfabrik INNSE gelang jetzt der Erhalt des kompletten Betriebes. Nach rekordverdächtigen 15 Monaten Fabrikbesetzung schien der Kampf am 2. August bereits beendet, als Polizei und Carabinieri die 49 Besetzer vetrieben. Doch die »Unbeugsamen«, wie sie inzwischen selbst in bürgerlichen Blättern genannt werden, gaben nicht auf. Dortmund stellt sich querAntifaschistisches Bündnis will rechten Aufmarsch verhindern. Polizei behindert Aktionen gegen »Nationalen Antikriegstag«. Weitere Gewalt von Neonazis befürchtet |
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