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Kommunisten und Krise

— abgelegt unter:

...warum der Sozialismus notwendig ist

Was
  • Vortrag mit Diskussion
Wann 19.02.2009
von 19:00 bis 21:00
Wo “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27
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Das kapitalistische Gesellschaftssystem kann sich nur krisenförmig entwickeln. In ihm ist die Wirtschaft nicht für den Menschen, sondern der Mensch für die Wirtschaft da. Profitmaximierung und nicht die Befriedigung menschlicher Bedürf­nisse sind das Ziel der Ökonomie. Für die große Mehrheit der Lohnabhängigen gibt es deshalb keine krisensichere Existenzgrundlage, keine Planbarkeit für sich und ihre Familien. Für den allergrößten Teil der Menschheit sind die Folgen der kapitalis­tischen Produktionsverhältnisse katastrophal.

Was aber tun? Wie ist der aktuellen Krise zu be­gegnen und was kann langfristig unternommen werden?

Beate Landefeld wird Schlussfolgerungen aus der Krise ziehen und Forderungen aus marxistischer Sicht entwickeln. Dabei wird es darum gehen, so­wohl zum aktuellen Geschehen Position zu bezie­hen, aber auch darum, langfristig auf eine Verän­derung der Verhältnisse hinzuwirken.

Beate Landefeld ist Mitglied der Redaktion der Marxistischen Blätter und hat in ihrer Jugend einige Zeit im heutigen Krisenland Nr.1, den USA gelebt.


Veranstaltungsreihe Januar-Februar 2009

Finanzkrise – Wirtschaftskrise

Systemkrise

Was scheinbar mit “faulen” Immobilienkrediten für Eigenheime in den USA begann, stürzte einstige Gi­ganten der Banken- und Versicherungswelt in den Abgrund. Aus der Immobilienkrise wurde die Fi­nanzkrise, die rund um den Globus die Kurse in den Boden trieb und die Finanzmärkte erschütterte. Doch nicht nur der globale Finanzzirkus hat einen schweren Schlag erlitten, auch die “Realwirtschaft” ist schwer in Mitleidenschaft gezogen. Politik und Wirtschaft schnüren nun Rettungspakete, die wie so oft die ar­beitenden Menschen bezahlen sollen.

  • Aber wie konnte es zu einer solchen Krise der Finanzmärkte kommen?
  • Wieso wirkt sich dies auf die “Realwirtschaft” so dramatisch aus?
  • Was steckt hinter Spekulation, Blasenbildung und den Finanzmärkten?
  • Wie wirkt sich die Krise vor Ort, in den Städten aus?
  • Und wie sollte der Krise begegnet werden?

Diesen Fragen wird in der vierteiligen Veran­staltungsreihe nachgegangen. Dazu laden die Veranstalter alle Interessierten ein, sich zu informieren und mit zu diskutieren.

Veranstalter: MAB Marxistische ArbeiterBildung und Linkes Bündnis Dortmund - Parteilose Linke, DKP und SDAJ

 

Die Veranstaltungen der Reihe:

  • Let's make Money
    Filmvorführung
    am 18.01. um 14 Uhr
    Kino “ROXY”, Münsterstraße 95
  • Ende der Party: Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft
    (Vortrag und Diskussion)
    am 22. Januar,  19 Uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27
  • Kapitalismus und Krise
    ...was es heißt, wenn das Geld arbeitet
    (Vortrag und Diskussion)
    am 12. Februar  umd 19 Uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur,  Oesterholzstraße 27
  • Kommunisten und Krise
    ...warum der Sozialismus notwendig ist
    (Vortrag und Diskussion)
    am 19. Februar um 19 uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27