Kapitalismus und Krise
...was es heißt, wenn das Geld arbeitet
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Wann |
12.02.2009 von 19:00 bis 21:00 |
Wo | “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27 |
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Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, so schwer und besonders sie auch sein mag, ist nicht die erste und nicht die letzte Krise, die das kapitalistische Wirtschaftssystem hervorgebracht hat. Immer wieder kommt es vor, dass die Wirtschaft in Teilen zusammenbricht, dass Spekulationsblasen platzen und tausende Menschen ins Elend gestürzt werden.
Warum aber ist das so? Was steckt dahinter und wie erklären sich diese Krisenerscheinungen?
Klaus Wagener wird basierend auf einer grundsätzlichen polit-ökonomischen Analyse verdeutlichen, was die Krisenhaftigkeit des Systems ausmacht und wie es zu Spekulation und “Blasenbildung” kommen kann. Er wird die einzelnen Bestandteile (z.B. die Kreditschöpfung) und Zusammenhänge dieses komplizierten Sachverhalts erläutern und somit auch die Vorgänge in der aktuellen Krise verständlicher machen.
Klaus Wagener publiziert u.a. in den Marxistischen Blättern, der Jungen Welt und der UZ. Er befasst sich seit Jahren mit wirtschaftlichen Themen und ihrer polit-ökonomischen Analyse.
Veranstaltungsreihe Januar-Februar 2009
Finanzkrise – Wirtschaftskrise
Systemkrise
Was scheinbar mit “faulen” Immobilienkrediten für Eigenheime in den USA begann, stürzte einstige Giganten der Banken- und Versicherungswelt in den Abgrund. Aus der Immobilienkrise wurde die Finanzkrise, die rund um den Globus die Kurse in den Boden trieb und die Finanzmärkte erschütterte. Doch nicht nur der globale Finanzzirkus hat einen schweren Schlag erlitten, auch die “Realwirtschaft” ist schwer in Mitleidenschaft gezogen. Politik und Wirtschaft schnüren nun Rettungspakete, die wie so oft die arbeitenden Menschen bezahlen sollen.
- Aber wie konnte es zu einer solchen Krise der Finanzmärkte kommen?
- Wieso wirkt sich dies auf die “Realwirtschaft” so dramatisch aus?
- Was steckt hinter Spekulation, Blasenbildung und den Finanzmärkten?
- Wie wirkt sich die Krise vor Ort, in den Städten aus?
- Und wie sollte der Krise begegnet werden?
Diesen Fragen wird in der vierteiligen Veranstaltungsreihe nachgegangen. Dazu laden die Veranstalter alle Interessierten ein, sich zu informieren und mit zu diskutieren.
Veranstalter: MAB Marxistische ArbeiterBildung und Linkes Bündnis Dortmund - Parteilose Linke, DKP und SDAJ
Die Veranstaltungen der Reihe:
- Let's make Money
Filmvorführung
am 18.01. um 14 Uhr
Kino “ROXY”, Münsterstraße 95 - Ende der Party: Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft
(Vortrag und Diskussion)
am 22. Januar, 19 Uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27 - Kapitalismus und Krise
...was es heißt, wenn das Geld arbeitet
(Vortrag und Diskussion)
am 12. Februar umd 19 Uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27 - Kommunisten und Krise
...warum der Sozialismus notwendig ist
(Vortrag und Diskussion)
am 19. Februar um 19 uhr im “Z” Zentrum für Politik und Kultur, Oesterholzstraße 27