Ein besseres Leben für alle statt wachsender Armut und Ausgrenzung!

Wir haben uns am 30./31. Oktober an den bundesweiten Aktionstagen beteiligt und dafür in Dortmund ein relativ breites Bündnis geschmiedet (Mitunterzeichner des Flugblatts). An den beiden Tagen waren wir mit einem Infostand auf dem Platz von Netanya in der City vertreten. Mittels immer wiederkehrender kurzer Ansprachen versuchten wir, die Aufmerksamkeit der Passanten auf uns zu ziehen und sie zu Unterschriften unter die Petition an den Bundesrat aufriefen.

Coronabedingt gab es u.a. die behördliche Auflage, auf das offensive Verteilen von Flugblättern an Passanten bzw. Zuhörer*innen zu verzichten. Etwas erschwerte Bedingungen also, und nicht schön, aber es hat der Sache letztlich keinen großen Abbruch getan.

Das Resultat blieb gleichwohl bescheiden: Innerhalb der 10 Stunden kamen dort gerade mal 100 Unterschriften zusammen.
Die Leute sind offenbar mit was anderem beschäftigt.

Die Vorbereitung des Stands und der "Präsentationen" zu Einzelaspekten im Regelsatz lag im wesentlichen in der Hand von Mitgliedern des Sozialforums und des ver.di-Erwerbslosenausschusses - am "Auftritt" in der Stadt selbst waren dann auch Vertreter*innen weiterer Organisationen beteiligt (u.a. DGB, KAB, Der Paritätische, DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen).

Eine Pressekonferenz am Dienstag zuvor war gemeinsam von DGB Dortmund, Paritätischem und Sozialforum veranstaltet worden.

U.a. haben der DGB Hellweg, der Mieterverein Dortmund und Die Linke Dortmund Aufrufe bzw. Fotos von den Aktionstagen auf Facebook eingestellt.

Und mittlerweile gibt es auch eine bebilderte Dokumentation der Koordinierungsstelle KOS, in der Aktionen aus allen Teilen der Republik an diesen beiden Tagen vorgestellt werden, u.a. auch unsere Aktion in Dortmund (mit Bildern). Siehe hier.

Hier außerdem der Link zu einem ausführlichen Bericht der Nordstadtblogger von der Pressekonferenz: hier