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Brief an die künftigen Koalitionsparteien: Sozialticketförderung verbessern!

Es muss mehr Geld für den Fördertopf bereit gestellt werden, damit die Sozialticket-Angebote mehr Menschen erreichen.

 

Seit Jahren streiten wir für Sozialtickets, die diesen Namen wirklich verdienen. Der damals im Pilotprojekt in Dortmund verlangte Preis ist seither unerreicht. Statt den damaligen 15 Euro verlangt der VRR für ein - sogar noch etwas schlechter ausgestattetes - Produkt mittlerweile knapp 40 Euro, der Nachbarverbund VRS sogar noch mehr.

Glaubt man den Medien, steht in NRW die Bildung einer schwarz-grünen Regierung kurz bevor. Seit Ende Mai gibt es ein gemeinsames „Sondierungspapier“, was mittlerweile von den Gremien der beiden Parteien abgesegnet wurde, so dass der Einstieg in formelle Koalitionsverhandlungen kurz bevorsteht.

Was uns an dem Sondierungspapier stört, ist die Unterbelichtung von Armut und den damit verbundenen Einschränkungen für die zahlreichen betroffenen Haushalte. Als eine Folge davon kommen auch die Sozialtickets – und deren notwendige Verbesserung – in dem Papier nicht vor.

Das Bündnis Sozialticket NRW hat daher heute einen Brief an die beiden künftigen Koalitionäre gerichtet, mit dem es auf diesen Mangel aufmerksam macht und eine Erhöhung der Landesförderung fordert.
Wortlaut des Briefes hier (anklicken!).

Wir sind gespannt, ob die beiden Parteien reagieren und sich des Themas noch annehmen. Falls sich was tut, werden wir an dieser Stelle berichten.

 

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