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in chronologischer Reihenfolge

Genug ist Genug! Preise runter - Löhne und Sozialleistungen rauf!

Kundgebung jeden letzten Dienstag im Monat wieder auf die Straße! 25.04.; 30.05.; 27.06. um 18:00 Uhr, zwischen Petrikirche und Katharinentreppe, Katharinenstr./Kampstr.. Kommt zahlreich und bringt eure Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen mit. Gemeinsam sagen wir lautstark: Genug ist Genug! Preise runter, Löhne und Sozialleistungen rauf!

Page Videoüberwachung in Dortmunder Kneipe
Überall Augen: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - das alte Kinderspiel bekommt in Zeiten modernster Videoüberwachung, Terrorabwehr und wachsender Beschränkung der Persönlichkeitsrechte eine ganz andere Bedeutung. Jetzt also auch ein Gaststättenbetrieb. Das "Louisiana" an der Kleppingstraße rüstet auf, installierte sechs Kameras am Nebeneingang, Haupteingang, in der Tiefgarage und drei weitere im Thekenbereich. Sogar in der Küche soll eine Kamera zuschauen, und bestimmt nicht, um dort Zechpreller zu überführen.
Link Mexico: "Revolution im Gange in Oaxaca"
Die Aufständischen, die sich in der APPO (Asamblea Popular del Pueblo de Oaxaca) organisieren - die Bewegung ist ständig am wachsen, fast stündlich integrieren sich neue Gemeinden - haben nach wie vor die staatliche Fernseh- und Radiostation besetzt und es wird seit Tagen rund um die Uhr gesendet. Der Regierung entgleitet die Kontrolle, sie hat sich verschanzt, da unzählige Regierungsgebäude in Händen der Aufständischen sind. Die reguläre Polizei verweigert zunehmend ihren Einsatz zur Repression des Aufstandes, so setzten die Herrschenden nun auf paramilitärisches Vorgehen...
Page Praktikum führte ins Nirgendwo
Sie ist angeblich nur ein Einzelfall, doch alle Betroffenen haben schon von einem solchen oder ähnlichen Fall gehört: Ein Jugendlicher macht in der Hoffnung auf eine Lehrstelle ein Praktikum und steht am Ende mit leeren Händen da.
Page Weg von der Straße
Helle, hohe Räume, viele Fenster, die Licht durchlassen, frisch gestrichene Wände und genügend Platz zum Atmen. Das pure Kontrastprogramm zum Leben auf der Parkbank. Einige Obdachlose haben das Glück, ab Montag von der Straße zu kommen. Die Einrichtung "Das Gast-Haus statt Bank" konnte in der ersten Etage über ihrem Obdachlosen-Treff an der Rheinischen Straße eine großzügige Wohnung von der Stadt anmieten.
Page Wolfgang Mölls hat 2 Arme , 2 Beine, ist jedoch 51
"2 Arme, 2 Beine: Das reicht" titelten wir (die Ruhr-Nachrichten) am 3. August auf unserer Wirtschaftsseite. "Das reicht offenbar nicht", ärgert sich Wolfgang Mölls. Er hatte sich nämlich auf unseren Artikel hin bei der Firma Headway Logistic um einen Job als Lagerarbeiter beworben und war abgelehnt worden: "Mit 51 bin ich denen zu alt." Schon am Telefon sei er abgewimmelt worden.
Page Laden für Arbeit gegen Neonazis
"Sie müssen etwas gegen die Neonazis hier im Stadtviertel tun", sagte ein älterer Hauseigentümer den Vertretern der Bezirksregierung Innenstadt-West. Dazu war der Mann auch bereit, seinen Beitrag zu leisten: Er will den Politikern ein etwa 50 Quadratmeter großes Ladenlokal auf der Rheinischen Straße zur Verfügung stellen, das in der Nähe des Naziladens Donnerschlag liegt.
Page Klein beigeben gilt nicht
Für Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel steht schon länger fest: "Dortmund hat die militantesten Flughafengegner Deutschlands." Ursula Wirtz, Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Fluglärm (SGF), kann über solche Worte nur schmunzeln. Gleichwohl unterstreichen sie, dass die Arbeit des Vereins wahrgenommen wird, um den es allerdings in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden ist.
Page Aufruf: Demonstration gegen die Abschiebungen nach Guinea
- am Freitag den 11.08.2006 in Düsseldorf vor dem Innenministerium. Die Zentrale Ausländerbehörde arbeitet mit Menschenhändlern aus Guinea zusammen, um möglichst viele Menschen aus Deutschland abzuschieben.
Page 800 Stellen weniger
Zerplatzt wie eine Seifenblase sind die Hoffnungen der Kumpel auf Rettung ihrer Arbeitsplätze: Weil die Aufträge ausbleiben, streicht das Bergbau-Spezial-Unternehmen Deilmann-Haniel in Kurl rund 800 Arbeitsplätze.
Page Beihilfe zur Berufsausbildung
Eine betriebliche Berufsausbildung muss nicht daran scheitern, dass die Lehrlingsvergütung nicht für den Lebensunterhalt ausreicht. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es für junge Leute, die in diesen Tagen mit der Ausbildung beginnen oder bereits in Ausbildung sind, zusätzlich Geld von der Agentur für Arbeit.
Page Gaspreis zog um 48 % an
Der Mieterverein hat gerechnet und was herauskommt, dürfte manchen Verbraucher schocken: In knapp zwei Jahren ist der Gaspreis um 48% gestiegen.
Page »Wir gehen nicht«
Erwerbslose campieren vor der Arbeitsagentur in Aschersleben. Ein Gespräch mit Tommi Sander
Page Abschiebung trotz Protesten
Der Streit um die Abschiebung von Flüchtlingen aus Guinea geht weiter. Die Vorführung von 321 Asylbewerbern aus Guinea vor der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Dortmund sorgte im April für Wirbel - der Leiter der Delegation aus Afrika, der seine Landsleute für eine Abschiebung identifizieren sollte, steht im Verdacht, einige von ihnen selbst als Schieber ins Land geschleust zu haben. Ungeachtet der Proteste werden jetzt die ersten der 272 "erkannten" Flüchtlinge abgeschoben.
Page Leben in einer eigenen Welt
Morgens zur Arbeit, später Lebensmittel besorgen. Wenn eine neue Jacke oder Hose nötig ist, noch in den Kleiderladen. Gelegentlich geht's ins Kaufhaus, für neue Stühle oder andere Möbel. Soweit ein bekannter Ablauf, alles ganz normal. Nur, dass die Arbeit ein Ein-Euro-Job ist, der Laden ein "Tafel-Laden" und das Kaufhaus Sozialkaufhaus heißt. Alles besondere Einrichtungen, geschaffen für Dortmunderinnen und Dortmunder mit wenig Geld.
Page Metallfirmen zahlen ohne zu Murren
Bei der jüngsten Tarifrunde malten die heimischen Metallarbeitgeber noch den Teufel an die Wand. Ein zu hoher Lohnabschluss gefährde Arbeitsplätze und sei deswegen beschäftigungspolitisch unverantwortlich. Offenbar hat sich die IG Metall von diesen Worten zu sehr beeindrucken lassen. Die meisten Betriebe in Dortmund machen nämlich von dem flexiblen Tarifabschluss überhaupt keinen Gebrauch.
Page ARGE-Kunden dürfen hoffen
Heinz-Jürgen Tegethoff guckt verdrießlich auf die Arbeiter, die gerade die Rolltreppe an der U-Bahn-Haltestelle Märkische Straße reparieren. "Die ist ständig kaputt", sagt er. Er muss es wissen, denn der 58-Jährige begleitet oft Freunde zu der JobCenter ARGE am Kaiserhain.
Page Von Arbeitslosen 20 Euro »Gebühr« verlangt
»Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Haushaltshilfen«. Beim Anblick des Angebots im Computer der Agentur für Arbeit hoffte eine Krankenschwester auf eine Stelle.
Page 2000 Ärzte verkünden ihre Wut
Seit gestern streiken wieder die Ärzte am Klinikum. Dieses Mal legen sie - wie berichtet - eine ganze Woche die Arbeit nieder. Nur die Notfallversorgung ist gewährleistet, Krebsoperationen werden auch noch durchgeführt, aber keine so genannten Wahleingriffe, verschiebbare also. Kinderklinik und Blutbank sind von den Streiks nicht betroffen.
Page Von wegen Chancengleichheit
Bereits vor einiger Zeit hat die DGB-Jugend kritisch darauf hingewiesen, dass demnächst "nur noch reiche Eltern schlaue Kinder haben". Was für viele als Zukunftsmusik abgetan wurde, ist neuerdings in Dortmund "bittere Realität", so Sandra Bodewei, Jugendbildungsreferentin beim DGB Östliches Ruhrgebiet.
Image Argetinos
zur 100. Montagsdemo ein Bericht aus der Westfälichen Rundschau vom 28.06.06

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Page Videoüberwachung in Dortmunder Kneipe
Überall Augen: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - das alte Kinderspiel bekommt in Zeiten modernster Videoüberwachung, Terrorabwehr und wachsender Beschränkung der Persönlichkeitsrechte eine ganz andere Bedeutung. Jetzt also auch ein Gaststättenbetrieb. Das "Louisiana" an der Kleppingstraße rüstet auf, installierte sechs Kameras am Nebeneingang, Haupteingang, in der Tiefgarage und drei weitere im Thekenbereich. Sogar in der Küche soll eine Kamera zuschauen, und bestimmt nicht, um dort Zechpreller zu überführen.
Link Mexico: "Revolution im Gange in Oaxaca"
Die Aufständischen, die sich in der APPO (Asamblea Popular del Pueblo de Oaxaca) organisieren - die Bewegung ist ständig am wachsen, fast stündlich integrieren sich neue Gemeinden - haben nach wie vor die staatliche Fernseh- und Radiostation besetzt und es wird seit Tagen rund um die Uhr gesendet. Der Regierung entgleitet die Kontrolle, sie hat sich verschanzt, da unzählige Regierungsgebäude in Händen der Aufständischen sind. Die reguläre Polizei verweigert zunehmend ihren Einsatz zur Repression des Aufstandes, so setzten die Herrschenden nun auf paramilitärisches Vorgehen...
Page Praktikum führte ins Nirgendwo
Sie ist angeblich nur ein Einzelfall, doch alle Betroffenen haben schon von einem solchen oder ähnlichen Fall gehört: Ein Jugendlicher macht in der Hoffnung auf eine Lehrstelle ein Praktikum und steht am Ende mit leeren Händen da.
Page Weg von der Straße
Helle, hohe Räume, viele Fenster, die Licht durchlassen, frisch gestrichene Wände und genügend Platz zum Atmen. Das pure Kontrastprogramm zum Leben auf der Parkbank. Einige Obdachlose haben das Glück, ab Montag von der Straße zu kommen. Die Einrichtung "Das Gast-Haus statt Bank" konnte in der ersten Etage über ihrem Obdachlosen-Treff an der Rheinischen Straße eine großzügige Wohnung von der Stadt anmieten.
Page Wolfgang Mölls hat 2 Arme , 2 Beine, ist jedoch 51
"2 Arme, 2 Beine: Das reicht" titelten wir (die Ruhr-Nachrichten) am 3. August auf unserer Wirtschaftsseite. "Das reicht offenbar nicht", ärgert sich Wolfgang Mölls. Er hatte sich nämlich auf unseren Artikel hin bei der Firma Headway Logistic um einen Job als Lagerarbeiter beworben und war abgelehnt worden: "Mit 51 bin ich denen zu alt." Schon am Telefon sei er abgewimmelt worden.
Page Laden für Arbeit gegen Neonazis
"Sie müssen etwas gegen die Neonazis hier im Stadtviertel tun", sagte ein älterer Hauseigentümer den Vertretern der Bezirksregierung Innenstadt-West. Dazu war der Mann auch bereit, seinen Beitrag zu leisten: Er will den Politikern ein etwa 50 Quadratmeter großes Ladenlokal auf der Rheinischen Straße zur Verfügung stellen, das in der Nähe des Naziladens Donnerschlag liegt.
Page Klein beigeben gilt nicht
Für Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel steht schon länger fest: "Dortmund hat die militantesten Flughafengegner Deutschlands." Ursula Wirtz, Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Fluglärm (SGF), kann über solche Worte nur schmunzeln. Gleichwohl unterstreichen sie, dass die Arbeit des Vereins wahrgenommen wird, um den es allerdings in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden ist.
Page Aufruf: Demonstration gegen die Abschiebungen nach Guinea
- am Freitag den 11.08.2006 in Düsseldorf vor dem Innenministerium. Die Zentrale Ausländerbehörde arbeitet mit Menschenhändlern aus Guinea zusammen, um möglichst viele Menschen aus Deutschland abzuschieben.
Page 800 Stellen weniger
Zerplatzt wie eine Seifenblase sind die Hoffnungen der Kumpel auf Rettung ihrer Arbeitsplätze: Weil die Aufträge ausbleiben, streicht das Bergbau-Spezial-Unternehmen Deilmann-Haniel in Kurl rund 800 Arbeitsplätze.
Page Beihilfe zur Berufsausbildung
Eine betriebliche Berufsausbildung muss nicht daran scheitern, dass die Lehrlingsvergütung nicht für den Lebensunterhalt ausreicht. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es für junge Leute, die in diesen Tagen mit der Ausbildung beginnen oder bereits in Ausbildung sind, zusätzlich Geld von der Agentur für Arbeit.
Page Gaspreis zog um 48 % an
Der Mieterverein hat gerechnet und was herauskommt, dürfte manchen Verbraucher schocken: In knapp zwei Jahren ist der Gaspreis um 48% gestiegen.
Page »Wir gehen nicht«
Erwerbslose campieren vor der Arbeitsagentur in Aschersleben. Ein Gespräch mit Tommi Sander
Page Abschiebung trotz Protesten
Der Streit um die Abschiebung von Flüchtlingen aus Guinea geht weiter. Die Vorführung von 321 Asylbewerbern aus Guinea vor der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Dortmund sorgte im April für Wirbel - der Leiter der Delegation aus Afrika, der seine Landsleute für eine Abschiebung identifizieren sollte, steht im Verdacht, einige von ihnen selbst als Schieber ins Land geschleust zu haben. Ungeachtet der Proteste werden jetzt die ersten der 272 "erkannten" Flüchtlinge abgeschoben.
Page Leben in einer eigenen Welt
Morgens zur Arbeit, später Lebensmittel besorgen. Wenn eine neue Jacke oder Hose nötig ist, noch in den Kleiderladen. Gelegentlich geht's ins Kaufhaus, für neue Stühle oder andere Möbel. Soweit ein bekannter Ablauf, alles ganz normal. Nur, dass die Arbeit ein Ein-Euro-Job ist, der Laden ein "Tafel-Laden" und das Kaufhaus Sozialkaufhaus heißt. Alles besondere Einrichtungen, geschaffen für Dortmunderinnen und Dortmunder mit wenig Geld.
Page Metallfirmen zahlen ohne zu Murren
Bei der jüngsten Tarifrunde malten die heimischen Metallarbeitgeber noch den Teufel an die Wand. Ein zu hoher Lohnabschluss gefährde Arbeitsplätze und sei deswegen beschäftigungspolitisch unverantwortlich. Offenbar hat sich die IG Metall von diesen Worten zu sehr beeindrucken lassen. Die meisten Betriebe in Dortmund machen nämlich von dem flexiblen Tarifabschluss überhaupt keinen Gebrauch.
Page ARGE-Kunden dürfen hoffen
Heinz-Jürgen Tegethoff guckt verdrießlich auf die Arbeiter, die gerade die Rolltreppe an der U-Bahn-Haltestelle Märkische Straße reparieren. "Die ist ständig kaputt", sagt er. Er muss es wissen, denn der 58-Jährige begleitet oft Freunde zu der JobCenter ARGE am Kaiserhain.
Page Von Arbeitslosen 20 Euro »Gebühr« verlangt
»Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Haushaltshilfen«. Beim Anblick des Angebots im Computer der Agentur für Arbeit hoffte eine Krankenschwester auf eine Stelle.
Page 2000 Ärzte verkünden ihre Wut
Seit gestern streiken wieder die Ärzte am Klinikum. Dieses Mal legen sie - wie berichtet - eine ganze Woche die Arbeit nieder. Nur die Notfallversorgung ist gewährleistet, Krebsoperationen werden auch noch durchgeführt, aber keine so genannten Wahleingriffe, verschiebbare also. Kinderklinik und Blutbank sind von den Streiks nicht betroffen.
Page Von wegen Chancengleichheit
Bereits vor einiger Zeit hat die DGB-Jugend kritisch darauf hingewiesen, dass demnächst "nur noch reiche Eltern schlaue Kinder haben". Was für viele als Zukunftsmusik abgetan wurde, ist neuerdings in Dortmund "bittere Realität", so Sandra Bodewei, Jugendbildungsreferentin beim DGB Östliches Ruhrgebiet.
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zur 100. Montagsdemo ein Bericht aus der Westfälichen Rundschau vom 28.06.06
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