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„Armut raubt Kraft, Armut macht müde, Armut macht krank“

Offener Brief: Wir wollen in Würde leben – schafft Armut ab!

 

Wie divers Armut ist, demonstrieren seit dem 12. Mai 2022 Tausende Nutzer*innen unter dem Hashtag #IchbinArmutsbetroffen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. In ihren Tweets berichten sie über alltägliche Überlebenskämpfe, über Anfeindungen, Ausgrenzungen, Abwertung und Angst, aber auch über Wut – und sie verstecken sich nicht länger.

#IchBinArmutsbetroffen ist inzwischen zu einer basisdemokratischen linken, parteien-unabhängigen Bewegung angewachsen, die Druck auf die Politik ausübt und, so sagen sie selber von sich, sich jeder Vereinnahmung von rechts verwehrt. Auch in Dortmund gab es letztes Wochenende eine erste kleine Demo von Armutsbetroffenen (s. Berichterstattung der RN hier).

Wir dokumentieren hier den Offenen Brief, den die Kampagne an Bundeskanzler Scholz, Arbeitsminister Heil, Finanzminister Lindner und diverse Abgeordnete des Deutschen Bundestags gerichtet hat. Auch wenn wir die darin formulierten Forderungen nicht unbedingt in jedem Detail teilen, halten wir diesen Brief doch für einen wichtigen Beitrag zur langsam an Fahrt aufnehmenden Diskussion über die Ausgestaltung des geplanten Bürgergelds.

Wortlaut des Briefs mit den 200 Erstunterzeichnern hier (anklicken!)

Petitionsseite der Kampagne bei Campact (mit weiteren Infos) hier

 

 

 

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