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Neue BeiträgeNeonazistisches Konzert in DortmundAm Abend des 4. Oktober 2008 fand in Dortmund in einer angemieteten Halle in der Körnebachstraße ein Konzert mit drei neonazistischen Bands statt. Unter dem Schutz der Polizei konnten hier Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet ungestört feiern und ihre antisemitischen und rassistischen Parolen skandieren. Sozialticket ein Thema für den DatenschutzDie Stadtwerke (DSW21) bekommen in Kürze Post von der Datenschutzbeauftragten des Landes NRW. In der Kritik steht eine Telefonbefragung von Inhabern des Sozialtickets, von denen 23 000 in Dortmund unterwegs sind. Meinungsumfrage zum Dortmunder SozialticketNur ganz wenige Bürger (12 %) halten es für richtig, dass der Preis für das „Sozialticket" von 15 auf 25 Euro erhöht und das sogenannte „Schokoticket" für Schüler teilweise gestrichen werden soll. Stromtarife: Der Standard ist am teuerstenWer bei DEW21 nach dem so genannten Standardtarif Strom bezieht, zahlt mehr als er müsste. Das behauptet Heiko Holtgrave. Er gehört zu einer Gruppe von Kritikern des kommunalen Energieversorgers, die sich jüngst unter der Bezeichnung "DEW kommunal" gegründet hat. Preiserhöhung bei den dew-StromtarifenAb dem 1. Oktober müssen die Dortmunder und Dortmunderinnen für Strom und Gas noch tiefer in ihre Taschen greifen: Die Preise steigen um durchschnittlich 5 (Strom) bzw. 15 % (Gas). Bei beiden Energieträgern handelt es sich bereits um die zweite Preisrunde in diesem Jahr. Entscheidung über Sozialticket vertagtDie Entscheidung über die Finanzierung des Sozialtickets (fast zwölf Millionen Euro für 2008/09) ist vertagt. So viel aber steht seit gestern fest: Aus der Stadtwerke-Kasse werden die vergünstigten Bus- und Stadtbahn-Fahrscheine für sozial Schwächere nicht bezahlt. Unterschriftenkampagne für den Rücktritt des PolizeipräsidentenAm 24.04.2008 ist dem Polizeipräsidenten der Stadt Dortmund Hans Schulze der unten beigefügte Brief zugegangen. Eine Reaktion seinerseits hat es nicht gegeben. Das Verhalten des Polizeipräsidenten anlässlich der Gegenveranstaltungen zum Naziaufmarsch am 06. September 2008 erfordert nun einige Aktualisierungen. Zusatzkosten in den Schulen bringen Eltern in KonflikteEltern von Schuklkindern müssen gerade zum Schuljahrsbeginn tief in die Tasche greifen. Ob für Ablagekörbchen, Buntstifte, Klebe, Anspitzer, oder Farbkasten: 50 bis 100 Euro kommen da schnell zusammen. Für viele Eltern viel zu viel. Weiter Sorgen um Sozialticket in DortmundAuch nachdem sich Rotgrün im Rat darauf verständigt hat, am Sozialticket für 15 Euro festzuhalten, bleiben bei den Betroffenen Zweifel, wie lang der Treueschwur der SPD hält. Denn noch besteht Gefahr. Ticket in ArbeitnehmerhandDie Frage, wohin die Reise geht mit dem Sozialticket für amtlich Arme bleibt weiter offen. Die Ratsmehrheit hat noch Gesprächsbedarf. Polizeieinsatz in der KritikNach den Demonstrationen vom Samstag steht das Vorgehen der Polizei heftig in der Kritik. Wirtschaft fordert von der Stadt Entlastung bei der GewerbesteuerSozialticket, kommunaler Lernmittelfonds - was Hartz 4-Empfängern recht ist, ist Unternehmern billig. Auch die Wirtschaft greift jetzt zu den vorhandenen (oder nicht vorhandenen) Millionen im Stadtsäckel. Neonazi-Demo mit bisher größtem AggressionspotenzialEs war der Neonazi-Aufmarsch in Dortmund mit dem bisher größten Aggressions- und Gewaltpotenzial. Die Polizei ist dennoch zufrieden und spricht von einem weitgehend ruhigen Verlauf der Demonstration, obwohl es immer wieder zu Rangeleien zwischen Rechten und der Polizei kam. Dortmunder Bürgerfernsehen vor dem AusNorbert Wortmann kündigte bereits die Mitverträge. Die Redaktionsräume am Nollendorfplatz in Eving braucht sein Team ab Januar nicht mehr. Florian TV - das Dortmunder Bürgerfernsehen - ist dann Geschichte. Pfiffe gegen rechten AufmarschDORTMUND Freitag, 18 Uhr: Ein Vorgeschmack auf den Demonstrations-Samstag. Die Polizei hat den Bahnhofsvorplatz fest im Griff, weil für den Abend eine erste Kundgebung der rechten Szene an der Katharinentreppe angekündigt ist. Gegen 18 Uhr haben sich rund 40 Rechte dort versammelt. Auseinandersetzungen zwischen Rechten und LinkenRechte und Linke prallten offenbar gestern Abend in der Innenstadt aufeinander. Die Ermittlungen laufen. Dortmund ist bunt statt braunEin breites Bündnis stellt sich am 6. September dem Neonazi-Aufmarsch entgegen Infosystem zur Nazidemo am 6.9.08Am Samstag wollen die Nazis mal wieder in Dortmund demonstrieren. Schon zum vierten Mal nehmen sie ausgerechnet den Antikriegstag zum Anlass, um „gegen Kriegstreiberei und Aggressionskriege“ zu marschieren. Senioren wollen Neonazis stoppenEine Gruppe von engagierten Senioren wollen den Aufzug der Neonazis am kommenden Samstag verhindern. Sie rufen daher offen zu einer Blockade auf. |
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