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Neue BeiträgeHöhepunkt der Kurzarbeit in 2009Am Ende des Jahres arbeiten so viele Dortmunder Betriebe wie noch nie in 2009 kurz: das sind ganze 480 Unternehmen mit 12.146 Beschäftigten. Vortrag von Peter Strube in der Veranstaltung „Hände weg vom Sozialticket“Wesentliche Fakten genannt worden: Notwendigkeit, Vergleichsberechnung z.B. Dortmund – Köln, Ängste vor Verlust. Letztlich läuft es meist darauf hinaus: wichtig wäre es schon, aber wer soll es bezahlen. Und da machen wir ja eine vielleicht manchen gar nicht mehr so überraschende Entdeckung: sowohl Kommune wie Bund haben ungeheure große Sozialhaushalte und sind, je nach Zustand stolz darauf, so viel für die Armen zu tun oder unglücklich, daß sie nicht mehr tun können. Vortrag von Marianne Schobert in der Veranstaltung „Hände weg vom Sozialticket“Um das Ergebnis vor weg zu nehmen: Aktuell muss das Sozialticket erhalten bleiben, möglichst auch wenigstens zum derzeitigen Preis. Und dennoch – eigentlich wollte ich zunächst einmal nicht bei dieser Veranstaltung als Referentin auftreten. Warum: mir sind Ihre Forderungen zu wenig. Vortrag von Daniel Kreutz in der Veranstaltung „Hände weg vom Sozialticket“Wenngleich ich heute nicht in dienstlichem Auftrag, sondern in privater Mission hier bin, können Sie davon ausgehen, dass das, was ich Ihnen vortrage, im Wesentlichen den Auffassungen des Sozialverband Deutschland (SoVD) in NRW entspricht. Nach Auffassung des SoVD ist Mobilität eine Grundvoraussetzung für soziale Teilhabe. Und es ist Aufgabe des ÖPNV als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge, diese Grundvoraussetzung auch und gerade für die ärmeren Bevölkerungsschichten zu gewährleisten. Neonazi wegen Körperverletzung verurteilt2800 Euro Geldstrafe (80 Tagessätze à 35 Euro) und Zahlung von 800 Euro Schmerzensgeld an das Opfer: So lautete am Dienstag im Amtsgericht das Urteil gegen einen Neonazi (31), der einem Studenten aus der Antifa-Szene am 4. Dezember 2008 die Nase gebrochen hatte. Anarcha-FeminismusDer Vortrag spannt einen Bogen von den Anfängen der anarchistischen und feministischen Bewegung über die Anarcha-Feministinnen der Mujeres Libres, dem Syndikalistischen Frauenbund, den Anarcha-Femistinnen der 1970 Jahre bis hin zu den neusten Erscheinungen der anarchistischen und feministischen Bewegungen. Dabei verknüpfen die Referentinnen (von der Libertären Aktion Winterthur) Biographien mit Bewegungsgeschichte und Theorie. So entsteht ein lebendiges Bild einer zu Unrecht von der Geschichtsschreibung marginaliserten Bewegung, die darüber hinaus sowohl von eingefleischten Feministinnen als auch von AnarchistInnen nur all zu oft ebenso zu Unrecht ignoriert wurde. Treffen des Vereins "Integrativer Generationengarten am Marksbach e. V."Von 18 bis 19 Uhr gibt es ein öffentliches Treffen mit der Möglichkeit sich über den Verein zu informieren, ab 19 Uhr findet eine Mitgliederversammlung statt. Berlin: ver.di, Linkspartei und Kinochefs gemeinsam gegen die Kinobelegschaftver.di Berlin schließt für das Kino 'Babylon Mitte' einen Haustarifvertrag ab, der weit unter dem eigenen Flächentarifvertrag liegt. Die Beschäftigten hat ver.di erst gar nicht gefragt, was sie davon halten. 'Nebenbei' wurde noch dafür gesorgt dass sich die FAU Berlin nicht mehr Gewerkschaft nennen darf. Düsseldorf: Wenn kinderreiche Familien nur schwarzfahren können...Wenn das der Onkel aus Berlin wüsste: Das siebte Kinder der Familie F. hat zwar Bundespräsident Köhler als Paten. Die Familie weiß trotzdem nicht, wie die Kinder zur Schule kommen. Sozialtickets gibt's in Düsseldorf nicht. Acht Familienmitglieder wurden beim Schwarzfahren erwischt. Über 3000 Kinder vernachlässigtImmer mehr Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert. Das berichtet das Jugendamt Dortmund. Wie Jugendhilfe-Leiter Bodo Weirauch mitteilt, sind in diesem Jahr schon über 650 Kinder und Jugendliche neu in Obhut genommen worden, die in ihren Familien vernachlässigt wurden. Mieterklagen in Scharnhorst: 1 000 Nadelstiche sollen weh tunNasse Keller, Schimmel in Wohnräumen, brökelnde Fassaden, defekte Badewannen - die Liste der Mängel ist noch länger, die rund 100 Mieter der Bouchner-Wohnungen am Dienstag Abend (15. Dezember) in Scharnhorst aufmachten. Reinoldus- und Schiller-Gymnasium: Menschenkette gegen RechtsSchüler und Lehrer Hand in Hand: Das Reinoldus- und Schiller-Gymnasium setzt Mittwoch ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus, mit einer Menschenkette rund um das Gebäude an der Hallerey. Eine symbolische Aktion mit einer glasklaren Botschaft: „Wir schützen unsere Schule. Hände weg vom RSG!" SPD, CDU und DSW räumen das Sozialticket abPressemitteilung der Ratsfraktion B 90/Die Grünen zum Sozialticket Sozialticket Dortmund - 28 Euro, 30 Euro – darf es noch ein wenig mehr sein !Pressemitteilung von 'Die Linke.Dortmund' zum Sozialticket Inkassobüro als HausverwalterDie Abwärtsspirale, die Mieter in Ruhrgebietssiedlungen erleben, erreicht eine neue Dimension. Nach Angaben des Mietervereins Dortmund hat ein Inkassobüro die Wohnungsverwaltung für das Immobilienunternehmen Speymill übernommen. Kreative tun sich erstmals für Appell zusammen: Kampf für Dortmunds KulturKämpft für Eure Kultur - und spart sie nicht kaputt: Erstmals in ihrer Geschichte haben Dortmunds Kreative für einen „Dortmunder Appell für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt” zusammengetan. Sozialticket sorgt für ZündstoffDer Sozialdezernent gibt sich (selbst)kritisch. „Das ist nicht das Optimale“, stellt Siegfried Pogadl mit Blick auf die Neuregelungen für das Sozialticket für Bus und Bahn fest. Kana Suppenküche mahnt bessere Sozialarbeit anDie Diskussion über Sucht, Prostitution und Armut in der Nordstadt wird nach Meinung der Kana-Suppenküche, die seit langem an der Mallinckrodtstraße Bedürftige mit einer warmen Mahlzeit versorgt, auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen. |
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