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in chronologischer Reihenfolge
Genug ist Genug! Preise runter - Löhne und Sozialleistungen rauf!
Kundgebung jeden letzten Dienstag im Monat wieder auf die Straße! 25.04.; 30.05.; 27.06. um 18:00 Uhr, zwischen Petrikirche und Katharinentreppe, Katharinenstr./Kampstr.. Kommt zahlreich und bringt eure Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen mit. Gemeinsam sagen wir lautstark: Genug ist Genug! Preise runter, Löhne und Sozialleistungen rauf!
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Förderung kassiert, aber Lohn einbehalten
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Uwe Orfgen war über zwei Jahre arbeitslos und froh, endlich wieder einen Job zu haben. Der wurde im Juli gekündigt - der Lohn für über einen Monat jedoch einbehalten, obwohl sein Ex-Arbeitgeber die Förderleistungen der ARGE bereits kassiert hatte.
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Dreck, Ruhestörung und Prostitution
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Der so genannte "Schwarzarbeiterstrich" in der Mallinckrodtstraße bewegt die Gemüter: Nicht nur Schwarzarbeit, sondern auch Prostitution und Drogenhandel sind Thema. Ebenso wie kulturelle Probleme.
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"Schwarzarbeiterstrich" - oder was?
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Freiluft-Treffen oder "Schwarzarbeiterstrich"? An der Menschenansammlung in der Mallinckrodtstraße scheiden sich die Geister: Die Anwohner fühlen sich belästigt. Doch Ordnungsamt, Polizei und Zoll haben kaum eine Handhabe.
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Ein-Euro-Jobs unterm "U"
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"Kulturhauptstadt" kündigt sich an: Der denkmalgeschützte Turm unter dem leuchtenden "U" muss hergerichtet werden: leerräumen, Staub rausholen und Taubenkot abkratzen. Nichts einfacher als das: Das Sozialamt stellt eine Gruppe von Ein-Euro-Jobbern zusammen, die machen das fast umsonst!
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Keine schmutzigen Tricks, bitte!
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Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG Bau hat Arbeitgeber in Dortmund davor gewarnt, Reinigungskräfte zu unbezahlten Überstunden zu zwingen. "Dies ist eine neue Masche, mit der einige Chefs den gesetzlichen Mindestlohn aushebeln wollen.
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Dortmund
Lohnstreit bei der EDG findet ein Ende
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Nach wochenlangen, teils erbitterten Verhandlungen haben sich die EDG-Chefetage und die -Arbeitnehmer am Donnerstag Abend auf ein neues Lohnniveau für die künftig einzustellenden Müllwerker und Straßenreiniger geeinigt.
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Solidarität im Alltag: Wer gerade ein Fahrrad braucht sollte hier mal nachschauen
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Die 135 Kolleginnen und Kollegen der Fahrradfabrik Bike Systems GmbH im thüringischen Nordhausen, die das Werk seit dem 10. Juli 2007 besetzt halten, haben beschlossen, die Produktion von Fahrrädern in Selbstverwaltung wieder aufzunehmen. Dafür müssen bis zum 2. Oktober verbindlich 1.800 Bestellungen für Fahrräder eingehen.
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Energieverbrauch sinkt – Heizkosten steigen trotzdem
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Deutscher Mieterbund: Neuer bundesweiter Heizspiegel veröffentlicht
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Auch Stadtwerke für Sozialticket
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DORTMUND Das Sozialticket, mit dem Bedürftige verbilligt Bus und Bahn nutzen können, hat eine weitere Hürde genommen: Am Dienstag stimmte der Aufsichtsrat der Stadtwerke (DSW) mit einer Mehrheit aus SPD/Grünen und Arbeitnehmervertretern für eine Einführung.
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Unruhe bei VDO hält an
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Bei Siemens VDO sind die rund 1250 Mitarbeiter weiter stark verunsichert, was nach dem Verkauf an den Automobilzulieferer Continental passieren wird. Ihre Befürchtungen und ihre Forderungen taten die Beschäftigten gestern gemeinsam mit der IG Metall bei einer Flugblattaktion vor dem Werk in Dorstfeld kund.
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Krankenpflege kurz vor dem Kollaps
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Von Pflegekräften in Krankenhäusern wird im Zeichen des Kostendrucks ein hoher Tribut eingefordert. Über 400 Stellen sind in Dortmunds Krankenhäusern in den letzten sieben Jahren verloren gegangen. Doch die Arbeit wurde nicht weniger. "Wir müssen sehen, dass Pflegende nicht untergehen", so die Pflegedirektorin am Klinikum, Monika Gau.
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Fronten bei der EDG sind total verhärtet
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Die Verhandlungen zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat der EDG über eine neue Betriebsvereinbarung stecken in der Sackgasse. Die Arbeitnehmervertretung rechnet vor, Mitarbeiter würden künftig weniger verdienen als Hartz IV.
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Phoenix-See: Kosten im ruhigen Fahrwasser
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Als Stadtwerke-Boss Guntram Pehlke im Frühjahr einen Wasserstandsbericht zum Phoenix-See-Projekt ablieferte, fürchteten einige schon "Land unter". Inzwischen ist es den Akteuren gelungen, den drohenden Kostensprung zu bremsen.
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Neue Armut stellt Dortmund vor Zerreißprobe
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"Sozialstrukturatlas" heißt das epochale Werk. 259 Seiten mit Zahlen, Statistiken, Tabellen und Diagrammen. Was drin steht: Dass die soziale Entwicklung in Dortmund gefährlich auseinander driftet. Arme Stadtteile werden immer ärmer, die wohlhabenden immer älter. So alarmierend sind die Zahlen, dass der Atlas im Rathaus zurzeit noch unter Verschluss gehalten wird. Der WR-Redaktion liegt er vor.
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EDG-Angebot reicht den Müllwerkern nicht
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Bis gestern hatten sie sich Zeit gegeben: die Geschäftsführung der Entsorgung Dortmund GmbH und die Arbeitnehmerbank. Im Rahmen einer Betriebsvereinbarung müssen sie die Löhne neu festzurren. Jedoch: Ein Ergebnis gibt es nicht.
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Diskussion um Sozialticket im Dortmunder Stadtrat
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SPD im Stadtrat: Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis - Fraktionschef Prüsse blamiert Parteichef Drabig
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Mit Konzept gegen Rechts
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Den Kampf gegen Rechtsextremismus nimmt die Stadt Dortmund jetzt auch hochoffiziell auf - mit einem Aktionsplan. Dem Antrag von SPD und Grünen stimmten am Donnerstagabend im Rat auch die "Die Linken" zu. Empört zeigte sich die CDU. Sie wollte politischen Extremismus insgesamt gegeißelt wissen - und erklärt Rot-Grün für "auf dem linken Auge blind".
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An Gymnasien: 800 Wochenstunden fehlen
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Lehrermangel total: 700 bis 800 Wochenstunden fallen an den 14 Dortmunder Gymnasien aus. Das bestätigt auf Anfrage der Sprecher der Schulen, Willibald Jöhren. Mit jeweils über 100 Fehlstunden pro Woche hat es Leibniz-, Max-Planck- und Reinoldus und Schiller-Gymnasiums hart erwischt.
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Arbeitlosenzentrum einfach unverzichtbar
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Als "eine unverzichtbare Einrichtung, die weiter unsere volle Unterstützung erhält" bezeichnete Stadtdechant Andreas Coersmeier das Arbeitslosenzentrum an der Leopoldstraße. Die Einrichtung ist von der Schließung bedroht, weil das NRW-Arbeitsministerium ab Oktober 2008 die Zuschüsse vollständig streichen will.
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Demagogie und Heuchelei
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Der Workfare State auf dem Vormarsch: Mehr als hundert Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, aus Gewerkschaften und aus den Sozialen Bewegungen trafen sich mit Erwerbslosen am 8. September in der Fachhochschule Dortmund zu einem eintägigen Kongress. Thema war der von Politik, Kommunen und Wirtschaft gleichermaßen applaudierte Weg von den Ein-Euro-Jobs hin zum sogenannten „Dritten Arbeitsmarkt". Wer das System der „Ein-Euro-Jobs" begriffen und seine arbeitsmarktpolitische Wirkungslosigkeit und seine sozialpolitische Lüge hinter aller offiziellen Demagogie und Heuchelei erfasst hat, applaudiert indessen nicht mehr – meinen die Veranstalter.
Unterkollektionen
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Förderung kassiert, aber Lohn einbehalten
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Uwe Orfgen war über zwei Jahre arbeitslos und froh, endlich wieder einen Job zu haben. Der wurde im Juli gekündigt - der Lohn für über einen Monat jedoch einbehalten, obwohl sein Ex-Arbeitgeber die Förderleistungen der ARGE bereits kassiert hatte.
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Dreck, Ruhestörung und Prostitution
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Der so genannte "Schwarzarbeiterstrich" in der Mallinckrodtstraße bewegt die Gemüter: Nicht nur Schwarzarbeit, sondern auch Prostitution und Drogenhandel sind Thema. Ebenso wie kulturelle Probleme.
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"Schwarzarbeiterstrich" - oder was?
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Freiluft-Treffen oder "Schwarzarbeiterstrich"? An der Menschenansammlung in der Mallinckrodtstraße scheiden sich die Geister: Die Anwohner fühlen sich belästigt. Doch Ordnungsamt, Polizei und Zoll haben kaum eine Handhabe.
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Ein-Euro-Jobs unterm "U"
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"Kulturhauptstadt" kündigt sich an: Der denkmalgeschützte Turm unter dem leuchtenden "U" muss hergerichtet werden: leerräumen, Staub rausholen und Taubenkot abkratzen. Nichts einfacher als das: Das Sozialamt stellt eine Gruppe von Ein-Euro-Jobbern zusammen, die machen das fast umsonst!
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Keine schmutzigen Tricks, bitte!
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Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG Bau hat Arbeitgeber in Dortmund davor gewarnt, Reinigungskräfte zu unbezahlten Überstunden zu zwingen. "Dies ist eine neue Masche, mit der einige Chefs den gesetzlichen Mindestlohn aushebeln wollen.
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Dortmund
Lohnstreit bei der EDG findet ein Ende
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Nach wochenlangen, teils erbitterten Verhandlungen haben sich die EDG-Chefetage und die -Arbeitnehmer am Donnerstag Abend auf ein neues Lohnniveau für die künftig einzustellenden Müllwerker und Straßenreiniger geeinigt.
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Solidarität im Alltag: Wer gerade ein Fahrrad braucht sollte hier mal nachschauen
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Die 135 Kolleginnen und Kollegen der Fahrradfabrik Bike Systems GmbH im thüringischen Nordhausen, die das Werk seit dem 10. Juli 2007 besetzt halten, haben beschlossen, die Produktion von Fahrrädern in Selbstverwaltung wieder aufzunehmen. Dafür müssen bis zum 2. Oktober verbindlich 1.800 Bestellungen für Fahrräder eingehen.
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Energieverbrauch sinkt – Heizkosten steigen trotzdem
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Deutscher Mieterbund: Neuer bundesweiter Heizspiegel veröffentlicht
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Auch Stadtwerke für Sozialticket
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DORTMUND Das Sozialticket, mit dem Bedürftige verbilligt Bus und Bahn nutzen können, hat eine weitere Hürde genommen: Am Dienstag stimmte der Aufsichtsrat der Stadtwerke (DSW) mit einer Mehrheit aus SPD/Grünen und Arbeitnehmervertretern für eine Einführung.
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Unruhe bei VDO hält an
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Bei Siemens VDO sind die rund 1250 Mitarbeiter weiter stark verunsichert, was nach dem Verkauf an den Automobilzulieferer Continental passieren wird. Ihre Befürchtungen und ihre Forderungen taten die Beschäftigten gestern gemeinsam mit der IG Metall bei einer Flugblattaktion vor dem Werk in Dorstfeld kund.
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Krankenpflege kurz vor dem Kollaps
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Von Pflegekräften in Krankenhäusern wird im Zeichen des Kostendrucks ein hoher Tribut eingefordert. Über 400 Stellen sind in Dortmunds Krankenhäusern in den letzten sieben Jahren verloren gegangen. Doch die Arbeit wurde nicht weniger. "Wir müssen sehen, dass Pflegende nicht untergehen", so die Pflegedirektorin am Klinikum, Monika Gau.
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Fronten bei der EDG sind total verhärtet
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Die Verhandlungen zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat der EDG über eine neue Betriebsvereinbarung stecken in der Sackgasse. Die Arbeitnehmervertretung rechnet vor, Mitarbeiter würden künftig weniger verdienen als Hartz IV.
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Phoenix-See: Kosten im ruhigen Fahrwasser
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Als Stadtwerke-Boss Guntram Pehlke im Frühjahr einen Wasserstandsbericht zum Phoenix-See-Projekt ablieferte, fürchteten einige schon "Land unter". Inzwischen ist es den Akteuren gelungen, den drohenden Kostensprung zu bremsen.
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Neue Armut stellt Dortmund vor Zerreißprobe
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"Sozialstrukturatlas" heißt das epochale Werk. 259 Seiten mit Zahlen, Statistiken, Tabellen und Diagrammen. Was drin steht: Dass die soziale Entwicklung in Dortmund gefährlich auseinander driftet. Arme Stadtteile werden immer ärmer, die wohlhabenden immer älter. So alarmierend sind die Zahlen, dass der Atlas im Rathaus zurzeit noch unter Verschluss gehalten wird. Der WR-Redaktion liegt er vor.
-
EDG-Angebot reicht den Müllwerkern nicht
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Bis gestern hatten sie sich Zeit gegeben: die Geschäftsführung der Entsorgung Dortmund GmbH und die Arbeitnehmerbank. Im Rahmen einer Betriebsvereinbarung müssen sie die Löhne neu festzurren. Jedoch: Ein Ergebnis gibt es nicht.
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Diskussion um Sozialticket im Dortmunder Stadtrat
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SPD im Stadtrat: Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis - Fraktionschef Prüsse blamiert Parteichef Drabig
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Mit Konzept gegen Rechts
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Den Kampf gegen Rechtsextremismus nimmt die Stadt Dortmund jetzt auch hochoffiziell auf - mit einem Aktionsplan. Dem Antrag von SPD und Grünen stimmten am Donnerstagabend im Rat auch die "Die Linken" zu. Empört zeigte sich die CDU. Sie wollte politischen Extremismus insgesamt gegeißelt wissen - und erklärt Rot-Grün für "auf dem linken Auge blind".
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An Gymnasien: 800 Wochenstunden fehlen
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Lehrermangel total: 700 bis 800 Wochenstunden fallen an den 14 Dortmunder Gymnasien aus. Das bestätigt auf Anfrage der Sprecher der Schulen, Willibald Jöhren. Mit jeweils über 100 Fehlstunden pro Woche hat es Leibniz-, Max-Planck- und Reinoldus und Schiller-Gymnasiums hart erwischt.
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Arbeitlosenzentrum einfach unverzichtbar
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Als "eine unverzichtbare Einrichtung, die weiter unsere volle Unterstützung erhält" bezeichnete Stadtdechant Andreas Coersmeier das Arbeitslosenzentrum an der Leopoldstraße. Die Einrichtung ist von der Schließung bedroht, weil das NRW-Arbeitsministerium ab Oktober 2008 die Zuschüsse vollständig streichen will.
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Demagogie und Heuchelei
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Der Workfare State auf dem Vormarsch: Mehr als hundert Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, aus Gewerkschaften und aus den Sozialen Bewegungen trafen sich mit Erwerbslosen am 8. September in der Fachhochschule Dortmund zu einem eintägigen Kongress. Thema war der von Politik, Kommunen und Wirtschaft gleichermaßen applaudierte Weg von den Ein-Euro-Jobs hin zum sogenannten „Dritten Arbeitsmarkt". Wer das System der „Ein-Euro-Jobs" begriffen und seine arbeitsmarktpolitische Wirkungslosigkeit und seine sozialpolitische Lüge hinter aller offiziellen Demagogie und Heuchelei erfasst hat, applaudiert indessen nicht mehr – meinen die Veranstalter.
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