|
Neue BeiträgeEin-Euro-Jobs und Qualifizierung: Caritas-Direktionen Essen und Münster wollen Ein-Euro-Jobs kündigenDie Kommunen und Kreise sparen an der Qualifizierung von Ein-Euro-Jobbern, kritisieren die Wohlfahrtsverbände. An einer Ausbeutung der Langzeitarbeitslosen wollen sich die Caritasdirektoren aus Essen und Münster nicht beteiligen --- Bericht in TAZ-Ruhr vom 28.01.05 Ein-Euro-Jobs: Kehren für die Statistik600.000 Arbeitslose sollen sich in Ein-Euro-Jobs verdingen – die wenigsten werden einen echten Arbeitsplatz finden --- Bericht von Lukas Heiny und Kolja Rudzio in "Die Zeit" 49 / 2004 Ein-Euro-Jobs zum Wiederaufbau in den Katastrophenländern Südasiens ?Politiker von Union und FDP schlagen vor, Arbeitslose zum Wiederaufbau in den Katastrophenländern Südasiens einzusetzen. Ein-Euro-Jobber machen SchuleIn immer mehr NRW-Schulen entstehen Ein-Euro-Jobs. Der Bochumer Schul-Personalrat klagt jetzt gegen den Einsatz von Arbeitslosen in der Schule: Diese würden keine Zusatzjobs verrichten. Außerdem sollen die Richter klären, ob die von der Agentur für Arbeit Zwangsverpflichteten Mitbestimmungsrechte an ihren Arbeitsstellen haben. --- Berichte in "junge Welt" vom 30.03. und TAZ-NRW vom 14.03.05 Caritas plant bundesweite Agenturen, um mehr Menschen in Ein-Euro-Jobs zu drängenDer Katholische Sozialdienst macht sich zum direkten Handlanger der Sozialkahlschläger. Bundesweit will die Caritas helfen, neue und mehr Möglichkeiten für Ein-Euro-Jobs zu erschließen – »vor allem im Gesundheitswesen«. --- Bericht in "junge Welt" vom 01.04.05 Ein Euro pro Stunde für hochqualifizierte AkademikerAuch an deutschen Hochschulen wird die »Zwangsarbeit« schon jetzt getestet. Ab Januar massive Ausweitung befürchtet. --- Ein Gespräch mit Nele Hirsch vom fzs in "junge Welt vom 23.12.04 Jobben für 1 Euro - Wohlfahrtsverbände nutzen Hartz IVWohlfahrtsverbände nutzen das Armutsprogramm Hartz IV und seine neuen gesetzlichen Möglichkeiten der Aubeutung per Zwang zur Arbeit bis zu 30 Wochenstunden. AWO-Sprecher Joachim Kederbacher kritisierte den Unmut über »Hartz IV«: »Alle wollten die Reform (!!!), jetzt sollte man ihr eine Chance geben.« --- Bericht von Klaus Störch in "junge Welt" vom 21.10.04 (externer Link) Ein-Euro-Jobs statt ABM: "Gut für die Statistik, mies für die Arbeitslosen"Interwiew mit Babi Gottwald, Leiter des Beschäftigungsträgers "Abakus", der zum 31.12.04 wegen der Ein-Euro-Jobs aufgibt. --- Ein-Euro-Jobs stoßen bei jungen Langzeitarbeitslosen in NRW auf wenig Begeisterung. Nur jeder dritte griff zu. Ab Januar weniger Geld. --- Arbeitsminister Schartau zieht positive Hartz-IV-Zwischenbilanz und Erfahrungsbilanz der NRW-Landesarbeitsagentur. - TAZ- und WAZ-Artikel vom 22.12. und 15.12.04 Bislang 1538 kommunale Ein-Euro-Jobs in DortmundDie kommunalen Ein-Euro-Jobs sind u.a. angesiedelt bei der Schulverwaltung, bei der EDG und beim Ordnungsamt. --- Bericht in WAZ Dortmund vom 14.12.04 1-Euro-Job statt StudiumMedieninformation von fzs und Tacheles e.V.: Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) und der Arbeitslosen- und Sozialhilfeverein Tacheles e.V. rufen Studierende und Auszubildende zum Widerspruch und Protest gegen die ab dem 1. Januar 2005 eingeführten Schlechterstellungen (auch von Studierenden) durch die Hartz-Gesetze auf. Arbeitsplatzvernichtung durch Ein-Euro-Jobs / "Ein-Euro-Jobber" sollen ohne Rechte bleiben / "Run" auf Ein-Euro-Jobs?Bundesweit wird mit bis zu einer Million Billiglöhnern gerechnet. --- # --- Wirtschaftsministerium gibt Gefährdung regulärer Beschäftigung im Reinigungsgewerbe zu --- # --- Juristen raten Personalräten im öffentlichen Dienst, Mitbestimmungsrecht zu reklamieren. --- # --- Aus welchen Quellen speist sich der "Run" auf Ein-Euro-Jobs ? --- # --- (Artikel in "junge Welt" vom 26.11. und 12.11.04) Mehr als die Hälfte der Ein-Euro Jobs sind weder gemeinnützig noch zusätzlichMehr als die Hälfte der bisher bundesweit geschaffenen Ein-Euro-Jobs sind laut Informationen aus der Verdi-Bundesverwaltung weder gemeinnützige noch zusätzliche Arbeiten, wie vom Gesetzgeber vorgesehen, und sind als Schwarzarbeit einzustufen. (dpa/t-online.onWirtschaft, 21.04.05) --- *Zusätzlich* ist alles, was wir sonst nicht bezahlen können" - Tagung in Berlin zu den "Arbeitsgelegenheiten" (TAZ, 25.04.05) BDI-Chef Rogowski: Hartz IV reicht nicht aus - für einen wirksamen NiedriglohnsektorDas Rogowski-Interview in der „Welt“: „Hartz IV ist ein richtiger Schritt, aber er reicht nicht aus.“ Das Arbeitslosengeld II müsse um 20 bis 25 Prozent gesenkt werden. Viele Arbeitslose würden auch in Zukunft lieber die staatliche Leistung kassieren, als eine niedrig bezahlte Stelle auf dem Arbeitsmarkt zu suchen. --- Im folgenden die "bemerkenswertesten Auszüge" das Rogowski-Interviews in der „Welt“ (aus Bild.T-Online.de vom 06.10.04): Arbeitslosenzahlen steigen weiter - Weniger Ein-Euro-Jobs in 2005 als erwartetEnde vergangenen November waren bundesweit 4.257.300 Millionen Menschen ohne Job, knapp 50.800 mehr als Vormonat und rund 73.700 mehr im Jahresvergleich. Und der Beschäftigungsabbau geht weiter. --- Berichte auf "onwirtschaft.t-online.de" vom 02.12. und 24.11.04 --#-- Arbeitslose: Revier bleibt vorn --- taz Ruhr vom 3.12.2004 Kein Frühling auf dem Arbeitsmarkt: Im März fast genausoviel Erwerbslose wie im Februar - doch Clement sieht TrendwendeIm März waren offiziell 5,176 Millionen Menschen ohne Erwerbsarbeit, rechnerischen Verminderung gegenüber Vormonat nur um 41.000. In der Statistik fehlen u.a. 88.000 ehemalige Sozialhilfeempfänger aus den sog. "Optionskommunen". -- Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung geht weiter zurück. -- Weniger Ausbildungsplätze gemeldet als im Vorjahr -- Psephos-Umfrage: 30 % der deutschen Top-Manager kündigen weiteren Arbeitsplatzabbau an, nur 20 % wollen mehr Beschäftigte einstellen --- Berichte: "junge Welt" und TAZ vom 01.04., t-online-business.de vom 17.03., 22.02. und 02.02.05 HARTZ IV: Wie aus mehr weniger wird - Die Bundesregierung benutzt Hartz IV, um klammheimlich die Sozialhilfe zu senkenQuelle: DIE ZEIT, Nr.52 vom 16.12.04 Mietervertreibung durch Hartz IV: Es geht los! - Ein Bericht aus BochumBeim [Bochumer, d.Rd.] Mieterverein ist das erste Mitglied aufgetaucht, das von der Bundesagentur für Arbeit zum Umzug aufgefordert worden ist, weil die Miete zu hoch sei - um 13,65 €! |
|