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Neue Beiträge

Erwerbslose in Dortmund - die Zahlen von März 2006

Leerlauf statt Frühlingserwachen - In Dortmund stehen die Chancen für Arbeitslose nach wie vor schlecht, wieder einen Job zu finden. Die Zahlen bleiben brutal: Im März 2006 waren in der Westfalenmetropole 66 524 Arbeitssuchende gemeldet, davon sind 50 354 arbeitslos, 33 mehr als im Februar. Die Arbeitslosenquote blieb mit 18,2 % unverändert.

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Brief mit Bitte um "Zukunftsperspektive"

Bisher hat sich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, kurz IG BCE, in Sachen Deilmann-Haniel nicht mit Ruhm bekleckert. Schlecht organisierte Protestaktionen und wenig kämpferisches Auftreten war ihr u.a. von den betroffenen Mitarbeitern vorgeworfen worden.

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Presseinformation des Mietervereins Dortmund und Umgebung zu Wohnkosten bei Hartz IV

Keine Umzugsaufforderungen ohne Ratsbeschluss. - ARGE ermittelt zunächst die Fakten bei rund 1.000 Haushalten mit hohen Wohnkosten. - Überprüfung der Angemessenheitswerte dringend erforderlich

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Ihr könnt einpacken

Alles ging ganz schnell: Die Teilnehmer rollten Plakate aus, stellten Umzugskisten auf. "Ihr könnt einpacken" und "Gute Heimreise" stand in großen Lettern darauf. Nach ein paar Minuten war die Aktion vor dem Naziladen "Donnerschlag" gestern Nachmittag auch schon wieder beendet. Männer mit Glatzen räumten die Kartons zur Seite. Zähneknirschend.

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Schwarzarbeit blüht munter

Wenn ein Wirtschaftsbereich wirklich blüht, dann ist es weiterhin die Schwarzarbeit. So deckte der Zoll im Raum Dortmund im vergangenen Jahr 5790 Fälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung auf. Dadurch sind Schäden von 24,27 Mio. Euro bekannt geworden, im Vorjahr waren es rund 18 Mio. Euro.

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Streit um Streik spitzt sich zu

Der Streit um den Solidaritätsstreik städtischer Mitarbeiter vom 9. März geht weiter. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di protestiert gegen die Aufforderung der Verwaltungsspitze an Amts- und Dienstleiter, Streikteilnehmer zu melden.

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ALG II: Rat sucht Kriterien gegen Wohnungswechsel

Im Juni wird der Rat soziale Kriterien für die Kosten der Unterkunft von ALG II-Empfängern festlegen. Die ARGE prüft zurzeit in 1000 Fällen diese Unterkunftskosten mit Hilfe eines Fragebogens. Folge könnten Umzugsaufforderungen sein.

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Ratlose Kumpel

Bei den Mitarbeitern des angeschlagenen Bergbau-Spezial-Unternehmens Deilmann-Haniel in Kurl macht sich Enttäuschung breit. Sie hatten auf die Hilfe der Politik gehofft. Doch sie wurden bitter enttäuscht. Mehr als warme Worte hat es für die Kumpel bislang nicht gegeben.

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Verkauf der LEG-Wohnungen sorgt für Unruhe

"Das Thema regt derzeit den Landtag auf. Und der Zuspruch heute Abend zeigt, dass das auch viele Menschen bewegt", sagte Axel Horstmann. Der stellvertretende Vorsitzende der Düsseldorfer SPD-Fraktion diskutierte am Montag mit anderen Experten beim Wohnungspolitischen Forum der Dortmunder Genossen über Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt - rund 80 Interessierte hatten sich dazu im Rathaus eingefunden.

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Kumpel geben nicht auf

Bei den Mitarbeitern von Deilmann-Haniel hat sich die Enttäuschung installiert und das Gefühl der Ohnmacht, ja der Wut gewinnt an Terrain. Wie sehr die Nerven mittlerweile blank liegen, das bekamen am Montag vor allem die Gewerkschaftsvertreter zu spüren.

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Eiliger Protest vor dem Rathaus

Die Kumpel von Deilmann- Haniel hatten es eilig mit ihrem Protest. Bereits 20 Minuten früher als angekündigt eröffneten sie ihre Kundgebung vor dem Rathaus am Friedensplatz.

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Sparwahn der Landesregierung: Spritzenautomaten bleiben bald leer

Bedeckt mit Aufklebern, beschmiert mit Graffiti-Sprüchen, hängt er irgendwie da, an einem hässlichen grauen Gitterzaun. Doch für viele ist der Spritzenautomat am Eisenmarkt 5 eine Anlaufstelle, die sie vor Schlimmerem bewahrt. Von ihm bekommen sie Spritzen, Löffel und die Ascorbinsäure, die sie zum Kochen ihres Heroins benötigen.

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Von einer Gründungswelle keine Spur

Die Zahl der Unternehmer hat im vergangenen Jahr zugenommen: Die Dortmunder Finanzämter registrierten 39 356 Unternehmer - 665 mehr als im Vorjahr. Da sich die Zahl der darin enthaltenen Arbeitgeber (21 571) nicht erhöht hat, handelt es sich bei den neuen Firmen offenbar größtenteils um Ich-AGs.

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Arbeitslosenstatistik Dortmund Februar 2006

Der Arbeitsmarkt driftet immer weiter auseinander. Während auf der einen Seite die Zahl der Kurzzeitarbeitslosen abgenommen hat, ist die der Langzeitarbeitslosen gestiegen.

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1 Euro Jobs bei der Stadt Dortmund

Das Linke Bündnis fragte beim Rat der Stadt an, wo bei der Stadt Dortmund 1-Euro-Jobber eingesetzt werden. Im Folgenden einige Zahlen:

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Borussia Dortmund: Keine Billigtickets für AlgII-Bezieher

11 Euro kostet eine Stehplatzkarte im Signal Iduna Park bei Bundesliga-Heimspielen des BVB, 148 Euro die Dauerkarte. Behinderte (6 Euro/83 Euro) und Kinder/Jugendliche (6,50 Euro/91 Euro) erhalten eine Ermäßigung. Arbeitslose nicht.

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Sozialdezernent: Keine Umzugswelle in Dortmund

Der Mieterverein schüre Panik beiALGII-Beziehern,schäum- te der Sozialdezernent. Siegfried Pogadl war nach der gestrigen Berichterstattung über mögliche Zwangsumzüge von ALGII-Beziehern sichtlich bemüht, die Wogen wieder zu glätten. Wie berichtet, will der Mieterverein mit einem neuen Katalog voller Härtefallregelungen die befürchtete Umzugswelle in Dortmund verhindern.

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Wachsende Armut ist ein "Skandal"

Mit der Veranstaltungswoche "arm mitten in Dortmund" haben Arbeiterwohlfahrt, Diakonie und Evangelische Kirche der Armut in unserer Stadt vor zwei Jahren ein Gesicht gegeben. Im Oktober soll es eine Neuauflage geben: "Es ist ein Skandal, dass die Anzahl betroffener Menschen seither noch größer geworden ist", findet Superintendent Hartmut Anders-Hoepgen. Mit der Aktion wolle man auf die Ursachen der Schieflage hinweisen, während man sonst eher die Symptome bekämpfe, sagte der Kirchenmann.

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Zwangsumzüge: Stadt soll Gründe offen legen

Mit einem neuen Katalog voller Härtefallregelungen will der Mieterverein die befürchtete Umzugswelle in Dortmund verhindern. "Derzeit werden nach unserem Wissen Ausnahmen nur bei Schwerbehinderten und bei Nähe zum Arbeitsmarkt gemacht", erläutert Holger Gautzsch, Rechtsberater beim Mieterverein. Diese Kriterien griffen bei den meisten der rund 3000 Haushalte, die die Angemessenheitsgrenze um 30 Prozent überschreiten und jetzt überprüft werden sollen, nicht.

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