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Neue BeiträgeKrankenpflege kurz vor dem KollapsVon Pflegekräften in Krankenhäusern wird im Zeichen des Kostendrucks ein hoher Tribut eingefordert. Über 400 Stellen sind in Dortmunds Krankenhäusern in den letzten sieben Jahren verloren gegangen. Doch die Arbeit wurde nicht weniger. "Wir müssen sehen, dass Pflegende nicht untergehen", so die Pflegedirektorin am Klinikum, Monika Gau. Arbeitlosenzentrum einfach unverzichtbarAls "eine unverzichtbare Einrichtung, die weiter unsere volle Unterstützung erhält" bezeichnete Stadtdechant Andreas Coersmeier das Arbeitslosenzentrum an der Leopoldstraße. Die Einrichtung ist von der Schließung bedroht, weil das NRW-Arbeitsministerium ab Oktober 2008 die Zuschüsse vollständig streichen will. Kinder sind Zukunft - "das KiBiz muss weg!"Mit Trillerpfeifen, Transparenten und Rasseln zogen sie gestern ins Rathaus und nahmen die Bürgerhalle ein. Zusammen mit Erzieherinnen, Eltern, Omas und Opas nahmen Drei- bis Sechjährige an der ersten Demo ihres Lebens teil. Sie demonstrierten gegen das geplante Kinderbildungsgesetz. "Das KiBiz muss weg", forderten Hunderte. ALZ kämpft ums ÜberlebenDem Arbeitslosenzentrum Dortmund (ALZ) droht der Exitus, denn zum 1. Oktober 2008 will die schwarz-gelbe Landesregierung nicht mehr zahlen, ihre Förderung beenden. Die Leidtragenden wären Tausende Langzeitarbeitlose. Immerhin sind es 11 000 Männer und Frauen, die pro Jahr das niederschwellige Angebot an der Leopoldstraße nutzen. Die sich beraten lassen und am kostenlosen Bewerbungstraining teilnehmen. Erneut Überfall auf "HirschQ"Erneuter Überfall auf die linke Szenekneipe "HischQ". Diesmal schlugen die Täter, die die Polizei dem rechten Spektrum zurechnet, am Sonntag gegen 2.20 Uhr zu. Rund 15 Männer beschädigten die Scheiben der Gaststätte an der Brückstraße. Anschließend sprühten sie Pfefferspray in die Kneipe. Ab wann ist die Demo ein Spaziergang?Wann hört die Demonstration auf, wann fängt der Spaziergang an? Bei unter 50 Teilnehmern, das zumindest meint die Polizei. Zwei Strafbefehle sorgen derzeit für reichlich Unruhe bei den Montagsdemonstranten, die seit drei Jahren die Hartz-IV-Gesetze bekämpfen. Bündnis fordert gewaltfreien ProtestSPD, Grüne und CDU in der Bezirksvertretung Innenstadt-West haben in einer Resolution die Änderung der Streckenroute des Neonaziaufmarschs gefordert. Vielfältige Aktionen gegen Krieg und NeonazisMit Gedenkfeiern, Demonstrationen, Kranzniederlegungen und einem Spiel- und Familienfest will das demokratische Dortmund am 1. September ein Zeichen gegen Krieg und Rechtsextremismus setzen. BVB setzt klares Zeichen gegen RechtsFußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat auf den "Offenen Brief" von Antifaschistischer Union und Antifaschistischem Bündnis reagiert und wird Zuschauern, die Kleidung der Marke "Thor Steinar" tragen, ab sofort den Zugang zum Signal Iduna Park verwehren Menschen in sozialen Notlagen schätzen sichere AdresseDie Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose der Diakonie wird 30 Jahre alt. "Das ist keine erfreuliche Meldung. Es zeigt nur, dass es immer noch soziale Notlagen gibt", erklärte die Geschäftsführerin der Diakonie, Anne Rabenschlag. Arm trotz Arbeit9571 Menschen in Dortmund verdienen mittlerweile mit ihrer Arbeit so wenig, dass sie zusätzlich Hartz IV beziehen. Tendenz steigend. Ihr Lohn reicht nicht zum Leben. Vorladungen --- 1.Mai 2007 --- DortmundAlle Leute die in Bezug auf den 1. Mai in Dortmund Post von Polizei und Staatsanwaltschaft bekommen haben melden sich bitte hier.... Schnüffler der ARGE DortmundHausbesuche vom Ermittlungsdienst der ARGE sind nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Niemand muss diese Leute ohne vorherige Anmeldung in die Wohnung lassen! Suppenküche hat im Wichernhaus neue Heimat gefundenIm Wichernhaus hat die Suppenküche der Ev. Friedenskirchengemeinde ein neues Zuhause gefunden. Heute öffnet sie zum zweiten Mal an neuer Stelle. Geänderte Öffnungszeiten im ArbeitslosenzentrumAb dem 2.7.07 bleibt das ALZ dienstags für Besucher geschlossen. Volksinitiative ist knapp gescheitertDie Volksinitiative "Sichere Wohnungen und Arbeitsplätze" mit Helmut Lierhaus aus Dortmund an der Spitze, die sich gegen den Verkauf der LEG durch das Land stemmt, wird sich jetzt an den Petitionsausschuss des Landtages wenden. Verbotene Werbung am Telefon boomtObwohl sie gesetzlich verboten ist, boomt die unerwünschte Werbung am Telefon. Das geht aus dem Jahresbericht 2006 der Dortmunder Verbraucherzentrale hervor. Hunderte genervte Verbraucher beschwerten sich dort allein in den Monaten August und September über penetrante Call-Center-Anrufe. Lautstarker Streit um Gottes LohnDer Streit um Gottes Lohn währt schon Jahre, aber den Ewigkeitsanspruch auf eine schlechtere Bezahlung wollen die Beschäftigten der Ev. Kirche und der Diakonie doch nicht einlösen: Gestern demonstrierten rund 100 vor dem Haus der Landeskirchlichen Dienste für eine Übernahme des Tarifvertrages öffentlicher Dienst (TVÖD) auf ihre Belange. |
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