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Neue BeiträgeExtrabeitrag für Zahnersatz und Krankengeld ab Juli 2005, Anhebung des Pflegebeitrags für Kinderlose ab Januar 2005Gesetzlich Krankenversicherte müssen ab dem 1. Juli 2005 für Zahnersatz und Krankengeld mehr, Arbeitgeber entsprechend weniger zahlen. Bereits zum zum 1. Januar 2005 steigt für Kinderlose der Pflegebeitrag um 0,25 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent (Versicherte ab 23 Jahren, Jahrgänge vor 1940 ausgenommen). --- WAZ-Artikel vom 27.11.04 DGB zur Gesundheitspolitik und KrankenversicherungDer DGB kritisiert die "Kostendämpfungspolitik" im Gesundheitswesen und die Zweiteilung in gesetzliche und private Krankenversicherungen. Er fordert die "Bürgerversicherung" und Beibehaltung der paritätischen Finanzierung --- "junge Welt"-Bericht vom 04.11.04 Skandalöse Zustände in AltenheimenIn zwei Thüringer Altenheimen haben Kontrolleure gravierende Mängel bei der Pflege der Bewohner festgestellt. In den vergangenen Jahren waren wiederholt Fälle von mangelnder Pflege bekanntgeworden. Personal überlastet. Wer arm ist, muss früher sterben, wird eher krank und invalidAuch in Deutschland sterben arme Menschen weit früher als wohlhabende Mitbürger. Risikofaktor Nummer eins: Verlust des Arbeitsplatzes. Die BRD leistet sich eine Zwei-Klassen-Medizin --- TAZ-Bericht zum Kongress "Armut und Gesundheit" in Berlin., 04.12.04 / WAZ-Bericht zur Studie von Dr. Peter Kuhnert / Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nach dpa, 26.10.04 / Artikel von Uta Andresen in "ver.di-publik" Juni/Juli 2004 Gesundheitsreform: Verhaltensänderung durch ZuzahlungenSeit Jahresanfang 2004 ist das "Gesundheitsmodernisierungsgesetz" in Kraft. Die fatalen Wirkungen treten schnell zu Tage. - Zusammenschau von Daten und Untersuchungen über Verhaltensänderungen durch die sog. Gesundheitsreform. --- Artikel von Tobias Michel (Betriebsrat Krupp-Krankenhaus Essen) in "Sozialistische Zeitung" / September 2004 (SoZ 9/2004) Die Auswirkungen der GesundheitsreformRedebeitrag anlässlich des Aktionstages gegen Sozialabbau am 2.4.04 in Dortmund Praxisgebühr schreckt vor Arztbesuch abNach Einführung der Praxisgebühr verzeichnen Krankenkassen und Verbände massiven Rückgang der Arztbesuche. Ärztevertreter befürchten Entlassungen. - Auswertung des Kinderärzteverbandes: Allergiker nehmen notwendige Medikamente nicht mehr, Impfungen nehmen dramatisch ab. Zuzahlungen zu den Leistungen der Krankenversicherung - Teil 5Befreiung und Ermäßigung von der Zuzahlung Zuzahlungen zu den Leistungen der Krankenversicherung - Teil 2Katalog der Leistungen mit Zuzahlungen Zuzahlungen zu den Leistungen der Krankenversicherung - Teil 1Einleitung und Übersicht - Gesundheitsreformgesetz vom 14. November 2003 Deutlich höhere Beiträge für Zahnersatz-Zusatzversicherung als ursprünglich angekündigtZDF-Bericht vom 17.02.04 Abschiebepraxis weiter in der KritikDie Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) steht am Pranger. Mit fragwürdigen Methoden sorge sie in Dortmund sowie in NRW dafür, die Zahl der Flüchtlinge zu verringern. Bitte nicht ganz so rassistisch!Eine Kommission der Uno kritisiert den staatlichen Rassismus in Deutschland. Dominiques Freunde wollen die Akte nicht schließenSylvie Koumadio ist traurig - und sauer. Noch heute, zwei Jahre nachdem ihr damals 17-jähriger Bruder Dominique gewaltsam starb, gab es immer noch keinen Prozess. Demonstration erinnert an getöteten SchwarzafrikanerAm 14. April 2006 wurde Dominique Koumadio durch zwei Schüsse eines Polizisten in Eving getötet. An diesem Wochenende wollen verschiedene Organisationen sowie Verwandte und Freunde des Schwarzafrikaners an seinen Tod erinnern. 60 Gefangene der JVA Büren im HungerstreikBüren – 60 Inhaftierte der Abschiebehaftanstalt Büren befinden sich seit dem 2.9.07 in einen unbefristeten Hungerstreik. Ihr Ziel ist die sofortige Freilassung aller Abschiebehäftlinge. Massenvorladungen afrikanischer Flüchtlinge – Sammelabschiebungen zu erwarten?Zum wiederholten Mal hält sich seit dem 17.7.07 eine dubiose Delegation aus Guinea in Deutschland auf, diesmal in der Ausländerbehörde Braunschweig. Ziel ihrer Mission ist, im Auftrag der deutschen Behörden afrikanische Flüchtlinge zu „identifizieren“ und ihnen Papiere für die Abschiebung auszustellen. Eine solche Delegation war bereits 2005 zweimal in der Hamburger Ausländerbehörde zu Gast, 2006 in Dortmund sowie in der Schweiz, auf den Kanarischen Inseln und evtl. in weiteren europäischen Ländern. Die „Identifizierungsmethoden“ sind dabei mehr als fragwürdig: |