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Neue BeiträgeArbeitslosenzahlen steigen weiter - Weniger Ein-Euro-Jobs in 2005 als erwartetEnde vergangenen November waren bundesweit 4.257.300 Millionen Menschen ohne Job, knapp 50.800 mehr als Vormonat und rund 73.700 mehr im Jahresvergleich. Und der Beschäftigungsabbau geht weiter. --- Berichte auf "onwirtschaft.t-online.de" vom 02.12. und 24.11.04 --#-- Arbeitslose: Revier bleibt vorn --- taz Ruhr vom 3.12.2004 Kein Frühling auf dem Arbeitsmarkt: Im März fast genausoviel Erwerbslose wie im Februar - doch Clement sieht TrendwendeIm März waren offiziell 5,176 Millionen Menschen ohne Erwerbsarbeit, rechnerischen Verminderung gegenüber Vormonat nur um 41.000. In der Statistik fehlen u.a. 88.000 ehemalige Sozialhilfeempfänger aus den sog. "Optionskommunen". -- Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung geht weiter zurück. -- Weniger Ausbildungsplätze gemeldet als im Vorjahr -- Psephos-Umfrage: 30 % der deutschen Top-Manager kündigen weiteren Arbeitsplatzabbau an, nur 20 % wollen mehr Beschäftigte einstellen --- Berichte: "junge Welt" und TAZ vom 01.04., t-online-business.de vom 17.03., 22.02. und 02.02.05 HARTZ IV: Wie aus mehr weniger wird - Die Bundesregierung benutzt Hartz IV, um klammheimlich die Sozialhilfe zu senkenQuelle: DIE ZEIT, Nr.52 vom 16.12.04 Mietervertreibung durch Hartz IV: Es geht los! - Ein Bericht aus BochumBeim [Bochumer, d.Rd.] Mieterverein ist das erste Mitglied aufgetaucht, das von der Bundesagentur für Arbeit zum Umzug aufgefordert worden ist, weil die Miete zu hoch sei - um 13,65 €! Gesetzentwurf der Landesregierung zur Ausführung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für das Land Nordrhein-Westfalen (AG- SGB II NRW)Im Rahmen des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden die Fürsorgeleistungen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammengelegt. Dies führte zu einer neuen Leistung, der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) geregelt ist. Ein Landesausführungsgesetz ist für die Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende erforderlich, da das SGB II entsprechend der Grundregel des Art. 83 GG in Landeseigenverwaltung (Art. 84 GG) ausgeführt wird. (Externer Link - Anmerkung: da die Adresse so furchtbar lang ist, müssen die Scroll-Leisten in Anspruch genommen werden) 250.000 Hartz-IV-Empfänger mehr als bisher erwartetT-Online Bericht 09.09.04 (nach Reuters): Die Bundesregierung muss nach neuen Berechnungen des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit deutlich mehr Beziehern des künftigen Arbeitslosengeldes II zum Jahresanfang 2005 und daher womöglich mit höheren Ausgaben rechnen als bisher angenommen. Umstrukturierung: Dortmunder Arbeitsagentur berät künftig nach Terminvergabe per Call-CenterAb Januar existieren zwei Einheiten an der Steinstraße unter einem Dach: die klassische Arbeitsagentur und jene Gesellschaft, die man gemeinsam mit der Stadt als Antwort auf die Hartz IV-Gesetze gegründet hat. Ein Call-Center Und ein "Kunden-Center der Zukunft" werden eingerichtet. Beratung nach festen Terminen. --- Bericht aus WAZ Dortmund vom 15.12.04 Super-GAU für Kommunen: Übernahme der Unterkunftskosten nach Hartz IVArtikel in Mieterforum Ruhr Nr. 11, April 2004, Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft der Mietervereine Bochum, Dortmund, Witten und der Mietergemeinschaft Essen (www.mieterforum-ruhr.de) Arbeitsämter: Drastische Steigerung der Sperrzeiten in 2003Mitteilung der Bundesagentur für Arbeit am 19.04.04 Hartz IV und die Folgen - ein Überblick: Neue Armut für MillionenDurch Grafiken unterstützter Überblick über Hartz IV und die Folgen: Arbeitslosengeld I, Empfängerkreis Alg II, Regelsätze, Minderung der Leistungen, Antragsprozedur, Zumutbarkeit, staatliche Mittel(-kürzung), Auswirkungen auf Arbeitslosenstatistik, Kommentar --- Broschüre vom isw (Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung München e.V.) Hartz I - IV und die Folgen - Referat... von Ingrid Wacht von der Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen e.V. (KSA). Billig-Jobs graben Sozialkassen Einnahmen abBerichte von Financial Times Deutschland, 30.11.2004 und dpa, 29.11. 2004 Arbeitsagenturen: Schikanen per Dienstanweisung (SZ, 21.02.04)Die Agenturen scheuen keine Schikane, um Arbeitslose systematisch aus der Statistik zu treiben. - Dienstanweisung "Geschäftspolitik 2003, Ziel: Bestand Arbeitslose senken". - "Ergebnisziele" für Arbeitsvermittler: "Meldeversäumnisse" produzieren. |