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Neue BeiträgeDortmunder Dienste lösen sich aufDie städtische Beschäftigungsgesellschaft Dortmunder Dienste steht vor dem Aus. Am 15. Dezember soll der Rat über die Auflösung und Abwicklung der GmbH entscheiden. Die Betreuung der 1.350 Arbeitsgelegenheiten in städtischer Regie, den so genannten Ein-Euro-Jobs, soll dann das Sozialamt übernehmen. Vieles liegt im ArgenDie erste Auflage von 2000 Exemplaren war innerhalb von zehn Tagen vergriffen. Die Nachfrage bei Jugendlichen nach Informationen zum Thema Arbeitslosengeld II und JobCenter ist groß. Deshalb gibt es jetzt gleich die zweite Auflage des Ratgebers "Jugend im ARGEn", den der Jugendring herausgegeben hat. Es gibt wieder Pässe für die Dortmunder TafelDie Dortmunder Tafel stellt am Montag (21.11.) noch einmal neue Ausweise aus, und zwar für die Zentrale in der Haydnstraße und für die Filiale in Asseln. Behinderte: Rechte besser kennenDie Lebenshilfe verbessert in Dortmund das Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung. Sie bietet jetzt regelmäßig eine offene Sprechstunde in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Ralph J. Jurisch an. Schließlich müssen sich Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen mit einer Vielzahl von rechtlichen Bestimmungen auseinander setzen. Schluss mit der Schönfärberei"Unsere nicht immer gern gehörten Arbeitsmarktprognosen sind leider Realität geworden". So kommentiert Eberhard Weber, Vorsitzender des DGB im Östlichen Ruhrgebiet, die sich verschärfende Situation auf dem Arbeitsmarkt. ARGE-GmbH: Die SPD will Fakten sehenDie SPD-Ratsfraktion wird ungeduldig: dass die Stadtverwaltung und die Agentur für Arbeit ihr gemeinsames Kind, die ARGE JobCenter, immer noch nicht in die Gesellschaftsform einer GmbH überführt haben, stößt den Genossen sauer auf. 8420: Kein Anschluss unter dieser Nr.Zumindest zeitweise telefonisch nicht erreichbar: Die Agentur für Arbeit, die erst im März mit einem so genannten Service Centertelefonische Engpässe abzubauen versprach. PerspektivenkongressAm 17. und 18. Juni findet in der Fachhochschule ein Perspektivenkongress statt. Berichte von RN und WR. Arbeitslosenzentrum Dortmund: Grenze der Kapazität erreichtHartz IV hat dem Arbeitslosenzentrum (ALZ) beschert, was sich jeder Arbeitslose erträumt: jede Menge Arbeit. Agentur und ARGE zwei Tage dicht- leider kein Agenturschluss - nur Umzug - damit die Leute dann auch wieder von einem Haus zum Anderen geschickt werden können Pro Woche 30 Tonnen Lebensmittel für Bedürftige: "Tafel" muss wachsenNeun Monate nach der Eröffnung des ersten Tafel-Ladens ist die Zahl der Hilfsbedürftigen, die sich an der "Dortmunder Tafel" mit billigen Lebensmitteln eindecken, auf 8000 gestiegen. Erste Filialen in den Vororten wurden gegründet. Nun will der gemeinnützige Verein ein altes Firmengelände in der Nordstadt aufkaufen, um des wachsenden Andrangs Herr zu werden. Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände (AGV) und der Interessengemeinschaft Sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen in Dortmund (ISB) zur Beschäftigung und Qualifizierung im Rahmen des SGB IIDas Papier enthält zwar eine Reihe von ganz brauchbaren Kriterien und Postulaten, aber an entscheidenden Stellen (z.B. Vorrang sozialversicherungspflichtiger Maßnahmen, Freiwilligkeit der Zuweisung in 1-Euro-Jobs) kneift es. --- Das Papier ist an die Agentur für Arbeit und die Stadt Dortmund gegangen, wurde inzwischen aber auch schon etwas breiter gestreut. Sozialpolitische Erklärung des "Trägerkreis Armut in Dortmund"Im Trägerkreis sind vertreten: AWO, DGB, Diak. Werk, Ev. und Kath. Kirche, Sozialforschungsstelle, DPWV, Arbeitslosenzentrum. --- Sie fordern "die politisch Verantwortlichen und die Bürgerinnen und Bürger auf, einer Fortsetzung des Sozialabbaus entgegenzutreten und mit uns und anderen gesellschaftlichen Kräften sozial gerechte Reformkonzepte zu entwickeln und durchzusetzen." --- Der "Leitgedanke" der Erklärung lautet: "Stärkung der Teilhabemöglichkeit der sozial Schwachen und die Verpflichtung der Wohlhabenden zum Teilen und zu wirkungsvollen 'Allianzen der Solidarität'." --- Alle Dortmunder Politiker ... werden aufgefordert, "den Leitgedanken und unsere Positionen in den Beratungen zu vertreten." Ehemaliger V-Mann muss viereinhalb Jahre in HaftEin ehemaliger Spitzel des Verfassungsschutzes ist wegen illegaler Drogengeschäfte zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die Beteiligung eines Lüners an dem bewaffneten Überfall auf einen Supermarkt in Brechten am 2. Februar 2007 konnte dagegen nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. Anwohner der Rheinischen Straße klagt gegen "Polterbahn"Gut 100 Mio. Euro investieren die Stadtwerke in die neuen Stadtbahnen für die Ost-West-Strecke. Und es könnte noch etwas teurer werden. Denn dem Verkehrsunternehmen stehen Schaden-ersatzforderungen ins Haus. |