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Neue Beiträge

Stand Anfang Mai '05: Theorie und Praxis der "Ein-Euro-Jobs"

Laut Kompendium der Bundesagentur sollen 1-Euro-Jobs die "ultimo ratio" der Förderangebote sein. In der Praxis scheinen sie zum Regelangebot des Förderns für Langzeitarbeitslose zu werden. Zahlreiche Fallmanager berichten, dass für sog. 'Betreuungskunden' nichts anderes angeboten werden dürfe. --- Quelle: Sozialpolitische Infos von Frieder Claus, 06.05.2005 (http://www.bag-shi.de/fachinfo/sozialpol_infos/)

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Ein-Euro-Jobs: Elf Argumente zur Diskussion der »gemeinnützigen Arbeit« aus Sicht eines Mitarbeiters eines Wohlfahrtverbandes

Der Autor Wolfgang Völker arbeitet im Diakonischen Werk Hamburg. Er hat sich mit den gängigen Begründungen zur Einführung der so genannten »Arbeitsgelegenheiten« auf Basis von Hartz IV (hier § 16 SGB II) auseinander gesetzt und diese kritisch geprüft. Seine Thesen richten sich insbesondere an die Wohlfahrtsverbände als künftigen »Arbeitgebern« für die zwangsverpflichteten »1-Euro-Jobber« sowie an deren Beschäftigte.

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Hamburg: Pauschale Zuweisung von Ein-Euro-Jobs - Rechtswidrig

Die Praxis der Hamburger Hartz-IV-Behörde, Arbeitslose ohne vorherige Gespräche rein nach Aktenlage in Ein-Euro-Jobs zu schicken, ist nach Stellungnahmen Hamburger Rechtsanwälte rechtswidrig. Es sei ein "Skandal", dass rechtlich vorgeschriebene Verfahren für die Hartz-Behörde "offensichtlich keine Bedeutung haben", so der Sprecher der "Sozialpolitischen Oppsition" Dirk Hauer. --- Bericht in TAZ-Hamburg vom 05.04.05

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Wuppertal: Liste mit 1000 Ein-Eureo-Jobs gelangte an die Öffentlichkeit

Der Wuppertaler Verein Tacheles e. V. hat eine Liste veröffentlicht, die die rund 1.000 Ein-Euro-Jobs der Stadt öffentlich macht, die Arbeitsagentur hat die Echtheit der Liste bestätigt: Viele Wuppertaler Träger nutzen die "Arbeitsgelegenheiten" dazu, Dienstleistungen, die sie sonst bezahlen müssten, billig von ALG-II-Empfängern erledigen zu lassen --- Bericht in TAZ-Ruhr vom 13.04.05

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Hinter den Kulissen der Zwangsarbeit: Verlag gibt Handwerksbetrieben Hinweise zur Ausbeutung von Ein-Euro-Jobbern

Der Bonner »Verlag für die Deutsche Wirtschaft« veröffentlichte dazu im Internet einen »Praxistip«, dokumentiert in "junge Welt" vom 18.04.05.

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Ein-Euro-Jobs in Hamburg: Schlimmer als im Knast

Anleitung? Fehlanzeige. Lob? Keins. Förderung? Null. – Für ein Euro die Stunde bei der Beschäftigungsgesellschaft »hamburger arbeit«

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Wohlfahrtsverbände und Ein-Euro-Jobs: "Wir machen es nicht gerne - aber wir machen es" - ein Bericht aus Bochum

Der Bochumer Arbeitsagentur-Chef Wolterhoff und diverse freie Sozialeinrichtungen trafen am 11. November beim Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) zusammen. Wolterhoff referierte über ALG II, Hartz IV und 1-Euro-Jobs ... ... (Quelle: WebSite Bochum-alternativ <http://www.bo-alternativ.de>, 11.11.04, 21.00 Uhr)

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Ein-Euro-Jobs: Gegenwehr ist möglich

In Berlin finden regelmäßig Betroffenversammlungen von Ein-Euro-JobberInnen statt, um nach Möglichkeiten der Selbstorganisation und des Widerstands zu suchen. Die Situation bez. der "Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung" wird bilanziert, Forderungen werden diskutiert, Aktionen geplant. --- Berichte aus "junge Welt" zu den Treffen

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Wohlfahrtsverbände und Ein-Euro-Jobs

Stellungnahmen / Offene Briefe / Interview zur aktuellen Politik der Sozialverbände

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Hintergrundbericht und- analyse: Einmal Ein-Euro-Jobber, immer Ein-Euro-Jobber

Wo jede Arbeit zumutbar ist und erzwungen werden kann, wird die Gelegenheit zu arbeiten, egal unter welchen Bedingungen, selbst zum Lohn --- Artikel von Andreas Grünwald in "junge Welt" vom 11.12.04

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Info-Schrift von ver.di: "Rechte und Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung bei Ein-Euro-Jobs"

Betriebs- und Personalräte sollten sich intensiv mit den Ein-Euro-Jobs befassen, die in ihren Bereichen eingerichtet werden. Die Information stellt die rechtlichen Möglichkeiten und Spielräume vor. --- Links zu der Informationsschrift und einem Interview dazu in "junge Welt" vom 20.01.05

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Öffentlich geförderte Beschäftigung / Ein-Euro-Jobs - Gemeinsame Erklärung des DGB, Sozialverband VdK, Sozialverband Deutschland (SoVD), Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)

Forderungen an "öffentlich geförderte Beschäftigung" und qualitative Mindeststandards für "Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädiguing" (Ein-Euro-Jobs) nach dem neuen Sozialgesetzbuch II (SGB II)

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Ein-Euro-Jobs und Qualifizierung: Caritas-Direktionen Essen und Münster wollen Ein-Euro-Jobs kündigen

Die Kommunen und Kreise sparen an der Qualifizierung von Ein-Euro-Jobbern, kritisieren die Wohlfahrtsverbände. An einer Ausbeutung der Langzeitarbeitslosen wollen sich die Caritasdirektoren aus Essen und Münster nicht beteiligen --- Bericht in TAZ-Ruhr vom 28.01.05

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Ein-Euro-Jobs zum Wiederaufbau in den Katastrophenländern Südasiens ?

Politiker von Union und FDP schlagen vor, Arbeitslose zum Wiederaufbau in den Katastrophenländern Südasiens einzusetzen.

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Ein-Euro-Jobber machen Schule

In immer mehr NRW-Schulen entstehen Ein-Euro-Jobs. Der Bochumer Schul-Personalrat klagt jetzt gegen den Einsatz von Arbeitslosen in der Schule: Diese würden keine Zusatzjobs verrichten. Außerdem sollen die Richter klären, ob die von der Agentur für Arbeit Zwangsverpflichteten Mitbestimmungsrechte an ihren Arbeitsstellen haben. --- Berichte in "junge Welt" vom 30.03. und TAZ-NRW vom 14.03.05

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Caritas plant bundesweite Agenturen, um mehr Menschen in Ein-Euro-Jobs zu drängen

Der Katholische Sozialdienst macht sich zum direkten Handlanger der Sozialkahlschläger. Bundesweit will die Caritas helfen, neue und mehr Möglichkeiten für Ein-Euro-Jobs zu erschließen – »vor allem im Gesundheitswesen«. --- Bericht in "junge Welt" vom 01.04.05

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Ein Euro pro Stunde für hochqualifizierte Akademiker

Auch an deutschen Hochschulen wird die »Zwangsarbeit« schon jetzt getestet. Ab Januar massive Ausweitung befürchtet. --- Ein Gespräch mit Nele Hirsch vom fzs in "junge Welt vom 23.12.04

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