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Neue BeiträgeArbeiten und trotzdem arm seinImmer mehr Menschen arbeiten und sind trotzdem arm. Vor allem Beschäftigte des Einzelhandels kommen häufig auf keinen grünen Zweig. Das erzählt ein ehemaliger Teamleiter des Ein-Euro-Discounters Tedi. Flächenbrand - Euphorie über ArbeitslosenzahlenFast Jahr für Jahr wird die Statistik der Bundesagentur für Arbeit brutaler gefälscht. Nach Meinung der Gewerkschaften gibt es derzeit etwa sieben Millionen, nach Meinung einiger Experten bis zu zehn Millionen Arbeitsuchende in diesem Land. Geiz ist geil – Leiharbeiter zu Dumping-PreisenFast 30 Jahre in derselben Firma, das ist normalerweise ein Grund zum Feiern. Doch Niki Burnari aus Berlin ist zum Heulen zumute. Sie bekam die Kündigung. Aber weiterarbeiten darf sie trotzdem. Sogar an ihrem alten Arbeitsplatz. Allerdings als Leiharbeiterin zu einem deutlich geringeren Tarif. Hartz macht's möglich. Neues von der 5-Stunden-Wochen InitiativeBeta-Tester gesucht, Neuigkeiten vom Bildungsverein, Internetseite, Übersetzungen, Vorträge & Referentensuche, Transparent Aktion Der Schornstein rauchtNimmt man Produktivitäts- und Gewinnentwicklung der Branche zum Maßstab, ist die Forderung der IG Metall nach fünf Prozent mehr Lohn noch viel zu zaghaft. Flaute im GeldbeutelArbeitnehmer hatten im Jahr 2005 deutlich weniger Geld als im Jahr zuvor. Zwar stiegen die Bruttolöhne, durch die Inflation wurde diese Erhöhung aber wieder aufgefressen, gab das Statistische Bundesamt ebenso bekannt wie den Durchschnittsverdienst. Rechtsstreit über Tarifbindung im Dortmunder GroßhandelWie erwartet, hat das Landesarbeitsgericht Hamm am 13. Januar 2006 den Antrag der Gewerkschaft ver.di gegen den Arbeitgeberverband Großhandel/Außenhandel/Dienstleistungen Westfalen-Mitte zurückgewiesen. Ver.di hatte die Unzulässigkeit von Arbeitgebermitgliedschaften ohne Tarifbindung gerichtlich feststellen lassen wollen. 5 oder 50 Stunden pro Woche? Wieviel Arbeit ist wirklich nötig?Immer längere Arbeitszeiten von 50, 60 oder sogar mehr Arbeitsstunden pro Woche bei gleichzeitig sinkenden Löhnen – das ist die gebetsmühlenartig wiederholte Forderung von Arbeitgeberverbänden und neoliberalen Ökonomen. Es scheint, daß die abhängig Beschäftigten sich mehrheitlich auf Dauer mit längeren Arbeitszeiten und sinkendem Lebensstandard abfinden müßten. Waidmanns Heil ...Im Zuge der Sanierung des KarstadtQuelle-Konzerns haben die Beschäftigten erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Die Situation sei schwierig – alle müssten „den Gürtel enger schnallen“ hieß es... Wirklich alle? Für den ehemaligen Konzernchef, Dr. Walter Deuss und einige seiner „Kollegen“ gelten ganz andere Regeln! Arbeitszeiten in Deutschland nicht zu kurz und unflexibelEine Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund hat internationale Arbeitszeiten verglichen. Das möglicherweise für manchen überraschende Ergebnis: Deutschland und Nordrhein-Westfalen nehmen im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Portugal und Spanien bei den Wochen- und Jahresarbeitszeiten der Vollzeitbeschäftigten den zweiten Platz ein und liegen damit in der Spitzengruppe. Dem Chef nichts schenkenBaubeschäftigte in Dortmund sollten genau prüfen, ob sie das Weihnachtsgeld in voller Höhe überwiesen bekommen. Das rät die Gewerkschaft IG Bau Bochum-Dortmund. Andere Branchen, ähnliche SittenWie es zugeht in Bauwirtschaft, Schlachthöfen, Paketdiensten und bei der Arbeit für den Staat. Gefunden bei Der Zeit. Jobabbau trotz Rekordgewinnen"Früher“ hieß es einmal, die Gewinne von heute seien die Investitionen von morgen und die Arbeitsplätze von übermorgen. Jetzt werden sogar in Unternehmen, die Rekordgewinne einfahren, massenhaft Stellen gestrichen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht eine neue Hiobsbotschaft verkündet wird. Die neue kurze VollzeitSozialforscher und Attac fordern Umverteilung von Arbeit mit Lohnverzicht und Steuernachteil für Workaholics. Thema im Wahlkampf leider "tabu" Zukunft der ArbeitDie "Vereinigung für weniger Arbeit" bezieht sich u.a. auf Prof. em. Frithjof Bergmann, der sich dieselben Fragen wie viele Menschen hierzulande stellt, aber bei der Suche nach Antworten mit weniger Betriebsblindheit geschlagen. Er akzeptiert das Unausweichliche: Die herkömmliche Arbeit, die er Job-Arbeit nennt, wird immer weniger -- schon wegen des technischen Fortschritts. Statt das zu beklagen, entwickelt er neue Formen der Arbeit, denn genug Arbeit (im weiteren Sinne) gibt es immer. EU-Richtlinie gefährdet Jobs im HandwerkKammer und IG Bau warnen vor Lohndumping / Im Juli wird über Dienstleistungsfreiheit abgestimmt Bei Karstadt: Arbeitskampf mit anderen MittelnSo mancher Kunde war sauer. Wer gestern Morgen bei Karstadt oder Kaufhof einkaufen wollte, stand vor verschlossenen Türen. Der Grund: Konzertierte Betriebsversammlungen. Das Thema: Tarifauseinandersetzungen. Die Prognose: Arbeitskampf mit anderen Mitteln. Demo gegen LohndumpingTechniker wollen Ausbootung nicht hinnehmen - 2 Berichte aus Ruhr-Nachrichten und Westfälischer Rundschau Beitrag zur MindestlohndebatteDie Mindestlohndebatte in Deutschland hat neuen Auftrieb durch die "Invasion" osteuropäischer (Schein-)Selbständiger erhalten. --- Ein Beitrag von Frieder Claus |
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