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Neue Beiträge

Grundpreis beim Gas explodiert

Verwirrung und Verärgerung provoziert mal wieder die jüngste Gaspreiserhöhung von DEW 21. Dieses Mal ärgert die Verbraucher nicht allein, dass der Gaspreis ab 1. September um im Schnitt 10 Prozent steigt. Beim genaueren Blick auf die neue Tarifstruktur stutzte der ein oder andere. Insbesondere beim Tarif "Erdgas.spezial". Hier explodiert der Grundpreis um 70,5 Prozent. Er wurde kurzerhand von 10,44 Euro im Monat auf 17,86 Euro in die Höhe katapultiert. Der Verbrauchspreis pro Kilowattstunde ist hingegen nur um 3,3 % von 5,57 auf 5,74 Cent pro Kilowattstunde erhöht worden.

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Eheähnliche Verhältnisse in 82 Fällen

Heute im Sozialausschuss (14 Uhr) werden die Zahlen des Ermittlungsdienstes der JobCenter ARGE auf den Tisch gelegt: Der wurde wie bereits berichtet im Jahr 2005 in insgesamt 1429 Fällen tätig, wovon es in 785 oder 55% der überprüften Fälle zu leistungsrechtlichen Konsequenzen für die Bezieher von Arbeitslosengeld II (ALG II) kam.

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IG Metall: 7%-Forderung fällt nicht vom Himmel

Die IG Metall hat ihre Forderung in den Ring geworfen, die bekannten Rituale laufen ab. Sieben Prozent mehr Einkommen fordert die Gewerkschaft für die Beschäftigten in der Eisen- und Stahlindustrie. Die Arbeitgeberseite bezeichnete die Forderung bereits als "maßlos".

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Mit kranker Psyche zum falschen Facharzt?

"Man stelle sich vor, nur 13 Prozent der Schwangeren würden von Gynäkologen betreut" - ein höchst anschauliches Beispiel aus der Expertenrunde für ein Ungleichgewicht, das in Dortmund auf einem anderen medizinischen Gebiet offenbar seit Jahren herrscht. Es geht um die ambulante medizinische Behandlung psychisch kranker Menschen.

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Zwischen "Pest und Cholera"

Nie wieder "Glück auf". Für 502 der 1220 Mitarbeiter bei Deilmann-Haniel ist bald Schicht im Schacht. Weil die Aufträge ausbleiben, streicht das angeschlagene Bergbau-Spezial-Unternehmen in Kurl ihre Arbeitsplätze. Einziger Trost: Den Betroffenen bleibt der Gang zum Arbeitsamt (vorerst) erspart.

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Kreditcenter gerettet

Einen Etappensieg verbucht die Gewerkschaft verdi nach wochenlangen Protesten im Kampf um die Arbeitsplätze bei der Allianz, der Dresdner Bank und der Commerzbank: Die beabsichtigte Schließung des Kreditcenters in Dortmund ist bei der Commerzbank offenbar vom Tisch.

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Weißkittel drehen am Rad

Sollten sich bis heute Marburger Bund und die kommunalen Arbeitgeber nicht geeinigt haben im Tarifkonflikt der Ärzte an kommunalen Krankenhäusern, wird man in Dortmund an den nächsten beiden Tagen, Donnerstag und Freitag, wieder jede Menge Weißkittel auf der Straße sehen.

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Stellen sichern mit Rücklagen

Die Mitarbeiterversammlung der Vereinigten Kirchenkreise (VKK) hat sich am Montag gegen betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen.

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ARGE: 2006 verfallen die Millionen nicht

Millionen Euro, die eigentlich für die Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt gedacht waren, hat die JobCenter ARGE Dortmund im vergangenen Jahr gar nicht abgerufen. Das soll dieses Jahr nicht passieren. Von den 66,085 Mio. Euro, die der Bundeshaushalt 2005 der JobCenter ARGE zur Verfügung gestellt hatte, wurden nur 41,5% ausgegeben.

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Videoüberwachung in Dortmunder Kneipe

Überall Augen: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - das alte Kinderspiel bekommt in Zeiten modernster Videoüberwachung, Terrorabwehr und wachsender Beschränkung der Persönlichkeitsrechte eine ganz andere Bedeutung. Jetzt also auch ein Gaststättenbetrieb. Das "Louisiana" an der Kleppingstraße rüstet auf, installierte sechs Kameras am Nebeneingang, Haupteingang, in der Tiefgarage und drei weitere im Thekenbereich. Sogar in der Küche soll eine Kamera zuschauen, und bestimmt nicht, um dort Zechpreller zu überführen.

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Praktikum führte ins Nirgendwo

Sie ist angeblich nur ein Einzelfall, doch alle Betroffenen haben schon von einem solchen oder ähnlichen Fall gehört: Ein Jugendlicher macht in der Hoffnung auf eine Lehrstelle ein Praktikum und steht am Ende mit leeren Händen da.

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Wolfgang Mölls hat 2 Arme , 2 Beine, ist jedoch 51

"2 Arme, 2 Beine: Das reicht" titelten wir (die Ruhr-Nachrichten) am 3. August auf unserer Wirtschaftsseite. "Das reicht offenbar nicht", ärgert sich Wolfgang Mölls. Er hatte sich nämlich auf unseren Artikel hin bei der Firma Headway Logistic um einen Job als Lagerarbeiter beworben und war abgelehnt worden: "Mit 51 bin ich denen zu alt." Schon am Telefon sei er abgewimmelt worden.

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Laden für Arbeit gegen Neonazis

"Sie müssen etwas gegen die Neonazis hier im Stadtviertel tun", sagte ein älterer Hauseigentümer den Vertretern der Bezirksregierung Innenstadt-West. Dazu war der Mann auch bereit, seinen Beitrag zu leisten: Er will den Politikern ein etwa 50 Quadratmeter großes Ladenlokal auf der Rheinischen Straße zur Verfügung stellen, das in der Nähe des Naziladens Donnerschlag liegt.

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Klein beigeben gilt nicht

Für Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel steht schon länger fest: "Dortmund hat die militantesten Flughafengegner Deutschlands." Ursula Wirtz, Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Fluglärm (SGF), kann über solche Worte nur schmunzeln. Gleichwohl unterstreichen sie, dass die Arbeit des Vereins wahrgenommen wird, um den es allerdings in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden ist.

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800 Stellen weniger

Zerplatzt wie eine Seifenblase sind die Hoffnungen der Kumpel auf Rettung ihrer Arbeitsplätze: Weil die Aufträge ausbleiben, streicht das Bergbau-Spezial-Unternehmen Deilmann-Haniel in Kurl rund 800 Arbeitsplätze.

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Beihilfe zur Berufsausbildung

Eine betriebliche Berufsausbildung muss nicht daran scheitern, dass die Lehrlingsvergütung nicht für den Lebensunterhalt ausreicht. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es für junge Leute, die in diesen Tagen mit der Ausbildung beginnen oder bereits in Ausbildung sind, zusätzlich Geld von der Agentur für Arbeit.

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Gaspreis zog um 48 % an

Der Mieterverein hat gerechnet und was herauskommt, dürfte manchen Verbraucher schocken: In knapp zwei Jahren ist der Gaspreis um 48% gestiegen.

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Abschiebung trotz Protesten

Der Streit um die Abschiebung von Flüchtlingen aus Guinea geht weiter. Die Vorführung von 321 Asylbewerbern aus Guinea vor der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Dortmund sorgte im April für Wirbel - der Leiter der Delegation aus Afrika, der seine Landsleute für eine Abschiebung identifizieren sollte, steht im Verdacht, einige von ihnen selbst als Schieber ins Land geschleust zu haben. Ungeachtet der Proteste werden jetzt die ersten der 272 "erkannten" Flüchtlinge abgeschoben.

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Leben in einer eigenen Welt

Morgens zur Arbeit, später Lebensmittel besorgen. Wenn eine neue Jacke oder Hose nötig ist, noch in den Kleiderladen. Gelegentlich geht's ins Kaufhaus, für neue Stühle oder andere Möbel. Soweit ein bekannter Ablauf, alles ganz normal. Nur, dass die Arbeit ein Ein-Euro-Job ist, der Laden ein "Tafel-Laden" und das Kaufhaus Sozialkaufhaus heißt. Alles besondere Einrichtungen, geschaffen für Dortmunderinnen und Dortmunder mit wenig Geld.

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Metallfirmen zahlen ohne zu Murren

Bei der jüngsten Tarifrunde malten die heimischen Metallarbeitgeber noch den Teufel an die Wand. Ein zu hoher Lohnabschluss gefährde Arbeitsplätze und sei deswegen beschäftigungspolitisch unverantwortlich. Offenbar hat sich die IG Metall von diesen Worten zu sehr beeindrucken lassen. Die meisten Betriebe in Dortmund machen nämlich von dem flexiblen Tarifabschluss überhaupt keinen Gebrauch.

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