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Neue BeiträgeHilfe für Sucht-Zocker läuft anFür das Sümmchen muss eine alte Frau verdammt lange stricken: 30.000 Euro. Mit diesen "nach alter Rechnung" 60.000 DM stehen pathologische Glücksspieler im Schnitt in der Kreide. Innung sieht unliebsame KonkurrenzAuf massive Kritik stößt ein Gemeinschaftsprojekt der Werkstatt Unna und des Wohnungsunternehmens LEG bei der Gebäudereiniger-Innung Dortmund. Stein des Anstoßes ist eine Initiative, bei der seit dem 1. November bis Ende Januar 2006 vierzehn Langzeitarbeitslose und Alg-II-Empfänger zunächst kostenlos Treppenhäuser Fenster, Türen, Briefkästen und Gemeinschaftsräume von 85 LEG-Gebäuden mit 951 Wohnungen in Scharnhorst und Wickede reinigen. Später soll der Service den Mietern für 15,95 Euro im Monat angeboten werden. Ein-Euro-Jobs weiter in der KritikDas Linke Bündnis hat nach seiner Kritik an der Ausgestaltung von Arbeitsgelegenheiten für Arbeitslosengeld II-Bezieher, den so genannten Ein-Euro-Jobs, durch die Stadt nun auch die Bezirksregierung eingeschaltet. Ratsherr Prof. Wolfgang Richter bittet die Dienstaufsichtsbehörde um Prüfung, ob die Jobs wirklich ziel- und sachgemäß eingesetzt werden " was das Linke Bündnis bezweifelt. Frust über Warterei und RüpeleienÄrger und Frust haben sich bei den Montags-Demonstranten aufgestaut. In einem Brief an die Agentur für Arbeit listen sie ihre Beschwerden auf. Auslöser für das Schreiben waren Vorkommnisse am Montag, 31. Oktober, an der Steinstraße. Kein Weihnachtsgeld für Alg-II-BezieherWeihnachten naht, deshalb informiert die JobCenterARGE Dortmund die Arbeitslosengeld-II-Empfänger frühzeitig über wichtige Regelungen. Ohne Not in Not geratenEin Land mit fünf Millionen Arbeitslosen, das munter weitere Leistungsbezieher produziert. Eine Familie, die in existenzielle Not gerät - und niemand ist Schuld. Eine Geschichte, die zeigt, dass es hakt. Wo auch immer. Das Leben am Automaten verzocktWie gewonnen, so zerronnen. Das "zerronnene" Sümmchen beläuft sich immerhin auf 27 Millionen Euro im Jahr. 27 Mio., die von Spielern in Dortmund verzockt werden. Und ihr Gewinn. Ein-Euro-Jobs im Phönix-GeländeDie Dortmunder Medien berichteten, dass im Phönix-West-Gelände ca. 90 "Arbeitsgelegenheiten mit Aufwandsentschädigung" bei drei Trägerinnen eingerichtet worden sind. Dazu stellte das Linke Bündnisses einige Fragen an den OB der Stadt Dortmund. Haushalte ohne EnergieversorgungEine Anfrage des Linken Bündnisses an den Dortmunder OB und die Antwort dazu. Jeder fünfte Arbeitsplatz fiel wegDie Beschäftigung in Dortmund kommt nicht in Schwung. Das Gegenteil ist der Fall. Erneut nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von März 2004 auf März 2005 um 3.054 auf 189.920 ab, das entspricht einem Minus von 1,6%. SPD-Fraktion gegen Frauentoiletten am WestfalenstadionWegen der Fußball-WM sollen rund um das Westfalenstadion 6 öffentliche Urinalanlagen für jeweils 14 Stehpinkler errichtet werden. Zusätzlich ist 1 Behindertentoilette geplant. Frauen werden nicht berücksichtigt. 1 EUR Jobber als BusbegleiterIn den Bussen der Dortmunder Stadtwerke sind sieben Fahrzeugbegleiter unterwegs. 4000 Menschen in BeschäftigungDie drei JobCenter ARGE haben mit zahlreichen Problemen zu kämpfen (wir berichten), aber sie haben auch Erfolge zu verzeichnen. Das Geld im GriffMitte 20 ist die junge Frau und vollbeschäftigt, 40 Stunden die Woche. Ein Grund, glücklich und dankbar zu sein? Von 750 Euro Bruttogehalt im Callcenter bleiben ihr etwas mehr als 500 Euro. Ihren Lebensunterhalt kann sie damit nicht bestreiten. Formulare, FormulareOberhausen liegt von Dortmund Welten entfernt. So wie Timbuktu in Afrika von Papeete in der Südsee. Mindestens. Anders lässt sich kaum erklären, warum in Oberhausen nicht ankommt, was in Dortmund abgeschickt wird. Keine Wende auf dem LehrstellenmarktIn die heftige Debatte um die Situation auf dem Ausbildungsmarkt greift noch einmal Eberhard Weber, DGB-Vorsitzender Östliches Ruhrgebiet, ein. Für das Recht auf ToilettenZum "Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut" haben die Vereinten Nationen den 17. Oktober ausgerufen. Ein Motto, das der Verein Kana-Suppenküche mit einem auf den ersten Blick ungewöhnlichen Anliegen verbindet. Er fordert einen kostenlosen Zugang zu öffentlichen Toiletten, rund um die Uhr und verbunden mit Waschmöglichkeiten. Mit Schönredereien muss Schluss seinDer DGB sieht sich in seinen negativen Prognosen in Sachen Ausbildungsplatzsituation bestätigt. Eberhard Weber, DGB-Vorsitzender im Östlichen Ruhrgebiet: "Die Situation ist als absolut skandalös zu bezeichnen. Daran kommen weder konservative Verdrängungskünstler aus der Wirtschaft noch Politiker vorbei." |