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Neue BeiträgeSchnüffler der ARGE DortmundHausbesuche vom Ermittlungsdienst der ARGE sind nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Niemand muss diese Leute ohne vorherige Anmeldung in die Wohnung lassen! Suppenküche hat im Wichernhaus neue Heimat gefundenIm Wichernhaus hat die Suppenküche der Ev. Friedenskirchengemeinde ein neues Zuhause gefunden. Heute öffnet sie zum zweiten Mal an neuer Stelle. Geänderte Öffnungszeiten im ArbeitslosenzentrumAb dem 2.7.07 bleibt das ALZ dienstags für Besucher geschlossen. Volksinitiative ist knapp gescheitertDie Volksinitiative "Sichere Wohnungen und Arbeitsplätze" mit Helmut Lierhaus aus Dortmund an der Spitze, die sich gegen den Verkauf der LEG durch das Land stemmt, wird sich jetzt an den Petitionsausschuss des Landtages wenden. Verbotene Werbung am Telefon boomtObwohl sie gesetzlich verboten ist, boomt die unerwünschte Werbung am Telefon. Das geht aus dem Jahresbericht 2006 der Dortmunder Verbraucherzentrale hervor. Hunderte genervte Verbraucher beschwerten sich dort allein in den Monaten August und September über penetrante Call-Center-Anrufe. Lautstarker Streit um Gottes LohnDer Streit um Gottes Lohn währt schon Jahre, aber den Ewigkeitsanspruch auf eine schlechtere Bezahlung wollen die Beschäftigten der Ev. Kirche und der Diakonie doch nicht einlösen: Gestern demonstrierten rund 100 vor dem Haus der Landeskirchlichen Dienste für eine Übernahme des Tarifvertrages öffentlicher Dienst (TVÖD) auf ihre Belange. Lange Wege, viel PapierkramMit gerade einmal 2,5 Mitarbeitern stemmt das Arbeitslosenzentrum rund 2500 Beratungsgespräche im Jahr. Dazu kommen noch 10 000 Menschen, die die Veranstaltungsangebote des ALZ nutzen. Doch seine Existenz steht auf dem Spiel, das Land will die Förderung streichen und die Aufgaben des ALZ direkt bei der JobCenter ARGE angliedern. 'Nur Wurmfortsatz der ARGE'Egal ob rot-grüne oder schwarz-gelbe Landesregierung - das Arbeitslosenzentrum (ALZ) muss alle Jahre wieder um seine Existenz bangen. Arbeitslose bangen um ALZEs ist ungemütliche 6 Uhr früh. Menschen warten vor einer Tür, die sich erst in zwei Stunden öffnen wird. Die Männer und Frauen, die sich montags und donnerstags an der Leopoldstraße einfinden, wollen sich beraten lassen. Lieber als in der Jobcenter ARGE. Wie lange die Arbeitslosen noch die Wahl haben, ist ungewiss. Die Landesregierung will die Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose nicht länger fördern. Weniger Übernachtungen in NotschlafstelleWenn die Betten-Auslastung sinkt, ist das selten ein Grund zur Freude. Es sei denn, die Nachricht kommt von der Notschlafstelle "Sleep In - Stellwerk": Dort übernachteten in Not geratene Jugendliche im vergangenen Jahr 2380 Mal - fast zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Neuer Notruf für den KinderschutzUnter Tel: 50 - 12345 sitzt nach Dienstschluss und am Wochenende ein erfahrener Jugendamtsmitarbeiter am Telefon. Umwege entfallen. Mit einer neuen einheitlichen Telefonnummer will das Jugendamt, Eltern, Angehörigen oder Menschen, die Kinder in einer akuten Gefährdung sehen, den Kontakt erleichtern. Ohne Busticket keine LebensmittelHörde. Meistens stehen sich Bedürftige in langen Schlangen die Füße platt, einige gehen am Ende dennoch leer aus. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Getreu diesem Motto verteilt die Dortmunder Tafel ihre Lebensmittelausweise an Bedürftige. Neue Belegschaft für Kleiderausgabe des DRK rekrutiertAnnegret Skowronsci ist die gute Seele der Kleiderkammer. Die 76-Jährige war traurig, als ihre beiden ebenfalls älteren Mitstreiterinnen Ende vergangenen Jahres erkrankten. Konsequenz: Die DRK-Kleiderkammer, die das rüstige Trio seit vielen Jahren organisierte, musste schließen. "Schwarze Wolke über der AWO"Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hängt der Haussegen schief. Grund sind die laufenden Tarifverhandlungen, für die gestern die zweite Runde eingeläutet wurde. Die rund 27 000 Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen befürchten Einkommens-Verschlechterungen, Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Einschnitte bei der betrieblichen Altersvorsorge. Kinderbildung: Gute Ansätze, aber wer zahlt?Schöne neue Kindergartenwelt? Der Referentenentwurf zum NRW-Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern, kurz: KiBiz, enthält durchaus begrüßenswerte Ansätze wie Stärkung der Bildungs- und Erziehungsarbeit, Sprachförderung als Regelaufgabe, intensivere Zusammenarbeit mit der Schule, Ausbau der Betreuungsangebote für unter Dreijährige und vieles mehr. Allein es fehlt der Glaube. ArmutsszeugnisDas Dortmunder DRK hat bereits Mitte Dezember seine Kleiderkammer geschlossen. Es finden sich keine Ehrenamtlichen, für die Kleiderausgabe. Um Leute für diese Arbeit zu bezahlen scheint kein Geld da zu sein. Ein Bericht der RN: Gelungene Montagsdemo in DortmundIndymedia: Am gestrigen Montag trafen sich in Dortmund ca 80 Antifa's, um der Montagsdemo in Dortmund ihrer Solidarität gegen die Nazis zu bekunden, die letzten Montag versucht haben, sich an eben dieser Demo zu beteiligen.Nach einem beitrag am offenen Mikro und einer kleinen runde über den Ostenhellweg schlossen sich die Antifa's der Montagsdemo an. Mieter bekommen Geld zurückRund 6500 ehemalige Viterra-Mieter in Dortmund können sich in diesem Monat freuen: Ihre Miete für den Monat März entfällt - oder wird deutlich reduziert. Betroffen sind Haushalte, deren Heizkostenabrechnung in den Jahren 2001 bis 2004 "Wärme" als Energieart ausweist - sie sind vom Streit um das so genannte "Wärmecontracting" betroffen. Campus bekommt KindertagesstätteWas lange währt wird endlich gut: Der Uni-Campus bekommt eine Kindertagesstätte. Dortmunder Tafel stellt neue Kundenausweise ausDie Dortmunder Tafel verteilt ab 9. März auch freitags Lebensmittel in der Tafel-Zentrale an der Osterlandwehr 31-35 an Bedürftige und hat damit dort an einem weiteren Tag der Woche geöffnet. |