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Neue BeiträgeDSW21: Datenschutz mangelhaftIm April führte ein Call-Center im Auftrag der DSW21 eine Umfrage unter den Sozialticket-InhaberInnen durch. Nicht nur die Umfrage war unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes unzulänglich, auch das Formular zur Beantragung des Sozialtickets genügte nicht dessen Anforderungen. Verhindert Betriebsleitung das Stellen von Überlastungsanzeigen bei FABIDO ?!Der Partei DIE LINKE sind Informationen zugetragen worden, dass die Betriebsleitung das Stellen von Überlastungsanzeigen durch Mitarbeiterinnen von FABIDO gezielt verhindert. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte die Mitarbeiterinnen aufgefordert Überlastungsanzeigen zu stellen, um einer möglichen Strafverfolgung nach z.B. Unfällen vorzugreifen, die sich durch eine unzumutbare Arbeitsverdichtung ergeben kann. Steinwache leidet unter SparzwängenDie Mahn- und Gedenkstätte Steinwache steht vor großen Veränderungen. Zwar loben Experten die wissenschaftliche Qualität - die Dortmunder NS-Gedenkstätte gilt als eine der besten im Land. Hilfe in KrisenzeitenHörde. Sie wollen Ruhe haben. Wollen, dass das Problem endlich aufhört, damit sie es nicht mehr aushalten müssen: Ohne Perspektive, ohne Halt scheint für manche Menschen an diesem Punkt der Suizid, die Selbsttötung, der einzige Ausweg Rechtsextremismus unter der LupeDie rechtsextreme Szene in Dortmund und die vorhandenen Netzwerkstrukturen dagegen werden in den nächsten Monaten genau unter die Lupe genommen. Dortmunder Verdi Erwerbslosenausschuss für Ausbau des SozialticketDer ver.di- Erwerbslosenausschuss hat die Einführung eines Sozialtickets zum Februar dieses Jahres sehr begrüßt, auch wenn die Leistungen hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben waren (z.B. VRR-weite Gültigkeit). Aber die Preisgestaltung fand unsere Zustimmung, haben Sie sich doch an der Höhe des Teilbedarfs für Verkehrsleistungen im Hartz IV- Regelsatz orientiert. Dortmunder IG Metall Delegiertenversammlung für erhalt des 15-€ TicketsDie IG Metall Delegiertenversammlung fordert den Rat der Stadt Dortmund auf, das „Sozialticket“ zum Preis von € 15,00 ohne Einschränkung fortzuführen. Beschwerde der VVN gegen PolizeispitzeDie Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) hat Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts zum letzten Neonaziaufmarsch eingereicht. Arbeitslosenzentrum bis 2010 gerettetWährend Arbeitslosenzentren landauf, landab am 1. Oktober geschlossen wurden, ist der Dortmunder Ableger für die kommenden zwei Jahre gerettet. DGB: Sozialticket muss kommen, aber NRW-weit!Die DGB Region Emscher-Lippe setzt sich für die Einführung eines Sozialtickets für Menschen mit geringem Einkommen ein. Dieses Ticket soll die sozialstaatlich angemessene Mobilität angesichts steigender Beförderungspreise bei der Bahn und anderer Verkehrsträger herbeiführen. Bezahlt werden sollen die Mehrkosten des Sozialtickets vom Land NRW. Neue Provokation des RWE-Wachdienstes bei der ARGE KaiserhainBeim Verteilen des Flugblattes "Hände weg vom Sozialticket" (zur Demonstration gegen die Aushebelung des Sozialtickets am 15.09.) kam es zu neuen Provokationen des RWE-Wachdienstes, der dort für die ARGE das Hausrecht ausübt. Antwort auf Widerspruch kundenfeindlichDie Antwortschreiben von DEW auf Widersprüche gegen die Gaspreiserhöhung empfindet der Mieterverein als Affront. Tausende Kunden widersprechen Preiserhöhungen von DEWNach Angaben des Dortmunder Mietervereins haben in den letzten Tagen tausende Bürger Formulare zum Widerspruch gegen die Gaspreiserhöhung angefordert. DEW mochte die Zahlen gestern nicht bestätigen. "Nie wieder Faschismus - Nein zum Krieg"Am 30. August und am 1. September finden in Dortmund die eigentlichen Gedenkveranstaltungen zum Antikriegstag statt. Zum Naziaufmarsch am 6.9. in DortmundSeniorinnen und Senioren planen die Blockade der Faschisten. Sie haben dazu den folgenden Aufruf formuliert, der sich auch an Jüngere richtet und der Gewaltlosigkeit verpflichtet ist sowie die geplante gemeinsame Kundgebung der Dortmunderinnen und Dortmunder auf dem Platz der Alten Synagoge unterstützt. Ausnahmezustand bei der ARGE: „Ihr kommt hier nicht rein !“Seit Donnerstag schottet sich die Dortmunder ARGE in der Luisenstrasse vor ihren Kunden ab. Sicherheitskräfte bewachen die Zugangstüren und weisen die „Kunden“ ab. Wer keinen Termin hat, dem wird gesagt: „Du kommst hier nicht rein“. Im Inneren der ARGE ein gespenstisches Bild: Wo es früher volle Flure und Warteräume gab, herrscht heute gähnende Leere. Zehn Euro plus im Monat für nichtsDer Mieterverein warnt vor einer Methode der GAGFAH, ihren 1300 Mietern eine Mieterhöhung näher zu bringen. Nächste Niederlage für KiK vor GerichtDer Textildiscounter KiK hat am Donnerstag vor dem Dortmunder Arbeitsgericht die zweite Niederlage innerhalb von zwei Wochen einstecken müssen. Das Unternehmen muss einer Aushilfskraft rund 9000 Euro Lohn nachzahlen und auch den Stundenlohn anheben. Niedriglöhne bringen KiK vors ArbeitsgerichtEin Ergebnis, das sich durchaus mal negativ auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken könnte: Der Textildiscounter KiK fuhr gestern vor dem Arbeitsgericht eine Niederlage ein, die Zeigerfunktion für 9000 geringfügig beschäftigte Mitarbeiter haben könnte. Marschieren und feiern für den FriedenWR-Bericht über den Dortmunder Ostermarsch - und auch das, was die WR nicht erwähnt. |