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News Item Streik bei Seat gegen VW-Konzernkonzept zur Flexiblisierung der Arbeit
Der VW-Konzern will in Spanien seine Flexibilisierungspläne mit Kündigungen durchsetzen. Bei der spanischen VW-Tochter Seat hatten am Freitag 15.000 Beschäftigte 24 Stunden gestreikt, um Bewegung in die festgefahrenen Tarifverhandlungen zu bringen. Statt mit Dialogbereitschaft antwortete Seat mit der Ankündigung, 415 Beschäftigte zu entlassen.
Link Siemens-Drohkulisse soll Löhne drücken
Bocholt und Kamp-Lintfort: Konzern will Ende März zu möglicher Verlagerung von 2.000 Arbeitsplätzen in Billiglohnländer Stellung nehmen. Druck auf Löhne, Weihnachts- und Urlaubsgeld. --- von MARTIN TEIGELER (TAZ-Bericht, 15.03.04)
Link Umwandlung sozialversicherter Arbeitsplätze in Minijobs geht in die Hundertausende
Im Einzelhandel ist die Zahl der sozialversicherten Jobs drastisch gesunken, während die 400-Euro-Verträge boomen. Gewerkschaft Ver.di rügt: Es trifft allein stehende Frauen. --- Bericht von Barbara Dribbusch in "taz", 20.03.04
News Item Infineon: Leiharbeit und Lohndumping statt Festanstellung
Der Münchener Chipkonzern Infineon will in Dresden nach IG-Metall-Angaben bis 2007 rund 700 befristete Arbeitsverhältnisse nach Ende der Vertragslaufzeit in Leiharbeitsplätze umwandeln. --- (Quelle: "taz", 20.04.04)
Link Katalog des DaimlerChrysler-Vorstands zu Arbeitszeitverlängerung, Lohn- und Sozialabbau
Die 500 Mio. € - Erpressung des Daimler-Vorstands, Teil der konzertierten Aktion des Unternehmerlagers und der großen Berliner Koalition, mit der zum Generalangriff auf die Lage der Lohnabhängigen und der unteren Schichten geblasen wird. Bundesweite Proteste gegen den "Horrorkatalog" beim Stuttgarter Autobauer. --- Artikel in "junge Welt" vom 16., 15., 14. und 12.07.04 (interner Link zu den externen Links)
Link Kriegserklärung an die Lohnabhängigen
Forderungen der "Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände" (BDA) zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit,unbezahlter Mehrarbeit, Flexibilisierung der Arbeitszeit, Entgelt und Tarifautonomie --- Artikel in *junge Welt* am 05.02.04.
Page Pilot-Tarifabschluss in der Metallindustrie Baden-Württemberg 12.02.04
Abschluß mit Öffnungsklauseln für Arbeitszeitverlängerung
Page Privilegierte Privilegierte privilegiert
Stipendien verschärfen Bildungsungerechtigkeit, statt sie zu bekämpfen. Vor und bei Einführung von Studiengebühren wurde der Aufbau eines »umfassenden Stipendiensystems« versprochen. Ein solches gibt es bis heute nicht. Doch selbst mit ihm wäre es um die Chancengleichheit im Bildungssystem nicht gerade gut bestellt. Das zeigt ein Blick auf die vorherrschende Praxis bei der Vergabe von Stipendien.
Page Gebührenboykott gescheitert
Der Gebühren-Boykott an der Universität Dortmund ist beendet. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) hat sein Quorum von einem Viertel der Studierenden nicht erreicht. Statt der angestrebten 5000 hatten bis zum Stichtag lediglich 500 Studierende den Beitrag (500 Euro) auf das eingerichtete Treuhandkonto überwiesen. Diese Summe wird jetzt fristgerecht an die Universität überwiesen, so dass die Betroffenen keine Sanktionen zu erwarten haben.
Page Studierende boykottieren Gebühren
Die Studenten machen Dampf, Dampf gegen Studien-Gebühren. Bei ihrer gestrigen Vollversammlung im Audimax entschieden sie sich für den Boykott: 800 Studierende von 22 000, die bei drei Enthaltungen und fünf Gegenstimmen der Vollversammlung eine überwältigende Mehrheit bescherten.
Page Von wegen Chancengleichheit
Bereits vor einiger Zeit hat die DGB-Jugend kritisch darauf hingewiesen, dass demnächst "nur noch reiche Eltern schlaue Kinder haben". Was für viele als Zukunftsmusik abgetan wurde, ist neuerdings in Dortmund "bittere Realität", so Sandra Bodewei, Jugendbildungsreferentin beim DGB Östliches Ruhrgebiet.
Page Hochschulgesetz bereitet Sorge
Die Interessengemeinschaft der behinderten und chronisch kranken Studierenden an der Uni Dortmund verfolgt "mit Besorgnis" die aktuellen Gesetzesänderungen im nordrhein-westfälischen Hochschulwesen.
Page Freie Uni Bochum gegründet
Bochum, 22.05.06: Die Proteste an den bundesdeutschen Hochschule bekommen eine neue Qualität. So eben ist das Querforum West (die derzeit leerstehende Übergangs-Mensa vor dem MA-Gebäude) besetzt worden.
Page Trotz Ausbildungspakt:
Das heimische Handwerk bildete im vergangenen Jahr deutlich weniger aus. Bei der Handwerkskammer (HWK) in Dortmund waren Ende Dezember 3.914 neue Ausbildungsverhältnisse eingetragen, 218 weniger als 2004. "Natürlich ist diese Zahl enttäuschend", sagte Handwerkspräsident Otto Kentzler in einem Gespräch mit unserer Zeitung.
Page Sorge: Nur der erste Schlag
Von 40,7 Million Euro auf 32,5 Million Euro will das Land die Zuschüsse für die nordrhein-westfälischen Studentenwerke zusammenstreichen. Dortmund verliert 772 000 Euro, bekommt statt 3,7 Mio. Euro nur noch rund 2,9.
Page Das neue Schulgesetz spaltet
Das neue Schulgesetz, auf dessen Eckpunkte sich das schwarz-gelbe Landeskabinett am Dienstag verständigt hat, sorgt für kontroverse Diskussionen:
Link Unterschreiben gegen Studiengebühren
Die neue Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, schnellstmöglich allgemeine Studiengebühren einzuführen. GEW NRW, der DGB NRW, die DGB Jugend NRW, Verdi NRW, das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS), das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW) sowie die LandesschülerInnenvertretung NRW (LSV NRW) haben eine gemeinsame Unterschriftenkampagne gegen die Einführung von allgemeinen Studiengebühren durch die neue Landesregierung in NRW gestartet. Unterstützt die Aktion mit vielen Unterschriften. Hier könnt ihr online unterschreiben:
Page Der Protest findet nun ohne Zelt statt
Nachdem das Protestcamp gegen Studiengebühren an der Uni seit fast fünf Wochen Bestand hatte, bauen die letzten Protestierenden nun ihre Zelte ab.
Page Demo zwischen Decken und Daunen
Mit einer "Protestschlafaktion" demonstrierten Studenten gestern in der Bettenabteilung bei Ikea.
Page Gegen soziale Auswahl
"Das können wir uns nicht leisten." Kay Reif, Landes-ASten-Koordinator, malt ein düsteres Bild von der studentischen Zukunft: Verschärfte soziale Selektion, Absolventen mit 10.000 bis 100.000 Euro Schulden.
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