Alles auf eine Karte?-Fällt leider aus wegen des Feiertags!
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Diskussion
Datenschutz und die neue "Gesundheitskarte" - Informationsaustausch und Diskussion
Was |
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Wann |
06.04.2012 von 18:00 bis 20:00 |
Wo | Café Aufbruch, Hintere Schildstr. 18 Dortmund |
Termin übernehmen |
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Die Krankenkassen haben den ersten Versicherten mitgeteilt, dass sie die Elektronische Gesundheitskarte (EGK) bekommen sollen. Dazu sollen die Versicherten ein Bild an ihre Krankenkasse schicken, welches dann auf die Karte kommt. Außer dem Passbild ist auf der Karte ein les- und beschreibbarer Speicherchip.
Auch wenn in der ersten Phase diese Plastikkarte noch nicht mit der geplanten "Elektronischen Krankenakte" verknüpft wird, dringt sie unvertretbar tief in die schutzwürdigsten Bereiche der Privatsphäre der Versicherten ein. Ärztliche Diagnosen, verschriebene Medikamente und vergangene Krankenhausaufenthalte sowie Arztbesuche lägen dann zusammengefasst in einem bundesweit abrufbaren Datennetz vor. Auch wenn die Zugriffsrechte auf Beschäftigte von Arztpraxen, Krankenhäusern und Krankenkassen beschränkt sein sollten, wäre eine unberechtigte Nutzung dieser intimen Informationen dann weitaus leichter als jetzt sowieso schon. Schließlich ist es längst eine Binsenweisheit, dass selbst die ausgefeiltesten Sicherungsvorkehrungen nicht vollständig vor unberechtigtem Zugriff auf Datennetze schützen können.
Der Humanistischen Union (HU) zufolge hat es einen schwerwiegenderen Eingriff in das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung der Bundesbürger bisher noch nicht gegeben, da das System allen gesetzlichen Kassen verbindlich vorgeschrieben wird.
Bei dieser Veranstaltung besprechen wir, wie wir uns gemeinsam gegen die Einführung der E-Card wehren können.
Weiter jeden 1. Freitag im Monat.
weitere Infos: www.stoppt-die-e-card.de, www.free.de
Auch wenn in der ersten Phase diese Plastikkarte noch nicht mit der geplanten "Elektronischen Krankenakte" verknüpft wird, dringt sie unvertretbar tief in die schutzwürdigsten Bereiche der Privatsphäre der Versicherten ein. Ärztliche Diagnosen, verschriebene Medikamente und vergangene Krankenhausaufenthalte sowie Arztbesuche lägen dann zusammengefasst in einem bundesweit abrufbaren Datennetz vor. Auch wenn die Zugriffsrechte auf Beschäftigte von Arztpraxen, Krankenhäusern und Krankenkassen beschränkt sein sollten, wäre eine unberechtigte Nutzung dieser intimen Informationen dann weitaus leichter als jetzt sowieso schon. Schließlich ist es längst eine Binsenweisheit, dass selbst die ausgefeiltesten Sicherungsvorkehrungen nicht vollständig vor unberechtigtem Zugriff auf Datennetze schützen können.
Der Humanistischen Union (HU) zufolge hat es einen schwerwiegenderen Eingriff in das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung der Bundesbürger bisher noch nicht gegeben, da das System allen gesetzlichen Kassen verbindlich vorgeschrieben wird.
Bei dieser Veranstaltung besprechen wir, wie wir uns gemeinsam gegen die Einführung der E-Card wehren können.
Weiter jeden 1. Freitag im Monat.
weitere Infos: www.stoppt-die-e-card.de, www.free.de