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Willkommen auf der Seite des Sozialforums Dortmund

Hier gibt es Infos über und vom Dortmunder Sozialforum. Zentrales Thema unserer Aktivitäten sind die Auswirkungen des Sozialabbaus auf die Menschen in Dortmund. Wir finden uns nicht damit ab, dass im reichen Deutschland die Armut immer weiter wächst, damit die Reichen noch reicher werden. Es ist höchste Zeit, aus der Zuschauerdemokratie herauszutreten und sich selber einzumischen.

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Das Sozialforum Dortmund ist Teil dieser Bündnisse:

 
Genug ist Genug! Preise runter - Löhne und Sozialleistungen rauf! 
Das Bündnis trifft sich digital jeden 3. Montag im Monat um 19.00 Uhr
 

Bündnis für ein Sanktionsmoratorium
http://www.sanktionsmoratorium.de
http://sanktionsfrei.de

Bündnis Sozialticket NRW
https://www.buendnis-sozialticket-nrw.de/

ehem. Bündnis der Sozialticket-Initiativen im VRR
http://www.sozialticket.info/

lesenswerte Pressespiegel

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www.ak-sozialpolitik.de

https://www.labournet.de/
https://gewerkschaftsforum.de/

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Wir treffen uns künftig immer am 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Taranta Babu (Plenum), das nächste Mal voraussichtlich am 7. Mai 24.
 
Unsere Mailinglisten: ueber-uns/kontakt/mailinglisten/

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Über etliche Jahre haben wir im Bürgerfunk (Radio 91,2) über unsere Aktivitäten berichtet. Leider mussten wir das einstellen. Die bisherigen Sendungen gibt es hier auf der Webseite unter Radio-Sendungen.

Aktuelles zum Anhören:
www.freie-radios.net

2023: Jubiläum: Das Sozialforum ist 20!

 Wir hatten im September ein wunderbares Fest, lecker Essen und Trinken, lockere Reden und Grußworte, flotte Musik mit Akkordeon und Klavier


Zum Start des Spiels
'Bürgergeld – Hindernislauf für EU-MigrantInnen'
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Neue Beiträge

Page Wie Hartz IV mit den aktuellen Schulden-Krise Griechenlands zusammenhängt
Arbeit und die Verwaltung der Arbeitslosigkeit sind in Deutschland seit Einführung der Hartz-Gesetze billiger geworden, an die Stelle von Vollzeit-Jobs vielfach prekäre Beschäftigungsformen getreten. Nach Meinung von Christoph Butterwege kein Zufall. „Das war meines Erachtens die Hauptintention der Reformer: Man wollte die Löhne senken, um international noch wettbewerbsfähiger zu werden. Das wurde erreicht, hat jedoch südeuropäische Länder, die dadurch ihren wichtigsten 'Standortvorteil' verloren, in die Schuldenkrise getrieben."
Page Verarmung und private Verschuldung in Dortmund nehmen zu
Nachdem der Paritätische Wohlfahrtsverband kürzlich nach einer Auswertung der amtlichen Einkommenstatistik konstatieren musste, dass große Teile des Ruhrgebietes (wie auch bestimmte Regionen in den neuen Bundesländern) einkommensmäßig von der allgemeinen Entwicklung abgehängt sind und Dortmund, gemessen an der amtlichen Armutsquote, nach Leipzig als zweitärmste Großstadt der Republik zu gelten habe, hat Creditreform jetzt die dazu passenden Zahlen zur privaten Überschuldung geliefert.
Page Resonanz auf 30-Euro-Ticket ("Sozialticket" des VRR) erbärmlich
In einer Pressemitteilung gab der VRR gestern bekannt, dass die Beteiligung (Nutzerquote) auch im dritten Verkaufs-Monat noch keine 5 Prozent erreichte. Hier der entsprechende Auszug:
Page Vor 10 Jahren nahm Hartz-Kommission ihre Arbeit auf
Unter der Überschrift "Stunde der Technokraten" bilanzierte Helga Spindler dieser Tage in einem jw-Artikel das, was von den Empfehlungen der Kommission übrig geblieben ist. Und welche Wirkungen davon für die Lage der Erwerbslosen und der lohnabhängigen Bevölkerung insgesamt ausgegangen sind. Außerdem spürte Spindler dem weiteren Werdegang der damaligen Kommissionsmitglieder nach und stellte fest, dass zumindest einige von ihnen seither ganz ansehnliche Karrieren zurückgelegt haben.
Page Tapfer sein und sensibel
Mir ist nicht bekannt, ob es in jüngster Zeit tatsächlich vermehrt zu Pöbeleien gegen Deutsche bei Reisen im Ausland gekommen ist. Jedenfalls meinte die Wochenzeitung DIE ZEIT kürzlich, ihre Leserinnen und Leser – die ja bekanntlich eher aus besseren Kreisen stammen - entsprechend vorwarnen zu müssen. Solcherart Vorkommnisse seien schließlich – so wird mit verblüffender Treuherzigkeit offenbart - unvermeidlich, seit Deutschland „tief in die inneren Angelegenheiten Dritter“ eingreife. Ihr Rat an die Leserschaft: Immer cool bleiben, auf keinen Fall beleidigt reagieren! Da fällt einem doch nichts mehr ein, oder? (hh)
Page Berlin einig mit den Spitzen der deutschen Industrie
Die Geldgeber demütigen die politische Klasse Griechenlands, wo sie nur können, und zwingen diese, ihrem Volk immer größere Opfern aufzuhalsen. Alles, was bei uns unter dem Stichwort Agenda 2010 lief, soll in Griechenland innerhalb weniger Wochen "nachgeholt" werden. Und schlimmer noch. Der immer näher rückende Tilgungstermin am 20. März dient der Euro-Zentrale dabei als zentraler Druckhebel. Das Land müsse garantieren, daß seine Zusagen auch nach den kommenden Wahlen gültig bleiben. Egal wie diese ausgehen. Oder die Wahl wird am besten gleich ganz abgesetzt. Man lernt: Parlamentarische Demokratie und nationale Selbstbestimmung sind im Zweifel reine Schönwetterveranstaltungen. (hh)
Page Anleitungen zur Umgehung des Mindestlohns
Darauf müssen wir uns gefasst machen. Weil die Leiharbeit – allerdings auf sehr niedrigem Niveau – immer mehr reguliert wird, suchen die bundesdeutschen Unternehmen nach neuen Mitteln zur Lohnkostensenkung. Ein aus ihrer Sicht vielversprechender Ausweg: der vermehrte Einsatz von Werkverträgen. Einem IG Metall-Anwalt ist es gelungen, unerkannt an einer Tagung in Düsseldorf teilzunehmen, auf der sich „die Crème de la Crème“ unter den deutschen Managern über Techniken zum Lohndumping unterrichten ließ.
Page "Protektorat Südost" - Griechenland wird ausgehungert
Obwohl sich die Regierung in Athen schon zu (fast) jeder Gemeinheit bereit erklärte, ist damit das EU-Repertoire an Daumenschrauben und demütigenden Auflagen noch lange nicht erschöpft.
Page Wen wollen die Verantwortlichen mit den Monatskarten für 29,90 € und 33,04 € eigentlich erreichen? Zu den Gründen für die mangelnde Nachfrage
Die Westfälische Rundschau hat die Zahlen akribisch zusammengetragen. Danach konnte sich bislang nicht mal jeder zwanzigste Berechtigte (von rd. 850.000 insgesamt*) für das vom VRR angebotene „Sozialticket“ erwärmen. Auch in Dortmund Katerstimmung: Von den ehemals 24.500 Abonnenten sind knapp 7.100 übrig geblieben, trotz Erweiterung des Berechtigtenkreises um die Gruppe der Wohngeldbezieher.
Page Wir werden immer mehr.
Auch in Wuppertal gibt es jetzt eine Sozialticket-Initiative, die sich an der Kampagne "Freifahrt" / "Ich nehm Dich mit!" beteiligt.
Page VRR-Sozialticket und Dortmunder "Un-Sozialticket" bleiben Ladenhüter
Wir waren von vornherein skeptisch. Und haben prophezeit, dass in den beteiligten Städten und Landkreisen allerhöchstens 10 % der Berechtigten auf dieses neue VRR-Ticketangebot zugreifen würden. Die Wirklichkeit fällt noch drastischer aus: Bislang hat nicht mal jede(r) Zwanzigste die neue Monatskarte zu 29,90 € gekauft. Und es dürften am Ende wohl eher 5 als 10 Prozent werden. In Dortmund ebenfalls alles beim alten: Die Zahl derer, die das - von uns so titulierte - "Un-Sozialticket" abonniert haben, sinkt weiter.
Page Wenn Du kein Geld für neue Bücher hast...
aber in Deinem Regal so manches steht, was Du eigentlich nicht mehr brauchst, dann ist die Tauschbörse "Tauschticket" vielleicht genau das Richtige für Dich.
Page Kampagne "Ich-nehm-Dich-mit!" angelaufen
Wir hatten in Dortmund mal ein Sozialticket zum Preis von 15 €, das gut angenommen wurde. Es waren damals alle halbwegs damit zufrieden, auch wenn es nur die Mobilität innerhalb Dortmunds erleichterte. Mittlerweile gibt es hier in der Region nur noch Alibi-Angebote: das 30-Euro-Ticket des VRR und das - erst ab 9 Uhr gültige - „Un-Sozialticket“ der Stadt Dortmund. Beide leiden, wie man neuhochdeutsch sagen würde, unter Akzeptanzproblemen. Warum? Weil diese „Angebote“ an den Bedürfnissen und Möglichkeiten einkommensschwacher Haushalte schlicht vorbeigehen. Und sie allenfalls einer kleinen Minderheit unter den Betroffenen, den sog. Vielfahrern, ein Stück finanzielle Ent­lastung bieten. Möglicherweise hoffen ja die Verantwortlichen im Rat und im VRR, dass wir jetzt, wo sie ja irgend­was in die Welt gesetzt haben, endlich Ruhe geben. Diesen Gefallen werden wir ihnen aber nicht tun. Wir haben uns vielmehr entschlossen, zu anderen Mitteln zu greifen. Hier in Dortmund wie auch in vielen anderen VRR-Kommunen. Seit Anfang Dezember heißt es auch in Dortmund: Ich nehm Dich mit auf meiner Monatskarte!
Page Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) verweigert bezahlbares Sozialticket
Unsere Antwort: Aufruf zu einer verbundweiten Kampagne für ein echtes Sozialticket
Page >>Es gibt keinen objektiven Mangel, also keine Fatalität für das tägliche Massaker des Hungers, das in eisiger Normalität vor sich geht. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.<<
Die nicht gehaltene Rede von Jean Ziegler zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2011, dokumentiert in der Süddeutschen Zeitung vom 24.7.2011
Page Armutsbericht: Dortmund und das Ruhrgebiet schneiden schlecht ab
Bericht über einige Befunde des Paritätischen Gesamtverbands in seinem neuesten Armutsbericht
Page Der schnelle Abrutsch ins Nichts
Fachabitur, Ausbildung, Studium - bei Martin lief es halbwegs rund. Doch plötzlich kommt alles anders. Martin wird obdachlos. Bericht eines Dortmunders.
Page Dokumentarfilm "Der Weg der Wanderhuren"
Zur Lage der Roma ín der Dortmunder Nordstadt und im bulgarischen Plovdiv. Der Film wurde zwar bereits gesendet (ARD), wird in diesem Artikel aber einfühlsam nacherzählt und besprochen.
Link Neue Webadresse der Bürgerfunk-Sendungen
Die Radiomacherinnen haben sich verselbstständigt. Ab sofort sind die Sendungen unter dieser Adresse abrufbar:
Page Update: Zündstromanteil für Gastherme
Wer Hartz-IV-Leistungen bezieht, dem zahlt die ARGE auch Heizkosten. Wer dazu eine Gastherme nutzt die auch das warme Wasser erzeugt, dem zahlt die ARGE jedoch nur einen Teil der Gasrechnung. Der Anteil des Gases der für die Warmwasserbereitung verwendet wird muss vom Regelsatz gezahlt werden. Einige der dadurch entgangenen Euros kann Mensch trotzdem von der ARGE einfordern.
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